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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Interesse an einem Bogenspaltsieb?
BeitragVerfasst: Do 01.Jun 2006 21:40 
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Hallo zusammen,

ich organisiere gerade eine Sammelbestellung für Bogenspaltsiebe. Es geht hierbei nicht um einen kompletten Filter, sondern um das Siebelement. Daher richtet sich dieser Aufruf auch eher an Personen die in absehbarer Zeit einen solchen Filter selbst bauen möchten.

Zum Siebelement gehören folgende technische Infos:

Radius ca. 1134mm
Bogenlänge 890mm
Winkel 45°
Breite 400mm
Filterfeinheit 200µm
Material 1.4301

Die Durchflussleistung bei richtiger Montage dürfte etwa 15m³/h betragen. Über den Preis läßt sich genaueres erst dann schreiben wenn die entgültige Stückzahl feststeht. Als Hausnummer kann man bei einer Menge von 5 Stück von etwa 180-200 Euro/Stk ausgehen.

So... wer Fragen hat kann sie gerne hier stellen. Wer interesse hat bitte per PN melden. Habe fertig :D


MFG...Jürgen [/u]


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 7:28 
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um welches Bogensiebelement von welchem Hersteller handelt es sich? Das wäre meiner Meinung nach das wichtigste zu wissen, denn da gibt es schon unterschiede...

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 9:30 
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Hallo Bernd,

solltest du mit dem Gedanken spielen das die Siebelemente von Anbietern kommen die auch fertige Spaltsiebfilter für den Teichsektor herstellen, muss ich dich enttäuschen. Die Siebelemente kommen direkt von einer Herstellerfirma für Spezial- und Industriesiebe und werden explizit nach meinen Vorgaben angefertigt. Also nicht von Estrad oder SIBO etc.

MFG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 10:49 
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Hallo Jürgen,

zuerst mal finde ich dein Angebot super! Ich habe aber Verständnisfragen: :oops:
Muß man um den Filter zu bauen nicht eine bewegliche Wand (Schwimmergesteuert) einbauen, damit der Filter funktioniert? Ich fürchte ich bin damit überfordert, oder geht das auch ohne? Gibt es vielleicht eine Bauanleitung für so einen Filter oder müßte ich mir diese erst einfallen lassen?
Logische Folgerung; Könnte man mit zwei Sieben dann natürlich den Durchfluss auf ca. 30 cbm erhöhen, oder spricht da was dagegen? Siehe doch mal zu dem Thema bei Reinhold, automatische Reinigung Spaltsieb, könnte man die Reinigung dieses Siebs auch automatisieren?

Gruß Robert
sorry, viele Fragen aber ich glaube dass sich diese Fragen auch viele andere stellen... :) wenn man mit dem Bau des Filters nicht überfordert ist wäre ich schon sehr interessiert


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 11:10 
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Hallo Robert,

mechanisch etwas verzwickter wird die Sache nur wenn du das Ganze als Schwerkraftversion aufbauen möchtest. Wobei auch das mit etwas handwerklichem Geschick keine wirkliche Hürde ist. Neben dieser beweglichen Wand vom EstroII existieren auch noch einige andere mögliche Varianten den Zulauf zu kontrollieren.

Was die Reinigung des Spaltsiebes betrifft, so sollte dies eigentlich während des normalen Betriebes von selbst erfolgen. Ich weiß das es da bei einigen Kaufversionen Probleme gibt, aber die Ursache hierfür liegt m.E. eigentlich nur darin, dass mit einem zu flachen und kleinen Spaltsieb mit geneigten Profilstäben versucht wird maximalen Durchfluss zu erzielen. Das geht zu Lasten der Abscheideleistung und erfordert in einigen Fällen die von dir beschriebene zusätzliche Reinigung.


MFG...Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 11:30 
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Hallo,

sorry, muss mich hier mal zu Worte melden..

Bevor sich der ein oder andere Neuling, quasi im Schnäppchenfieber, ein Bogensieb ordert, möchte ich darauf hinweisen, dass es für Selberbauer eine günstige und gute Alternative zu fertigen Bogensieben gibt: Edelstahldrahtgewebe (zu finden z.B. bei ebay). Mit diesem Gewebe bauen einige Hobbyisten auch Ihre Sifis..

Gruß
bärnd
(der noch auf der Suche nach guten Vorzügen von Bogensieben gg. Drahtgewebe ist..)


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 11:51 
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Hi Bärnd,

es ist zwar nett das du hier den ein oder anderen auf Siebgewebe aufmerksam machst, aber das ist der berühmte Vergleich zwischen Äpfel und Birnen.

Der tatsächliche Unterschied besteht darin das es hierbei nicht um das Wort "Bogensieb" geht, sondern um den Begriff Spaltsieb. Auch ein gebogenes Sieb ist immer noch kein Spaltsieb, denn zwischen Spaltsieb und Siebgewebe besteht der ein oder andere wichtige Unterschied.

a) Spaltsiebe sind im Betrieb selbstreinigend. Siebgewebe müssen aktiv gereinigt werden.

b) Während Siebgewebe aktiv durch was auch immer ständig gereinigt werden müssen, verringert sich deren Standzeit und Haltbarkeit fortwährend. Feines Siebgewebe ist mechanisch nicht sehr belastbar.

c) Kleinste Teilchen werden durch den Wasserstrom auf dem Siebgewebe zerrieben und ein Teil passiert dadurch das Sieb und geht, sollte es sich um organisches Material handeln, noch schneller in Lösung.

d) Die, im Vergleich zu einem Spaltsieb, raue Oberfläche des Siebgewebe verhindert einen brauchbaren Abtransport der abgeschiedenen Partikel und somit werden diese deutlich länger vom Wasser umspült (+zerrieben).

e) Die Filterfeinheit bei gleichem Drahtabstand gewinnt das Spaltsieb. Durch das Profil der Stäbe und dem Winkel mit dem das Wasser auf die Stäbe trifft, erhöht sich die Filterfeinheit auf etwa die Hälfte des Spaltmaßes der Stäbe. Auf dünnes Filtergewebe trifft das nicht zu.



Wenn Siebgewebe lediglich zum Zurückhalten fester Partikel eingesetzt werden und eine regelmäßige aktive Reinigung erfolgt, dann erfüllen dieses wunderbar ihren Zweck. Zu einer Fest-Flüssig-Trennung taugen diese jedoch aus genannten Gründen nur sehr begrenzt.


MFG...Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 14:18 
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Hallo Jürgen,

eine Frage vorweg: hattest du schon mal beide Varianten, also Bogenspaltsieb und Drahtgewebe, in Betrieb und konntest hier signifikante Unterschiede bzgl. Dreckaustrag und Standzeit feststellen? Sollten sich diese beiden Parameter nur geringfügig voneinander unterscheiden, so wäre die Wahl des Drahtgewebes Angesichts des deutlichen Preisunterschieds für einen Hobbyisten doch naheliegend, oder?

Ein Hobbyistenforum wie dieses hat den großen Vorteil, dass man Erfahrungswerte einfliessen und auswerten kann.. Werbefloskeln von Herstellern können so z.T. entkräftet oder relativiert werden...


Nun zu den einzelnen Punkten:
Zitat:
a) Spaltsiebe sind im Betrieb selbstreinigend. Siebgewebe müssen aktiv gereinigt werden.

Wenn ich richtig informiert bin, soll die bogenartige Form des Siebs eine gewisse Selbstreinigung bewirken. Allerdings kann man nicht pauschal von einer vollständigen Selbstreinigung sprechen. Jürgen-B hat für sein Bogenspaltsieb eine sehr interessante Spülvorrichtung gebaut (siehe diesen Thread). Anderseits gibt es auch Schrägsiebe ala Screenex oder Wellensieve, die nicht die ausgeprägte Bogenform aufweisen und keine Spülung besitzen und trotzdem teilweise gute Dienste verrichten. Wie in dem verlinkten Thread nachzulesen ist, scheint die Standzeit auch von gewissen anderen Faktoren abhängig zu sein, als nur von der Form des Siebs..

Zitat:
b) Während Siebgewebe aktiv durch was auch immer ständig gereinigt werden müssen, verringert sich deren Standzeit und Haltbarkeit fortwährend.

Dieser Punkt ist mir neu und ich glaube auch wieder ein wenig zu pauschal.. Wieso?? Geht das Sieb kaputt, wenn ich es mit einem Wasserstrahl o.ä. reinige?? Trommelfilter und Sifis werden doch auch gereinigt und von Verringerung der Standzeit oder Haltbarkeit habe ich bisher noch nichts gelesen..

Zitat:
Feines Siebgewebe ist mechanisch nicht sehr belastbar.

Stimmt, müssen es aber auch nicht unbedingt sein, oder?? Ein Rahmen aus Alu liefert in meinen Augen genügend Stabilität.

Zitat:
c) Kleinste Teilchen werden durch den Wasserstrom auf dem Siebgewebe zerrieben und ein Teil passiert dadurch das Sieb und geht, sollte es sich um organisches Material handeln, noch schneller in Lösung.

d) Die, im Vergleich zu einem Spaltsieb, raue Oberfläche des Siebgewebe verhindert einen brauchbaren Abtransport der abgeschiedenen Partikel und somit werden diese deutlich länger vom Wasser umspült (+zerrieben).

Kleine Partikel gehen durch das Sieb, größere Partikel Rutschen den Bogen nach Unten und landen auf dem Schmutzfang. Partikel, die sich nicht entscheiden können ;-), werden zerrieben und fallen durch, oder verklumpen und landen im Schmutzfang. Dieses Szenario gilt aber für Bogenspaltsieb und Drahtgewebe, oder etwa nicht?? In der "rauen" Oberfläche des Gewebes seher ich eher einen Vorteil, da sich hier kleine Partikel verfangen und verklumpen können, um anschließend in den Schmutzfang zu rutschen. Und gegen die früher oder später eintretende Verstopfung in Form eines Biofilms sind beide Systeme nicht gefeit.

Zitat:
e) Die Filterfeinheit bei gleichem Drahtabstand gewinnt das Spaltsieb. Durch das Profil der Stäbe und dem Winkel mit dem das Wasser auf die Stäbe trifft, erhöht sich die Filterfeinheit auf etwa die Hälfte des Spaltmaßes der Stäbe. Auf dünnes Filtergewebe trifft das nicht zu.

Ob Stäbe oder Gewebe, bei einer bogenförmigen Anordnung, wird der Querschnitt immer reduziert und damit die Filterdichte vergrößert. Schon bei einer schrägen Anordung des Siebs tritt dieser Effekt auf.

Gruß
bärnd


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 16:32 
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ReHi Bärnd,

mit 200µm Siebgewebe konnte ich bereits reichlich eigene Erfahrungen sammeln, die sehr durchwachsen sind aber nicht überzeugend. Beruflich hatte ich es schon das ein oder andere Mal mit echten Bogenspaltsieben für industrielle Anwendungen zu tun. Deren Leistung war hingegen immer überzeugend.

Nun mal zu deinen Ausführungen zum Thema.

Nicht die Bogenform alleine bewirkt die Selbstreinigung. Das funktioniert nur in Verbindung mit einem Spaltsieb und der richtigen Montage des Ganzen. Ich hatte irgendwo bereits erwähnt, dass die mir bekannten käuflich zu erwerbenden Spaltsiebfilter für an den Teich nicht der Weisheit letzter Schluss in Sachen Spaltsiebtechnologie sind. Siebfläche passt nicht zur Wassermenge, relativer Winkel zwischen Sieb und auftreffenden Medium (Wasser) zu groß, Profilstäbe in Fliessrichtung geneigt usw. Alles in allem eine Menge Ansatzpunkte etwas zu verbessern.

Vergleicht man nun einen dieser "unfertigen" Kaufspaltsiebe mit dem von dir propagierten Siebgewebe, dann mag es zutreffend sein, dass die Leistung der beiden wenig voneinander abweicht. Davon gehe ich aber nicht aus. ;)


Einfaches Siebgewebe wird, wie der Name schon sagt, meist einlagig aus Draht gewebt. Woanders hast du selbst geschrieben das du mit Hilfe einer Bürste dein Sieb sauber hälst oder gehalten hast. Damit verschiebt sich allmählich Kette und Schuss zueinander und die Filterfeinheit und somit das Drahtgewebe sind im Grunde genommen zerstört. Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers (80bar und mehr!!!) geschieht nichts anderes.

Sicher existieren am Markt auch sehr hochwertige Metallgewebe wie Tressen- und Microdurgewebearten, aber darum geht es hier nicht, denn diese kosten ein vielfaches von dem was für das von dir gemeinte einfache Drahtgewebe zu bezahlen ist. Trommelfilter verwenden z.B. Multiplexgewebe, was in jeder Hinsicht überhaupt nicht mit dem weit verbreiteten und recht günstigen Quadratmaschengewebe zu vergleichen ist. Das wären auch Äpfel und Birnen.




Zitat:
Kleine Partikel gehen durch das Sieb, größere Partikel Rutschen den Bogen nach Unten und landen auf dem Schmutzfang. Partikel, die sich nicht entscheiden können werden zerrieben und fallen durch, oder verklumpen und landen im Schmutzfang.

Das ist zumindest der Wunsch des Anwenders. Die Realität sieht leider anders aus. Partikel, die größer sind als die Maschenweite, werden, während sie die Oberfläche des Gewebes entlang rutschen, Stück für Stück abgeschliffen bis sie eventuell in einen Bereich gelangen wo sie nicht mehr vom Wasserstrom bewegt werden. Bis dahin ist es aber ein langer Weg. Siebgewebe sind ebend dafür konzipiert damit das sie durchströmende Medium im rechten Winkel auf sie trifft und so das Gewebe passiert. Spaltsiebe funktionieren da komplett anders.


Zitat:
Ob Stäbe oder Gewebe, bei einer bogenförmigen Anordnung, wird der Querschnitt immer reduziert und damit die Filterdichte vergrößert. Schon bei einer schrägen Anordung des Siebs tritt dieser Effekt auf.

Das mag auch so sein, aber halte mal das Siebgewebe fast senkrecht und lass Wasser daran entlang strömen. Sehr viel geht da nicht mehr durch das Gewebe. Warum liegt wohl bei vielen Selbstbau-Siebfiltern das Filtergewebe mehr als das es steht und das Wasser "spaltet"?

Nimm es mir bitte nicht übel das ich dir so oft widerspreche, aber du solltest dich mal mit der eigentlichen Funktionsweise dieser Spaltsiebtechnologie auseinandersetzen. Dabei wirst du selbständig erkennen, dass Siebgewebe und Spaltsiebe unterschiedlicher nicht sein können.


MFG...Jürgen


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BeitragVerfasst: Fr 02.Jun 2006 17:04 
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hallo zusammen,

Zitat:
dass die mir bekannten käuflich zu erwerbenden Spaltsiebfilter für an den Teich nicht der Weisheit letzter Schluss in Sachen Spaltsiebtechnologie sind. Siebfläche passt nicht zur Wassermenge, relativer Winkel zwischen Sieb und auftreffenden Medium (Wasser) zu groß, Profilstäbe in Fliessrichtung geneigt usw


die am teich verwendete schrägstellung des siebes ist ein kompromiss zwischen durchflußleistung und effektivität zu lasten der reinigungsqualität.

um an industrielle standarts anzuknüpfen wäre eine weit größere siebfläche notwendig wie der durchschnittsuser bereit ist zur verfügung zu stellen bzw. zu bezahlen.

hier beginnen dann auch die ansatzpunkte des trommelfilters mir einer erheblich größeren netzfläche, welche durch ihre runde anordnung erheblich weniger flächenverbrauch aufweißt - auch bietet netz im verhältniss zu spaltsieben eine weit größere freie fläche weil die "löcher" quer wie auch längs angeordnet sind und eine weit geringere stegbreite zu lasten der stabilität vorhanden ist.
hier gäbe es noch sehr viel zu sagen :wink:

........ ein ansatz für spaltsieb und runde bauweise ist ja "answer " und
ich glaube "solution"

anfängliche versuche beim bau meines spaltsiebes ergaben bei zu steiler einstellung erheblich geringere durchflusleistungen wie gewünscht - dafür funktioniert der schmutztransport zügiger.

grundsätzlich gibt es wie bereits erwähnt zwischen netz und spaltsieb erhebliche unterschiede :wink:

wobei auch der tf für mich noch nicht unbedingt das non+ulltra darstellt - wohl in der reinigungsleistung, aber nicht in der bauweise :roll:

aber mal sehen - gedanken zum thema hab ich - ob sie funktionieren wird die zeit bringen

_________________
gruß jürgen
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