Wenn Du mich meinst (gibt ja hier einige mit dem liebsten 70er-Jahre Vornamen

):
Nein- keine Rinnenspülung verbaut.
Das ist bei meiner selbstgebauten Rinne nicht notwendig. Diese ist eben etwas "Abtransportoptimiert"

und ich kann auch von Vorne in die Rinne hineingreifen- was allerdings noch nie notwendig war, weil dort nix liegenbleibt.
Bei mir fällt im Herbst-Winter-Frühling Eichenlaub an (die lieben Nachbarn lassen es gerne in ihrem Garten liegen und vom Wind verteilen

) und in diesem Jahr erhebliche Fadenalgen.
Das alles schluckt mein modifizierter TF (Schmutzschaufeln, Rinne etc.) problemlos und entsorgt es aus dem Wasser.
Zudem auch meine Sprühdüsen und Düsenstock etwas optimiert wurden und mehr Wasser auf dem Sieb und wohl in der Rinne ankommt.
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Wie kann denn die Kette abspringen????
Den Kettenantrieb finde ich pers. super stabil und auch der Motor ist sehr kraftvoll!
Das Abspringen der Kette kann durchaus am sehr großen axialen und radialen Spiel der Trommellager (wenn man es denn so nennen möchte) liegen.
Das kann man aber axial beheben...wenn man einen Klumpen Teflon hat und diesen als Gleitbuchse abdrehen lässt und damit das vermutlich zu große schwarze POM-Rohrstück ("Lagerbuchse" am Kettenrad- dreht sich auf einer "PP-Achse" Kettenseitig ersetzt.
Radial steckt in der PP Achse bei mir ein weitere runder Teflon- Klumpen, der die Trommel axial begrenzt.
Und Einlaufseitig hab ich am "Gleitring" noch ein 2mm Teflonband eingelegt.
Ein weiterer Punkt ist die sehr lange und "flexible" Antriebswelle aus PP, die auf dem Motor sitzt und zum Antriebsritzel hin sehr lang ist....unter Last kann man schön sehen, wie die krumm geht.
Aber : Was sich biegt, bricht ja nicht...Hochleistungskunststoff!
Die Kette lässt sich ja auch nicht spannen- durch Verschieben der Motorposition- was ja auch nur Sinn macht bei einer etwas fixeren Trommellagerung. (Ich rede hier nicht von mm)
(Was man aber ggf. bei einer "Lagerung" der Trommel durch Langlöcher in der Motorplatte dezent nachholen könnte)
Wenn Du wieder einmal bei dem Kunden vor Ort bist:
Kontrolliere einmal das Siebgewebe.
Die äussere Spanntrommel ist ungünstig konstruiert. Rippen und Stege der Spanntrommel kleiner als die der Trommel unten drunter.
Zudem verschiebt sich die Spanntrommel gerne etwas hin und her.
Das sieht man auch gut auf Deinem Bild von der Trommel.
Das Spangitter ist nach rechts verschoben.
Dadurch klemmt sich Schmutz (Sand, Steinchen,Stöckchen) zwischen Trommel und Gewebe ein, was durch die wechselnden Lasten/walken des Siebs zum Schaden an diesen Stellen führen kann.
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Falls einmal der TF aus dem Einschub herausgehoben werden sollte- besser nicht am oberen Rand des TF ziehen....da ist eine Schweißnaht, die bei mir und anderen...nicht unbedingt hält.
Zu diesem Zweck habe ich an zwei TF Wänden links/rechts jeweils 3 Löcher gebohrt, wo man hervorragend 3 Finger reinpassen oder Seile etc. befestigen kann.
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Ich bin mit diesem TF jetzt sehr zufrieden. Keine Ausfälle, Defekte.
Details zum Umbau und ähnliche Bilder hier
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