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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 16.Feb 2016 17:10 
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Hallo,
ich habe meinen Eigenbautrommler mit T5 Zahnriemen gebaut, weil diese noch als Konfektionsware z.B. bei Mättler in Kunststoff und in der passenden Übersetzung zu bekommen sind.
Im Testbetrieb, der sicherlich den Teichalltag nicht repäsentativ abdeckt, ist bislang alles gut verlaufen. Auch einige Forumsteilnehmer, die ebenfalls T5 einsetzen, hatten seinerzeit nichts Negatives berichtet. Meine 50iger-Trommel (DN und Länge 50 cm) dreht relativ leichtgängig.

Da ich beim Teichbau Vieles "doppelt" einbaue (2 UVCs, 2 Luftpumpen etc. ) kam mir nun folgender Gedanke:
Macht es Sinn, statt einer Riemenscheibe/ Zahnriemen, Antriebsscheibe 2 parallel zu betreiben.
Da genug Platz ist und die Befestigung dann mittig zwischen beiden Riemenscheiben sitzen würde, wäre das baulich einfach umzusetzen.
Anbei Bilder, die wie folgt zu erläutern sind.
Achse: 40 mm, darauf wurde eine dünne, passgenaue Hülse geschoben und mit 2 Schweißpunkten auf der Achse fixiert
auf die Hülse wurden vorher sternförmig 5 "Arme" aus Flachstahl geschweißt (ähnlich Befestigung Tretkurbel Fahrrad) An diesen Armen wurde dann einseitig die schwarze Riemenscheibe geschraubt.
Die kurze Motorachse hat ein 10 mm Gewinde, die mit einer Langmutter (50mm) und Gewindebolzen insgesamt um etwa 100 mm verlängert wurde. Die Spannvorrichtung erfolgt durch horizontales Verschieben des gesamten Motorkastens entlang von Langlöchern an einer Stellschraube (siehe Bild Motorkasten..)

Wie gesagt, ich könnte nun eine 2. Antriebseinheit auf der anderen Seite der Arme spiegelbildlich anordnen.
Vorteil:
höhere Betiebssicherheit, falls mal ein Zahnriemen reißen sollte, schafft der 2. es auch noch alleine.
nur halbe Belastung; Verteilung auf 2 Riemen

Ich hab leider "maschinenbautechnisch" keine Erfahrung
Bevor ich was ändere die Frage:
Ist zu erwarten, dass die beiden Antriebe synchron laufen oder gibt es Schwierigkeiten / Beeinflussen (z.B. unterschiedliche Riemenspannungen?)
Könnte die modifikation so funktionieren ?
Vielleicht hat ja jemand sowas bereits am Laufen.
Gruß Georg

PS:
Ein Bild war zu groß deshalb als pdf angehängt
Bitte keine Diskussionen über alternatve Antriebskonzepte. Ich weiß es gibt sicher Bessere. Das hatte ich schon mal nachgefragt.
-T10 Riemen wären natürlich vorzuziehen, aber so einfach sind die Teile mit 6:1 Übersetzung in Kunsstoff nicht zu bekommen.
-großer Zahnkranz, der am Trommeldeckel verschraubt wird. Wie auf dem Bild zu erkennen würde das große dünne Blatt frei zwischen der Trommel und dem Rahmen laufen (eiern?)


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Teich Trommelfilter Motorkasten mit Deckel.jpg
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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 9:42 
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Servus georg,

ich denke bei einem parallel laufenden zahnriemen antrieb bekommst du Probleme mit unterschiedlichen fertigungstolleranzen etc. - ich pers. würde es nicht machen.

falls dein antrieb nicht hält solltest du dir Gedanken über einen umstieg auf T10 machen und dir die räder in Einzelfertigung anfertigen lassen - sind dann eben etwas teuerer als mädler - aber die Anschaffung tätigst du ja nur einmal.

mein Riementrieb läuft nun störungsfrei seit 2007 und das noch mit dem ersten riehmen!

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 12:51 
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Hallo Jürgen,
ich danke Dir für die Hilfe. Ich hatte mir sowas schon gedacht.
Ich denke für den Anfang lass ich das mal so und lege mir 2 Ersatzriemen auf Lager.

Ein Umbau auf T10 wäre bei Bedarf jedoch ruck zuck gemacht.
Hast du denn eine Adresse die T10 Riemenscheiben in Kunsstoff herstellen ?
Ich bräuchte eine Übersetzung von etwa 6:1 bis 4,5:1 (Motor bei 24V: 48 U/min)
mit der Kaleja Motorsteuerung kann ich noch etwas nachregeln.
Welche Größe hast Du für die Zahnriemenscheibe an der Motor-/ Antriebsachse verwendet.
Danach richtet sich dann die Größe der Achsriemenscheibe
(meines mit 13 Zähnen ist suboptimal vom Durchmesser)
Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 14:30 
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Je Kleiner das kleinere "Zahnrad" an der Motorwelle ist, desto stärker wird dort der Zahnriemen beansprucht durch die stärkere Biegung und auch durch höhere Antriebsbelastung auf die Verzahnung des Riemens.

Wie ist die Trommel unten gelagert??

Ist die Welle Edelstahl in der durchbohrten Kunststoffplatte??

Einige Kunststoffe neigen dazu, etwas im Wasser aufzuquellen.....

Jürgenb kann dazu - glaube ich- etwas genaueres sagen.

Ich pers. habe mene TF- Lagerbuchse aus PTFE- Teflon und da mit "etwas Spiel".
Auch ist bei manchen Kunststoffen ihr Verhalten bei Temp- Änderungen (schrumpfen...ausdehnen) zu beachten.

Was klappert, klemmt nicht so schnell. :hallo:

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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 15:24 
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Servus georg,

DN kleines rad - keine Ahnung mehr ......... gefühlt 6-7cm - das ist sogar ein Fertigteil von mädler (alu) - da es nicht kontinuierlich im wasser läuft hält es sogar bis heute.
das untere rad (kontinuierlich im wasser ) hat in Aluminium ca. 1 jahr gehalten, siehe bild........... vermutlich auch in Verbindung mit elektrochemischer korrision.

ein passendes Zahnrad fertigt dir fast jeder maschinenbaubetrieb - meines ist aus POM.


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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 16:12 
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Ansonsten geht eventuell auch eine richtige Kette.

Siehe der Antrieb von polymare.
Zahnräder und Kette von polystahl sind top.
Der restliche TF bedarf leider immernoch der Verbesserung.

Du kannst dort auch ggf. Versuchen jemanden mit technischem Verständnis zu sprechen.
Ich habe noch ein Zahnrad für die polystahlkette mit 40Z zu liegen.
Das Antriebsrad gibt es einzeln bei polymare.

Die Komponenten Zahnräder und Kette von polystahl kann ich empfehlen.

Zu dem Rest gibt es hier eine Tröt.

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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 17:06 
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Hallo ihr Beiden,
Danke für die Info.
Klar "Alu blank" im Wasser ist nix.

Thorsten:
Die kleine Motorriemenscheibe würde ich beim nächsten Mal anders machen. Das ist schon ein Schwachpunkt. Aber das war der Übersetzung geschuldet, da ich die größte lieferbare Achsscheibe genommen habe und bei der Rückrechnung kamen halt 13 Zähne raus.
Dann muss ich bei Bedarf schauen, wo ich eine passendere POM Riemenscheibe gefräst bekomme oder eben die poly-Kette
Mit der Motorsteuerung könnte ich es nun größer machen. Mal schauen, wie sich das im Realbetrieb entwickelt.
Lager:
Man hätte natürlich auch ein Flanschlager nehmen können.
Ich bin aber mit dem POM Lager ganz zufrieden.
Die in der Seitenansicht sichtbaren 2 POM-Platten sind die Lager
1. große Platte Stärke 30 mm durchgehendes Loch für die Welle
2. kleine Platte darüber Stärke 30 mm, davon 15 mm Loch ebenfalls noch Lager (Lagerbreite also 45mm)
von außen die Schraube in der Mitte ist ein Dorn, mit dem die Achse nach hinten gedrückt werden kann. Damit wird der Anpressdruck für die Trommeldichtung gegen die Rahmenplatte eingestellt.
Die 40mm Achse an sich besteht aus Vollmaterial abgedrehtes Edelstahl, am Ende ist eine Verdickung in der stirnseitig 4 Löcher mit Gewinde sitzen. Damit wurde die andere POM-Platte festgeschraubt, die dann am Trommeldeckel befestigt wird. Trommelseitig hat diese POM Platte noch einen Zentrierzapfen, damit die Achse beim Ein-/ Ausbauen exakt mittig auf dem Trommeldeckel sitzt. Die Edelstahlstreben am Deckel dienen zur Aussteifung des Trommeldeckels (PVC Platte war nicht akurat planeben) und zur Optimierung des Rundlaufes
Hört sich kompliziert an. Es ist aber recht einfach, weil alles in Modulbauweise gemacht wurde, was die Wartung vereinfacht. Bei Bedarf hab ich noch Detailfotos.
Zum Ausbau der Trommel braucht man nur den Dorn zu lockern, 2 kleine Madenschrauben aufzudrehen und natürlich die Bolzen der Rinnenbefestigung aufzuschrauben.
Gruß Georg


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Verfasst: So 08.Jun 2025 15:09 
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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 20:23 
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Das fiel mir noch ein:
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oder Teile vom lavair- TF.
----------------

Der "Anpressdorn" zum einstellen des Aialspiels der Trommel- drückt dort V2A auf V2A??

Vielleicht eine dicke Scheibe aus POM dazwischenlegen.

Bei mir erledigt das ein 40mm dickes PTFE-Vollmaterial :D

-------
Bilder vom TF- Bau gerne....vielleicht kann ich ja noch daraus etwas lernen und meinen polymare nochmal im Detail modifizieren! :lol:

Trommeleinlaufseite und die Art der Dichtung dort wäre auch sehr interressant. :hallo:

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BeitragVerfasst: Mi 17.Feb 2016 22:56 
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Hallo Thorsten,
ich habe die meisten Sachen aus dem Forum "abgekupfert" und verschiedene Details etwas angepasst.
anbei ein paar Bilder
zu beachten: ich habe einen eingestelle TF-Version, die Einlaufseite ist komplett mit einer Edelstahlplatte zu. dort gehen 3 x DN 110 Rohre direkt in die Trommel rein und ein DN 70 für den Rinnenabfluss raus. War eine blöde Arbeit die Rundlöcher passgenau in 1,5 mm Edelstahlblech zu schneiden. Da würde ich beim nächsten Mal eine PVC-U-Platte nehmen. Das dünne V4A Blech verzieht sich sehr leicht beim Festschweißen auf dem Rahmen. Da muss man höllisch aufpassen.

1. Dichtung: Das ist "spezial"
zuerst wurde in die Stirnseite der Trommel eine 4 mm Nut gefräst und eine Gummidichtungslippe eingeklebt.
Diese steht etwa 2 cm ab und schmiegt sich an die Edelstahl-Rahmenplatte an (siehe Bild Dichtung von oben).
Das hat mir noch nicht gut gefallen, weil der Anpressdruck für diese Dichtungslipppe zu einer etwas schwergängigen Trommeldrehung geführt hat.
Als ich gerade einen Fahradreifen repariert habe, ist mir aufgefallen, dass ein 26" Schlauch einen Durchmesser hat, der perfekt zur Trommel passt. Den hab ich dann von innen mit einem Rand (ca 1cm Breite) alle 4-5 cm festgeschraubt.
Der weiche "laberige" Schlauch wird von der steiferen Gummidichtung gestützt und der Schlauch schmiegt sich von innen um die Dichtungslippe und gleicht somit alle Unstetigkeiten perfekt aus. Das ist absolut dicht und man braucht überhaupt keinen Anpressdruck. Die Trommel lässt sich hierdurch sehr leichtgängig drehen.
Zuert war ich skeptich ob der Schlauch durchhält. Aber Verschleiß habe ich bislang am Schlauch überhaupt keine entdeckt.
Die kontaktfläche auf edelstahl ist mittlerweiledurch die vielen Testläufe auf hochglanz poliert. Später kommen vielleicht durch Dreck ein paar riefen rein. Selbst wenn der Schaluch nur 1 Jahr hält. Der kostet 3 € und wäre rasch gewechselt.
Falls Bedarf besteht ich hab noch mehr Detalbilder, wo man es auch aus anderer Perspektive sieht.

2. Achse / Befestigung
die Bilder zeigen ausgehend vom Trommeldeckel (mit Zentrierloch der Oberfräse) das Modul "Achse mit Befestigung"
Die Achse nebst Kopfplatte und Zentrierzapfen hat ein Freund professionell gedreht und verschraubt.
Das Zentrierloch wurde auf den Durchmesser des Zapfens aufgebohrt. Die Achse wird an der Trommel nur durch 2 oder 4 Madenschrauben fixiert (auf dem Bild sind 2 gewindelöcher zu erkenen) , weil die Kraftübertragung über die gesamten Kontaktflächen auf die aufgeschraubten Edelstahlstreben erfolgt. Wenn man die Trommel dann in die richtige Stellung dreht, kann man die Madenschrauben leicht von oben erreichen und Achse von der Trommel lösen (z.B. Wechsel Zahnriemen).

Durch die Konstruktion hat die Trommel kaum eine Unwucht, wobei man bei 500er KG-Rohr die Unwucht nie ganz raus bekommt. Bei mir sind es an den Auflagerollen etwa 2-3 mm, was ich für unkritisch halte.
Mit der Erfahrung, die ich gesammelt habe, würde ich die Trommel nur noch in Edelstahllochblech bauen das beidseitig in passgenaue Nuten von PVC-U Platten eingelassen wird. Das wird viel genauer als mit KG-Rohr.
Die Fa. "gelochte Bleche" ist gerade mal 10 km weg. Leider gibt es dort keine Reststücke mehr zu kaufen. Man muss 1 ganze Platte nehmen (1m x 2m kostet glaube ich ca.150 €). das reicht für 2 Trommeln. Wäre also für eine Trommel genauso so teuer wie ein KG Rohr. Edelstahlschweißen für den Hausgebrauch hab ich mittlerweile auch gelernt.
Gruß Georg


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Trommelfilter Detail Dichtung von oben.jpg
Trommelfilter Detail Dichtung von oben.jpg [ 558.7 KiB | 4036-mal betrachtet ]
Trommelfilter Detail Deckel mit Aussteifung.JPG
Trommelfilter Detail Deckel mit Aussteifung.JPG [ 31.32 KiB | 4036-mal betrachtet ]
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Trommelfilter Detail Achse mit Kopfplatte.JPG [ 283.97 KiB | 4036-mal betrachtet ]
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