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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 12:24 
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Hallo,

ich möchte heute mal ein Problem meines Nachbarn reinstellen.

Dieser hat über Winter ne Menge Thuja reste und Eichenblätter in den Teich bekommen ...mittlerweile dürften aber 90% wieder raus sein. Das Wasser ist zwar klar aber in der Tiefe scheint es immer noch grün-braun Trübe.

Frage': schafft ein Biofilter die Verfärbung zu entfernen?

Oder : Was sollte er anstellen

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CU Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 12:37 
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Klares NEIN, die Verfärbungen werden durch die Biologie nicht entfernt.


wenn die Verfärbuungen bei deinem Nachbarn tatsächlich von den Resten kommen sollte sich

das Problem nach und nach mit den regelmäßigen Wasserwechseln erledigen.



Oft kommen solche Verfärbungen aber vom Futter oder anderen Faktoren so das sie

dauerhaft bleiben weil der auslöser nicht entfernt wird , oder gar wie Futter nachdosiert wird.

Dann muß man damit Leben oder zu Hilfsmittel wie Aktivkohel (in meinen Augen nicht praktikabel)

oder einer geringen Dossi Ozon greifen, bestes Mittel aber wahrscheinlich immernoch die Wasserwechsel

die es zumindest im Rahmen halten.



Sascha

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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 12:58 
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Wasserwechslel bei 80m³ ...nicht ganz ohne ....auch wenn er Tageweise nur 10% durchführt. Da er, so glaube ich auch keinen Ablauf hat ...müsste also wegpumpen

Ich denke, ich werde ihm dann zu einem O³ Bruzler raten

Oder gibt es sonst noch Ideen?

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CU Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 14:48 
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Naja wenn es an den Resten vom letzten Jahr liegt Wasserwechsel und sonst O3 oder ein Abschäumer. Wobei der Abschäumer natürlich nicht genau so effektiv sein wird ;)

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 15:29 
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Gredi hat geschrieben:
Wasserwechslel bei 80m³ ...nicht ganz ohne ....auch wenn er Tageweise nur 10% durchführt. Da er, so glaube ich auch keinen Ablauf hat ...müsste also wegpumpen

Ich denke, ich werde ihm dann zu einem O³ Bruzler raten

Oder gibt es sonst noch Ideen?




Ok , das er 80qm3 hat konnte ich nicht erahnen , davon abgesehen ist die größe zeimlich egal

wenn es um das Thema Wasserwechsel geht, auch das er keinen Kanalanschluß hat

kann ich nicht wissen, sind aber alles so kleine Sachen die eigentlich Standart sein sollten und

ne Lösung gibt es immer.


Sascha

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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 15:31 
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Gredi hat geschrieben:
Wasserwechslel bei 80m³ ...nicht ganz ohne ....auch wenn er Tageweise nur 10% durchführt. Da er, so glaube ich auch keinen Ablauf hat ...müsste also wegpumpen

Ich denke, ich werde ihm dann zu einem O³ Bruzler raten

Oder gibt es sonst noch Ideen?


Wie soll den das O3 eingespeist werden und welche Menge ???

Bei der Wassermenge muß schon eine ordendliche Menge O3 auf einer ordendlichen Reaktionsstrecke eingebracht werden, falls ich mich nicht täusche.
Das ganze würde ich auch von den Kosten nicht unterschätzen.

Gruß Harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 20:40 
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Hmm also "günstig" und für die Größe mehr oder weniger ausreichend wäre ne UVC-Redox Anlage.
Wenn die Pumpenleistung stimmt ist das Ozon ne ganze Weile im statischen Mischer und überdosieren kannst damit auch nicht (so lang man natürlich drauf achtet, dass die Quarzglasröhre sauber ist).
Wenn die passende Pumpe vorhanden ist bist da schon mit ca. 600-800€ für ein Markengerät dabei im Netz gibt's die Dinger glaub ich zu ganz passablen Preisen und auch ein Asiaprodukt (wäre ja noch günstiger) funktioniert ist nur nicht so dolle verarbeitet ;)

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Mo 03.Mai 2010 21:52 
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Hallo
Es könnte sein das mit den Pflanzenresten Nährstoffe (Pflanzensäfte usw ) eingebracht wurden und dadurch haben sich Schwebealgen gebildet haben. Sollte mit UV und Wasserwechsel weggehen .Mit O3 brutzelst du alles weg.Nur Wasserwechsel sparste dir deswegen auch nicht.
sascha73 hat geschrieben:
Gredi hat geschrieben:
Wasserwechslel bei 80m³ ...nicht ganz ohne ....auch wenn er Tageweise nur 10% durchführt. Da er, so glaube ich auch keinen Ablauf hat ...müsste also wegpumpen

Ich denke, ich werde ihm dann zu einem O³ Bruzler raten

Oder gibt es sonst noch Ideen?




Ok , das er 80qm3 hat konnte ich nicht erahnen , davon abgesehen ist die größe zeimlich egal

wenn es um das Thema Wasserwechsel geht, auch das er keinen Kanalanschluß hat

kann ich nicht wissen, sind aber alles so kleine Sachen die eigentlich Standart sein sollten und

ne Lösung gibt es immer.


Sascha

Sascha hat recht Kanal und Wasserwechsel sind und müssen Standart sein auch bei dieser grösse.
gruss
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Di 04.Mai 2010 9:06 
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ritsch1970 hat geschrieben:
Sascha hat recht Kanal und Wasserwechsel sind und müssen Standart sein auch bei dieser grösse.
gruss
ritsch



Hallo Ihr beiden,

natürlich habt ihr recht ...aber auch bei meinem Teich 55m³ habe ich keinen Kanalanschluss. Ich muss zu meiner "Verteidigung" anmerken. Meine Pfütze wird knapp 7 Jahre alt und damals war keine Rede von "Ablaufschiebern". Der TF selbst spült, da mein Grundstück am Hang und am Waldrand liegt ...einfach ins freie ...mittlerweile ist dort ein kleines Hochmoor entstanden.

Wasserwechsel regelt und steuert die SPS, ein Teil davon übernimmt der TF von sich aus, ein anderer Teil geht über die Gartenbewässerung. Die Nachspeisung erfolgt im Mix Leitungs- Regen-Wasser.

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CU Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Biofilter vs Verfärbung
BeitragVerfasst: Di 04.Mai 2010 14:53 
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Lass mal jetzt zum Frühjahr einige kräftige WW durchführen und gut !!

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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