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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 21.Apr 2006 17:37 
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Hi Jürgen,

ach so, bewegtes Blähton, hmm... vielleicht besser als ruhendes, aber irgendwie sagt mir Helix doch noch mehr zu?!
Ist bei mir vielleicht nur eine subjektive Beruhigung mit dem Helix, mag sein dass bewegter Blähton mehr leistet.
Dann hab ich dich falsch verstanden, sorry! :wink:


Gruß Berit

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Berit

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BeitragVerfasst: Fr 21.Apr 2006 22:22 
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Hallo

koi-deluxe hat geschrieben:
Stimmt, bei der Reinigung geht es ja nicht darum die Bakterien vom Material zu rubbeln - ganz im Gegenteil.

Durch (fast) alle Vorabscheidungen kommen mehr oder weniger feine Schmutzstoffe durch. Diese Schmutzstoffe setzten sich auf dem Biofiltermaterial ab und beginnen dort zu gammeln - wenn sie nicht regelmäßig entfernt werden.

Gerade darin liegt doch der Vorteil des Movin Bead!
Da die Teilchen immer in Bewegung sind können sich die Schmutzstoffe nicht auf den Teilchen absetzten - so kann es keine "Gammellei" im Biofilter mehr geben.

Und die Bakterien haben immer optimale Bedingungen im Wasserstrom.


könnte es nicht auch ein Nachteil sein wenn man bestrebt ist eine effektive Biostufe zu betreiben ???? :wink:
Was passiert mit dem feinem Schmutzstoffen bzw. dem bröseligen Mulm in einer Kammer in der es strömungstechnisch wild her geht. größtenteils sogar noch mit Gesprudel.

Die perfekte Lösungskammer eigentlich das was wir möglichst vermeiden wollen und somit in meinen Augen ein großer Schritt in die falsche Richtung.

Was wird zwangsweise dann noch gemacht damit der Rest vom Schützenfest nicht im Teich landet, man schaltet einen PF hinten dran ! ! !
Somit verlagere ich das Mulmproblem in eine weitere Kammer, auf dem Weg dort hin wird wieder ein Teil in Lösung gehen.

Was passiert in diesem PF ???
Ein Großteil des übriggebliebenen Superfeinmulm zieht in den Schaumstoff, zehrt spätestens hier am O2 bzw. gammelt / geht teilweise in Lösung.


Meiner Meinung nach sollte man die Filterkette bzw. die Wege die der Schmutz im Filter zurücklegen muß so kurz wie möglich halten, somit reduziere ich den Anteil der in Lösung gehen kann.

Warum also nicht biologisch und mechanische Feinfilterung in einer Kammer bzw. mit einem Medium vereinen.

Es gilt den Schmutz so schnell wie möglich ohne Umwege zu fixieren, diesen keinen unnötigen Reibungskräften auszusetzen und aus dem Wasserkreislauf schnell zu entfernen, das macht eine effektive Filterung aus ! ! !

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Grüße ThomasF


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BeitragVerfasst: Fr 21.Apr 2006 23:12 
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Hallo Thomas,

da sollte man wohl mal zuerst Begriffe wie "feine Schmutzstoffe", "bröseliger Mulm", "Superfeinmulm" und "Schmutz" näher beschreiben.

Was an "festen Stoffen" in Sachen N-Verbindung in Lösung gehen kann ist nämlich deutlich geringer als teilweise angenommen wird. Deswegen sollte man mal festlegen was aus welchen Gründen irgendwo gefiltert werden muss bzw. kann.


MFG...Jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 22.Apr 2006 21:06 
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Guten Tag!

Ich glaube ThomasF hat jetzt die Antwort gebracht, die erklärt, warum Filter wie der Ultrabead o. ä. so gut funktionieren.

Zu seiner Frage:

Denke die ideale, wie gesagt die ideale Vorfilterung für eine K1 Kammer ist entweder ein Trommelfilter - der läßt ja so gut wie keinen Feinschmutz mehr durch - oder eine Kombi aus Absetzbecken o ä. und ruhendem K1. Auch hier kommt fast kein Feinschmutz in der movin bead Kammer an.

Bleibt nur wieder das Problem, mit der Reinigung des Ruhenden K1.

Aber ich weiß wo es Trommelfilter gibt... :wink: (kleiner Scherz!)

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Mit freundlichem Gruß

Michael Ebermann
koi-deluxe

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BeitragVerfasst: So 23.Apr 2006 21:51 
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Hallo Jürgen,



ich bin der Meinung das man hier nicht groß definieren muß !

Was von den Partikel greifbar ist sollte so schnell es geht aus dem System raus buchsiert werden um den Zersetzungsprozess dieser Partikel die nicht gleich von Kammer A nach B in Lösung gehen ebenfalls zu vermeiden.
Je länger die Partikel im System verbleiben um so schwieriger wird es diese zu greifen weil die Partikelgröße durch mechanische Einflüsse sowie durch den Zersetzungsprozess stetig abnimmt.
Wenn ich die Möglichkeit habe eine Kammer so aufzubauen das diese Feinfilterung und biologische Umwandlung übernimmt und hiermit intervallmäßig die gefilterten Feinstpartikel bequem ausspülen und somit dem System entnehmen kann, währe es in meinen Augen Kappes dieses auf zwei oder drei Kammer zu strecken womöglich noch mit Kammerbestückung die sehr schwer zu reinigen sind.
Zwagsläufig wird hier beim Beispiel Schaumstoff sehr viel in den Poren verrotten bzw. zersetzt.
Eben uneffektiv und systembelastend ! ! !

Genauso schlecht finde ich, wie schon geschrieben eine Kammer mit bewegtem Filterbett als letzte Stufe einzusetzen.

Michael hat es ja schon gesagt, es dringt bis zu dieser Kammer noch einiges durch.

Die Kammer und das Medium bleiben bei einem bewegtem Bett dann zwar halbwegs optisch sauber aber was sagt uns das, wo ist er hin der Schmutz,Mulm der bis hier hin vorgedrungen ist..................................er landet im System.
Bei einer Schwerkraftanlage die in der letzte Kammer eine Pumpe sitzen hat, wird das ganze dann als Krönung noch mal schön durchgewirbelt und in den Teich geblasen.

Warum also schwerer machen als man muß.

@Michael

Man braucht nicht unbedingt einen Trommelfilter.

Eine gute mechanische Vorfilterung (Sapltsieb o.ä.) und eine nachgeschaltete Kombistufe wie oben angedeutet, die biologische und feinmechanische Filterung übernimmt, die man zuverlässig vom aufgefangenem Schmutz befreien kann, mehr braucht es nicht !

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Grüße ThomasF


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BeitragVerfasst: Mo 24.Apr 2006 12:16 
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Hallo liebe Gemeinde.



Ich verfolge dies Thema mit großem interesse.

Nun möchte ich eine neue Filteranlage, ähnlich wie Lothar hat bauen.

Ich habe als Vorfilter ein Spaltfilter von Fiap und wollte danach in 2 kammern Helix als Biofilter nehmen.

Meine Frage ist : Reicht der Spaltfilter als Vorfilter aus ? Dieser ist über ein Bodenablauf mit dem Teich verbunden.


Gruß
Frank


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BeitragVerfasst: Mo 24.Apr 2006 15:51 
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Hallo vielleicht könnte Lothar mal seinen Aktuellen Filter hier einstellen, die Bilder seiner Filterbestückung auf seiner HP sind glaube ich noch mit (zig Tonnen) Blähton ausgestattet.

Gruß Tommy

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BeitragVerfasst: Mo 24.Apr 2006 15:56 
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Hallo Thomas,
seit 1999 habe ich nur noch Japanmatten als Filtermaterial im Einsatz.
Gruß Lothar


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 Betreff des Beitrags: Helix
BeitragVerfasst: Mo 24.Apr 2006 17:35 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Hallo Thomas,
seit 1999 habe ich nur noch Japanmatten als Filtermaterial im Einsatz.
Gruß Lothar


Wieviel m³ Japanmatten hast du denn drin, wenn man gesehen hat was du an Säcken Blähton drin hattest.

Gruß Tommy

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BeitragVerfasst: Mo 24.Apr 2006 18:42 
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Beiträge: 1718
Moin,

ich weiß nicht, wer von Euch alles die Moving-Bead-Studie bei Sprick gesehen hatte. Ich war extrem überrascht von der Wasser/Füllkörper-bewegung, die mit einer 32 Watt-Membranpumpe auf Basis von Lufthebetechnik erzeugt wurde. Wenn der Behälter dann noch rund wäre, und die Strömungsrichtungen besser justiert werden ist das eine prima Sache.

Es hat ja auch schon im eckigen Behälter recht gut funktioniert, und die Füllkörper hatten ja auch noch keine Bakterienbesiedlung und befanden sich noch nicht im Schwebezustand.

Das war für mich eigentlich die einzige Neuheit auf der ganzen Messe.

Sehr gut gefielen mir auch die Tfs von Woodland - allerdings liegen die mit Pondpilot bei 8600.- € für den kleinsten. Die richtig großen Tf-Modelle erscheinen dann wieder günstig im Vergleich zu Hydrotech.

LG Armin


Zuletzt geändert von User gelöscht am Mo 24.Apr 2006 21:48, insgesamt 1-mal geändert.

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