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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 13:30 
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ThorstenC hat geschrieben:
Ecki...bitte mal mit Fakten.
Was ist technisch oder physikalisch falsch.


Bei LH-Anlagen liegt doch das Problem darin, dass das Wasser aus der Biokammer nur entlang dem Gefälle zum Teich abfließen kann.

Das tut das Wasser so schon mit einer relativ geringen Geschwindigkeit, da es aus einer bescheidenen Höhe von evtl. 15 - 20 cm ? die oft meterlangen Rückleitungen zum Teich fließen muss.
(Bei Systemen mit Motorpumpen ist die Geschwindigkeit hier natürlich um ein Vielfaches höher)

Wenn du jetzt am Ende deiner Rücklaufleitung von 125 mm auf 50 mm reduzierst, dann verengst du den Querschnitt von 122,72 cm² auf 19,63 cm².
Es kommen also weniger als 1/6 der Wasserteilchen durch das Rohr und der Flow im Rohr bricht fast komplett zusammen.
Oder anders herum kann man auch sagen, mit dem offenen 125-er Rohr kannst du über 500% mehr an Wasser durch das Rohr abfließen lassen.

Natürlich staut sich das Wasser durch die Verengung bis zurück in die Biokammer etwas auf, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit an dieser "Düse" etwas zunimmt, aber der Gesamtvolumenstrom im System wird dadurch extrem abgewürgt.

Nur wenn du jetzt die Hubhöhe des LH deutlich vergrößern würdest, dann könnte der Düseneffekt etwas mehr bringen.
Da dann aber wohl die Luftpumpen in ihrer Leistung einbrechen, funzt das eben nicht.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 13:56 
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Ecki.
Vielen Dank.

Genau das hatte ich ja auch im Bauchgefühl gehabt.
Bis gismomike uns hier mit der Nase draufstubste.

Vielleicht kannst Du nochmal auf die Beispielrechnung von mir draufgucken...
Kurze Verjüngung fällt hydr. Kaum ins Gewicht. Aber eben von der Einströmgeschwindigkeit kann es was bringen.

Vielleicht hilft es auch...den LH als Pumpe gedanklich wegzulassen.....
Einfach nur an gepumpte Biokammer mit Rückläufen in Schwerkraft denken.

Bei mir konnte ich keine Nachteile an der Überstauung der Biokammer messen.
Die 5mm sind auch egal...
Mein Teich ist auch kein Musterbeispiel an Verrohrung.
Die Pumpe arbeitet bei 15...20cm Diff. Druck.

Rückläufe sind ebenfalls einer zu wenig....

Aber...mit dem kleinen Trick ist die Einströmgeschwindigkeit wesentlich höher.
Pumpleistung nicht beeinflusst.
Und somit wesentlich schnellere Kreiselströmung.

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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 14:02 
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Teich4You hat geschrieben:
Das man mit einem Luftheber aber keinen Druck aufbauen kann entspricht nicht der Wahrheit.
Man muss nur hoch genug Fördern und einen sehr hohen Staudruck aufbauen.


Daran sieht man eben lieber Florian,

dass du auch von Lufthebern genau so wenig Ahnung hast, wie auch sonst vom Teichbau, Thermodynamik, Pneumatik, Mathematik, Hydrostatik, Biochemie und Mikrobiologie.
Aber immerhin buddelst du jetzt das Erdreich neben der Teichmauer mühsam wieder auf, um die Fehler zu beseitigen, auf die wir hier schon im letzten Jahr hingewiesen haben.

Und deshalb vermisse ich hier bei Lothar den Smilie Bild

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 15:25 
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Hallo Thorsten,

ThorstenC hat geschrieben:
Es geht mir nur um die Erhöhung der Einströmgeschwindigkeit bei Rückläufen in Schwerkraft.
Pumpleistung und Volumenstrom und hydr. Gesamtwiderstand bleibt gleich...fast.

dass die aufgenommene Pumpenleistung nahezu gleich bleibt, nehme ich Dir gerne ab. Dass der Gesamtwiderstand in Folge der Verengung nahezu gleich bleibt, das war wohl ein Witz. Ekki hat Dir schon etwas dazu vorgerechnet.

Und dass der Volumenstrom nahezu gleich geblieben sein soll, das würde ich mir insbesondere dann nicht wagen, zu behaupten, wenn ein Luftheber das Wasser treibt, denn der ist besonders sensibel, schon bei einer geringen Erhöhung der Förderhöhe.


ThorstenC hat geschrieben:
Die in den Teich eingebrachte Energie auch.

Wen interessiert das denn? Wenn Du an einer Stelle gezielt Mulm aufwirbeln möchtest, dann wäre eine erhöhte Einströmgeschwindigkeit nützlich. Denn die erzeugt Wirbel.

Wenn Du im Teich nur mehr Strömung erzielen möchtest, wäre Deine Konstruktion kontraproduktiv. Denn das einströmende Wasser vermengt sich mit dem Teichwasser und es gelten die Gesetze des unelastischen Stoßes. Insbesondere gilt die Impulserhaltung. (Die Energieerhaltung gilt zwar auch, aber die überschüssige/verschwendete Energie wird in Form von Wirbeln in den Teich gebracht.)
Wenn jemand eine gute Strömung mit einem Luftheber erzeugen möchte, so ist es am effektivsten, wenn möglichst viel Wasser beruhigt in den Teich einströmt. Das gefällt dem Luftheber besonders gut und im Teich hast Du weniger Wirbelverluste.


ThorstenC hat geschrieben:
Wer eine höhere Einströmgeschwindigkeit haben möchte, kann das gerne probieren.

Wozu auch? Ein wenig zum Spielen vielleicht? Ja, das habe ich auch schon gemacht. Aber sonst irgendein Sinn?


Pfiffikus,
der Dir wenigstens ans Herz legen würde, den halben Meter 50er Rohr auf 5cm oder weniger einzukürzen


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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 18:12 
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Ecki hat den Querschnitt verglichen.
Das entscheidene ist der hydr. WIDERSTAND.
Und der ist bei einem kurzen Stück gering.

Der Unterschied dieser Berechnung lag im einstelligen mm Berich.
Beispiel waren 15m3/h und von KG 110 auf HT 70.
Ergebnis war Verdoppelung der Einströmgeschwindigkeit. ...
Hier auf Seite1!! .2..3..4
Der messbare Unterschied lag bei mir einmal bei 5mm.
Bilder auf Seite 4.

Ja-ich kann die.20cm langen HT 50 etwas kürzen...
Ich hatte die Stücken eben noch rumzuliegen..

Natürlich bewirkt eine solche Engstelle eine Erhöhung des hydr. Widerstands.
Das lag aber wegen ses kurzen Rohres eben im vernachlässigbaren mm-Bereich.

Wer mit.Flow und Einströmgeschwindigkeit zufrieden ist, der kann auf sowas verzichten.

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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 19:10 
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edekoi hat geschrieben:
Teich4You hat geschrieben:
Das man mit einem Luftheber aber keinen Druck aufbauen kann entspricht nicht der Wahrheit.
Man muss nur hoch genug Fördern und einen sehr hohen Staudruck aufbauen.


Daran sieht man eben lieber Florian,

dass du auch von Lufthebern genau so wenig Ahnung hast, wie auch sonst vom Teichbau, Thermodynamik, Pneumatik, Mathematik, Hydrostatik, Biochemie und Mikrobiologie.
Aber immerhin buddelst du jetzt das Erdreich neben der Teichmauer mühsam wieder auf, um die Fehler zu beseitigen, auf die wir hier schon im letzten Jahr hingewiesen haben.

Und deshalb vermisse ich hier bei Lothar den Smilie Bild



Zitat:
Natürlich staut sich das Wasser durch die Verengung bis zurück in die Biokammer etwas auf, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit an dieser "Düse" etwas zunimmt,......Nur wenn du jetzt die Hubhöhe des LH deutlich vergrößern würdest, dann könnte der Düseneffekt etwas mehr bringen.
Da dann aber wohl die Luftpumpen in ihrer Leistung einbrechen, funzt das eben nicht.


Nicht mehr oder weniger habe ich geschrieben.
Keine Ahnung ob du das nicht verstanden hattest, oder wolltest, oder andere auch nicht.
Vielleicht habe ich mich auch undeutlich ausgedrückt gehabt.
Mag ja sein.
Aber genau das zeigt das Beispiel mit dem Staudamm.



Und natürlich darfst denken was du willst über mich.
Aber immer diese Behauptungen und einen öffentlich versuchen als Idiot darzustellen...
....mich einen Spinner zu nennen....hätte nicht gedacht das du dich auf so ein Niveau begibst.

Oder hast du einfach nur Spaß daran so zu sein?

Langsam glaube ich das wirklich, nachdem du schon vor Monaten eine Aussprache ausgeschlagen hast.
Da frage ich mich echt wer hier der Spinner von uns beiden ist. :pillepalle:

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Gruß
Florian

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37.400l, 175cm tief, ü20 Koi bis +80cm, Inazuma ITF 50Trommelfilter, 10% Biofilter mit Japanmatten und statischen Helix, 200x50cm Sichtscheibe


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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 21:17 

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Naja Florian, in diesem Forum hast Du bislang überall angeeckt, und .... hast Du schon Teichbauerfahrungen für Dein Wissen hier als Grundlage? Nein? Du bist am Anfang? Dann halte Dich doch mal ein bisschen zurück und fange wieder an Dein Wissen an uns zu geben wenn alles zum Guten erledigt ist. Du darfst gerne mitlesen und Fragen stellen, aber hier dermaßen andere erfahrene User anzugehen ist total vermessen. Demut steht am Anfang, Demut steht in der Mitte und Demut steht am Ende. Frage mal richtige Japaner danach.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mo 19.Mai 2025 22:55 
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BeitragVerfasst: Sa 18.Mär 2017 21:18 

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Das geht auch beim Leistungssport so. Demut und totaler Ehrgeiz besser zu sein.


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BeitragVerfasst: So 19.Mär 2017 11:25 
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Morgen!

Hatte gestern ein Interessantes Gespräch zum Thema Überstauung und bepumpte Biofilter allgemein.


Gibt es eine Formel zur Berechnung des nötigen Staudrucks, bzw. der nötigen Überstauung bei Wassermenge X durch 110er Rohr?

Was ist an Überstauung zu erwarten bei sagen wir 20.000 Liter die durch ein 110er Rohr über Schwerkraft zurücklaufen sollen?

Ist die Grundfläche (Größe) des Behälters der überstaut wird maßgeblich, oder nur die reine Wassersäule?



Das Thema ist nicht ganz ohne, da zum Beispiel ja viele EBF auch mit relativ großen Niveauunterschieden rechnen. Smartpond zum Beispiel bei rung 30cm. Bei ungünstigen, geringen tiefen der Biobehälter verliere ich hier erheblich Menge wenn ich voll über Schwerkraft fahren möchte.

Beschickt man den Biofilter bepumpt und überstaut ihn, bleiben Wasserstandsschwankungen komplett aus und ich bin im Niveauunterschied den ich am EBF fahre sehr flexibel, dieser kann sehr hoch ausfallen.

Die Krux ist und bleibt dann die bekannte, ausbleibende Strömung am Rücklauf... Alles wie immer seine Vor- und Nachteile :-)


Grüße

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BeitragVerfasst: So 19.Mär 2017 11:41 
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Benni2703 hat geschrieben:

Was ist an Überstauung zu erwarten bei sagen wir 20.000 Liter die durch ein 110er Rohr über Schwerkraft zurücklaufen sollen?

Ist die Grundfläche (Größe) des Behälters der überstaut wird maßgeblich, oder nur die reine Wassersäule?


Hallo Benni,

Frage 1: Die Länge und eventuelle Bögen des 110er Rohrs beeinflussen noch entscheidend die Überstauung.

Frage 2: Nur die Wassersäule ist maßgeblich. Nicht das Tankvolumen.

_________________
Viele Grüße

Andreas


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