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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:26 
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edekoi hat geschrieben:
scullythecat hat geschrieben:
.. OK. So weit einleuchtend. Das kann ich aber auch nur dann machen wenn ich dort entsprechend lange und freiligende Rohre habe, richtig?


Wenn ich mich recht erinnere, darf eine genormte Messung erst nach 1 Meter geradem Rohr (ohne Bögen und Durchmesserveränderungen) erfolgen.


Hi Ekki,

da hast Du Recht, deswegen ist meine Messung auch nur unter Vorbehalt gemacht worden.

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Torsten



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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:29 
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Wenn das Rohr voll getaucht ist, verbleibt nach den Entlüftern eigentlich ja nur das Wasser im Rohr. Von der Theorie her, würde sich ggf. genau ab diesem Punkt die Fließgeschwindigkeit verändern müssen (also langsamer werden), die ja ein Volumenstrommesser zur Berechnung aufnimmt. Sicher, ist es unbestritten, dass es evtl. auch nicht vollständig gefüllt ist, aber dann messe ich halt am Ende der Filterstrecke in den Rücklaufleitungen von Bio zum Teich.

Es gibt also immer einen Weg und wie gesagt, wenn es einfacher ist, die tatsächlich eingebrachten Luftvolumen abzuziehen, Ok, aber dann wäre es auch noch ein guter Wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:29 
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scullythecat hat geschrieben:
Stephan C. hat geschrieben:
Naja Marc,wenn man ehrlich ist so ist auch schon so mancher Pumpenbetreiber ins Tal der Tränen gewandert,das stellt sich an der Stelle genauso dar. Ein LH ist eben empfindlicher und wenige cm entscheiden über Hop oder Top, da ist die Pumpe eben solider, was jedoch Flowangaben betrifft, die sind i.d.R. meistens auf der euphorischen Seite,egal ob LH oder Pumpe.

Das kann sein, das ist doch aber wieder wie beim Auto vorhin.
Im "normalen" Betrieb (z.B. Schwerkraft, kurze Wege, wenige und "gute" Bögen) werde ich doch nicht ewig große Schwankungen haben, weil ich ja am System selbst überhaupt nichts (oder sehr wenig) ändern kann und will, wenn es mal läuft. Beim LH habe ich gelernt, also gelesen, dass ja wie oben geschrieben doch kleine Änderungen große Auswirkungen haben, und man somit eben großen Schwankungen unterliegen kann, was den Flow angeht.
Somit würde eine Dauermessung schon Sinn machen, ansonsten ist das m.M. nach Blindflug und eventuell auch Aberglaube.


Dem gleichen Aberglauben unterliegst du auch wenn du die Werte der Pumpenhersteller als gegeben ansiehst. Hast du bei dir mal den tatsächlichen Flow nach der Pumpe gemessen? Und das über alle Jahreszeiten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:30 
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Die Luftmenge ist meist weniger als 10%. Das Abziehen funktioniert jedoch nicht, da die Luftblasen das Messergebnis verfälschen.

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:32 
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Hallo Marc,

tosa hat geschrieben:
Gibt es Flowmessungen welche die mittransportierte Luft erkennen?

Ja. Einiges wurde hier schon genannt.
- Messung vor dem Luftheber,
- Blasenfalle, wenn es nicht auf ein paar Liter ankommt,
- Auslitern eines Gefäßes/einer Kammer (bei größerer Förderhöhe, als im Realbetrieb)

Eine Messung solcher Förderleistungen haben wir bei Yoshis Teich schon nach der 3. Methode gemacht und eine Kennlinie zusammengestellt. Die Kennlinie findest Du im Luftheberthema. Diese Messung war für mich ein entscheidender Beitrag, der zu meiner Entscheidung führte, einen Luftheber in meine Anlage zu integrieren.
(Unabhängig davon habe ich sicherheitshalber so gebaut, dass ich jederzeit die Möglichkeit hätte, auf Rohrpumpe umzurüsten.)
Leider ist es sehr schwierig, den Teil der Kennlinie exakt zu vermessen,
- der dem Realbetrieb am Teich am nächsten kommt und
- wo der Luftheber am empfindlichsten reagiert.


edekoi hat geschrieben:
Wenn ich mich recht erinnere, darf eine genormte Messung erst nach 1 Meter geradem Rohr (ohne Bögen und Durchmesserveränderungen) erfolgen.

Das gilt für Ultraschallmessungen, da erinnerst Du Dich richtig. Fürs Auslitern oder für Driftmessungen ist diese Einschränkung natürlich nicht nötig.



Stephan C. hat geschrieben:
Naja Marc,wenn man ehrlich ist so ist auch schon so mancher Pumpenbetreiber ins Tal der Tränen gewandert,das stellt sich an der Stelle genauso dar.

Du hast ja so dermaßen Recht! Doch das geht in den Diskussionen hier im Forum viel zu oft unter.


Pfiffikus,
der plant, die Kennlinie seines eigenen Lufthebers noch exakt zu vermessen, wenn sein Raspi zwecks Unterstützung der Messung angemessen programmiert worden ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:55 
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tosa hat geschrieben:
Dem gleichen Aberglauben unterliegst du auch wenn du die Werte der Pumpenhersteller als gegeben ansiehst.

Im Gegensatz zu LH-Anlagen habe ich wenigstens irgend eine Angabe - auch wenn diese, wie beim Auto, unter Idealbedingungen und eventuell ein wenig geschönt, entstanden ist.

tosa hat geschrieben:
Hast du bei dir mal den tatsächlichen Flow nach der Pumpe gemessen? Und das über alle Jahreszeiten?

Jein. Ich habe nur mal folgendes gemacht: Alle Schieber zum TF zu, Zeit gestoppt bis TF spült, mehrmals wiederholt. Danach Differenzhöhe gemessen im TF/Bio bis Spülvorgang. Ausgerechnet wie viel Wasser dieser Höhe entspricht (TF ist eckig, Bio Rund, also einfache Rechnung). Darüber dann die Förderleistung der Pumpe bestimmt. Und ja, mir ist natürlich klar dass das alles andere als genau ist, weil die Pumpe, sobald der Wasserstand sinkt, immer mehr "drücken" muss, und und und. Aber es ist immer noch besser als etwas zu vermuten.

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Viele Grüße,
Marc
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 11:24 
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scullythecat hat geschrieben:
Im Gegensatz zu LH-Anlagen habe ich wenigstens irgend eine Angabe - auch wenn diese, wie beim Auto, unter Idealbedingungen und eventuell ein wenig geschönt, entstanden ist.


Und was bringt dir diese Angabe dann? Ich finde diese gefährlicher als gar keine, denn wenn diese Angabe massiv von den tatsächlichen Werten nach unten abweicht wiegt sich der Koibesitzer in einer trügerischen Sicherheit.

Ich bin bei dir, das ich beim LH genauso wenig sichere Daten ohne Messung habe.

Von daher wäre ja jetzt die Basis das man das in beiden Systemen messen sollte, nur dann hat man die echten Werte.

Nicht das du jetzt denkst das ich hier gegen Pumpen wettern will, wir wollen ja hier das sachlich erörtern und ich denke da gehört sowas auch dazu.

und ich muss ganz ehrlich sagen, der Threat wird langsam sehr interessant, interessant in beide Richtungen und DANKE an alle für die inzwischen sachliche Diskussion.

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Torsten



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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 12.Jun 2025 15:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 11:37 
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Fakt ist,mal fernab jedweder Messung, der LH bricht eklatant ein, sobald er auch nur ein paar cm ontop bekommt,das ist hinlänglich bekannt und wurde auch hier schon dokumentiert und das bedeutet ganz einfach, Differenz so klein wie möglich und das ganze dauerhaft stabil. Ansonsten kostet das entweder nicht unerheblich Flow oder im Umkehrschluss muss ich das, wie bei jedem Vorgang, eben mit Arbeitsleistung kompensieren. Und ein paar cm rauf runter spielt für eine Pumpe keine Rolle. Mit der Rückförderung wird ein Filter betrieben und somit spielt diese eben eine entscheidende Rolle,wie effektiv der Filter arbeitet,egal welches System,egal welcher Hersteller.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 11:40 
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Hi Stephan,

volle Zustimmung!

Von daher ist ja genau die Abstimmung bei LH-Anlagen mit das wichtigste. Und das ist wieder ein entscheidender Hinweis von Dir!

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 11:46 
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Ja und somit ist auch die Frage von Marc nicht ganz ohne. Woher soll er wissen was er anschaffen muss,so versteh ich seine Aussage. Welche Anhaltspunkte hat er?

VG,
Stephan


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