LotharGehlhaar - Teichbauforum

..... weniger Koi im Teich ist auch eine sehr gute Stromsparmaßnahme ,
denn dann braucht es weniger Flow,weniger Blubber und oft weniger UVC.



UVC..... wenn die UVC-Kammer gut konstruiert ist , dann reicht 1W Nennleistung für 2t Wasser !
( also 20W für 40m² Standart-Teich )
...wenn nur das grüne Wasser weg bleiben soll !

Für eine brauchbare Desinfektionsleistung kann bei guter Kammer schon so mit 3 - 4W je m² gerechnet werden.
Das dann aber auch nur bei Wassertemperaturen über 24°C (der Reproduktionsrate der Bakterien geschuldet)
..was bei 15°C sicher auch nur noch auf nötige 1W/m² zusammenschrumpft !

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo,

so kann man auch Strom am Teich sparen.
So ein Modul steht seit einigen Wochen auf meiner Garage und hilft mir meine Stromgrundlast am Teich zu senken.
Ich habe mir in die Steckdosenzuleitung einen Zwischenzähler montiert um zu testen, ob das Modul auch funktioniert.

http://www.easypaneljunior.com/

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

das Thema Photovolataik wird immer wieder genannt, wenn es um Strom sparen geht. Das verwundert mich ehrlich gesagt, denn in unseren Breiten ist Photovoltaik ohne Subvention ein Verlustgeschäft und zum Strom sparen ungeeignet!

Dazu kann gerne etwas zurück schauen. Die Bundesregierung hatte damals das Ziel die Photovoltaik zu fördern. Dazu hatte man die geniale Idee die Förderung nicht aus der Staatskasse zu finanzieren, sondern den Versorgern aufzubrummen (Einspeisevergütung). Die wiederum legen es auf den Verbraucher um, was unterm Strich wohl aufs Gleiche rauskommt, aber den Staatshaushalt nicht belastet.

Da je nach Randbedingungen und Berechnung eine Amortisierung einer Photovoltaikanlage nach etwa 10-12 Jahren dadurch gegeben war und die Einspeisevergütung 20 Jahre garantiert wird, ergab sich ein wirtschaftlich interessanter Aspekt, so dass in der Folge die Anzahl der installierten Anlagen deutlich stieg. Deutsche Hersteller verschafften sich damals eine gute Ausgangsposition und waren auch technologisch führend.

Die Einspeisevergütung für Neuanlagen war zwar abnehmend, doch dies konnte durch preiswertere Module ein Stück weit abgefedert werden, so dass die Investion lange Zeit wirtschaftlich attraktiv war bzw. ist.

Mittlerweile ist die Gesamtlage in Deutschland für Photovoltaik leider eingetrübt. Deutsche Hersteller haben Ihren Vorsprung größtenteils verspielt, so dass China-Module dominieren und einheimische Hersteller von Abbau und Schliessungen bedroht sind. Weiter haben wir auch eine gewisse Sättigung am deutschen Markt, da viele Hausbesitzer, die sich für diese Technik bzw. Investition interessieren, sich seit der Einführung der Einspeisevergütung im Jahr 2000 mittlerweile für oder gegen eine Anlage entschieden haben. Gleichzeitig nimmt die Attraktivität bei Neuanlagen durch die fallende Einspeisevergütung ab und der Unmut in der Bevölkerung, die kein Photovoltaikstrom produziert zu.

Summa summarum hat Photovoltaik in Deutschland schon deutlich bessere Zeiten gesehen und ohne Einspeisevergütung wäre der Markt quasi tot.

Aber um das Ausgangsthema Deines Beitrags zurück zu kommen: Stromsparen mit Photovoltaik. Mit Photovolatik spare ich keinen Strom, sondern produziere ihn nicht fossil, nicht atomar sondern mittels Sonne! Sparen tut man sich die Transportverluste beim Eigenverbrauch. Aber der Gesamtstromverbrauch eines Haushalts bleibt von einer Photovoltaikanlage unbenommen.

Viele Grüsse,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo,

unter "Energiesparen" kann man auch verstehen, dass man für den Energiebezug weniger Geld zahlen möchte. Deshalb ist die Eigenproduktion von elektrischer Energie (z. B. mit Solarpanels) zielführend, auch wenn keine Energie insgesamt eingespart wird.

Gibt es auch Ansätze, mit Windrädern elektrische Energie für Teichanlagen zu produzieren? Solarzellen nützen nachts nicht, aber der Wind bläst (manchmal) nachts.

Gruß
Eberhard.

Hallo Eberhard,

ich widerspreche Dir ungern, doch das darf man darunter nicht verstehen. Du sprichst von "Energiekosten sparen".

Energie sparen definiert sich rein über die Energiemenge!

"Zu einer Energieeinsparung kommt es dabei nur, wenn die Nutzung der neuen Energieform effizienter, als die zu ersetzende ist."

http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparung

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo Frank,



so begann dieser Threat, es geht also um Geld. Natürlich hast Du recht, ich meinte das Einsparen von Energiekosten. Mit einem eigenen Kraftwerk hat man noch keine Energie gespart, das ist mir klar. Ob es billiger wird ist auch nicht sicher. Trotzdem denke ich manchmal an eigenes kleines Kraftwerk.

Ein Enegieberater fragte mich kürzlich nach dem Jahresverbrauch meines Haushalts in Elektrizität. Ich nannte ihm 10000 kWh (vor ein paar Jahren war ich noch bei 13000 kWh). Er wunderte sich sehr, ein Haushalt mit drei Personen liegt nach seinen Schätzungen deutlich unter 5000 kWh. Nun habe ich einen alten Gefrierschrank rausgeworfen und bin gespannt, ob ich den Unterschied im Stromverbrauch spüre.

Der Hauptverbraucher ist nach meiner Schätzung immer noch der Teich. Eine Kleinwindturbine könnte die Kosten senken, deshalb habe ich gefragt, on jemand damit Erfahrung hat. Standort, Wirtschaftlichkeit, Reparaturanfälligkeit, Nachbarn, es gibt sicher dabei viele Aspekte.

Schönen Gruß
Eberhard

Hallo Eberhard,

das passt schon.

Wenn ich mich richtig erinnere, blässt bei Dir aber nicht sonderlich viel Wind.

Ich liebäugle eher mit einem Mini-BHKW (z.B. DACHS). Hast Du Dir das schon mal angeschaut?

Viele Grüsse,
Frank

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hy zusammen,

in meinen augen wird in einem durchschnittshaushalt für den dachs zuwenig wärme abgenommen - der dachs liefert ~ 15kw wärme und 5kw Strom.
ist kein wärmebedárf vorhanden, steht die Maschine, also kommt auch kein Strom.

hätte ich gas, würde ich eher zu einem MICRO bhkw tendieren, das kleinste was ich gefunden habe liefert 2,5kw wärme und 1kw Strom - diese Maschine intelligent mit vorrrangsteuerung, der normalen vorhandenen hausheizung vorgeschaltet, sollte weit höhere Laufzeiten bringen und weit größere nutzbare stromzeiten. - bezogen auf Eigenverbrauch.

auch kämpfe ich momentan noch damit, anbieter zu finden, welche die Maschine OHNE kpl. System abgeben ?

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gruß jürgen
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bei uns läuft ein Dachs. Nicht benötigter Strom wird verkauft!

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Hallo "Onkel",



...für einen Durchschnittshaushalt prinzipiell natürlich absolut richtig...........

.....ich finde aber.....gerade bei unserem Hobby sollte doch der überschüssige Wärmebedarf im Teich durchaus Verwendung finden....

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LG... Volker


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........