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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 9:22 
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Hallo Marc,

Du misst einfach am Zulauf des Lufthebers, damit die Luft kein Thema ist.

Viele Grüsse,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 9:46 
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scullythecat hat geschrieben:
Hallo in die muntere Runde,
mich würde interessieren wie man an einem LH-Teich den Flow messen kann (und mir geht es dabei nicht um die Abweichung von einem Liter).
Tosa schreibt z.B. oben "100m³/h. Gibt es Flowmessungen welche die mittransportierte Luft erkennen?

Zum Thema "Spritverbrauchsangaben beim Auto": Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß doch dass das unter idealen Bedingungen stattfindet. Dennoch habe ich am Ende keine 50 oder 100% Abweichung, wenn ich das Auto "normal" verwende. Ich habe aber die Vermutung dass das beim Thema LH anders ausschaut ... darum die Frage oben wie man eigentlich misst.


Hallo Marc,

über die Messung bei mir kann ich dir leider nicht sehr viel sagen, das hatte eine Fachfirma gemessen, nach dem Vorfilter, vor dem LH, leider gibt es ohne umfangreiche Schachtarbeiten keine anderen Messpunkte.

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Viele Grüße
Torsten



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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 9:56 
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.. OK. So weit einleuchtend. Das kann ich aber auch nur dann machen wenn ich dort entsprechend lange und freiligende Rohre habe, richtig?
(auch wenn ich pumpe brauche ich einen entsprechend zugänglichen Messpunkt).
Ich könnte mir vorstellen dass aber genau dieser Messpunkt bei vielen Anlagen nicht vorhanden ist ... und somit die meisten Flow-Angaben Theorie sind.

Da bei LH-Anlagen ja mit kleinsten Änderungen große Auswirkungen im Flow auftreten (können), ist eine Messung, welche irgend wann einmal durchgeführt wurde, auch eher nicht so aussagekräftig, oder?

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Viele Grüße,
Marc
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:05 
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Naja Marc,wenn man ehrlich ist so ist auch schon so mancher Pumpenbetreiber ins Tal der Tränen gewandert,das stellt sich an der Stelle genauso dar. Ein LH ist eben empfindlicher und wenige cm entscheiden über Hop oder Top, da ist die Pumpe eben solider, was jedoch Flowangaben betrifft, die sind i.d.R. meistens auf der euphorischen Seite,egal ob LH oder Pumpe.

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:05 
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Hallo Marc,

weil es nicht um einen Messwert geht, sondern die real bewegte Wasssermenge, mache ich Dauermessungen.

Viele Grüsse,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:14 
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scullythecat hat geschrieben:
.. OK. So weit einleuchtend. Das kann ich aber auch nur dann machen wenn ich dort entsprechend lange und freiligende Rohre habe, richtig?


Wenn ich mich recht erinnere, darf eine genormte Messung erst nach 1 Meter geradem Rohr (ohne Bögen und Durchmesserveränderungen) erfolgen.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:14 
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scullythecat hat geschrieben:
Gibt es Flowmessungen welche die mittransportierte Luft erkennen?


Die Frage ist an sich schon wieder so interessant, dass man das doch glatt mal ausprobieren müsste.

Logisch, wird sinnvoller vor dem Luftheber gemessen, man kann aber auch ganz am Ende in den Rückleitungen messen. Die Luft ist dann sicherlich raus. Oder!?

Was mir dazu noch einfällt, ohne Gewähr auf physikalische Richtigkeit! - Die eingeblasene Luft ist effektiv doch eigentlich nur im Steigrohr vorhanden, da die meisten LH nach dem Übergang in die Waagerechte entlüftet werden. Hier entweicht doch schon ein Großteil der "angereicherten" Luft, durch entsprechende Entgaser.

Wenn man das Ganze aus anderer Sicht betrachtet, vermischt sich die Luft zum einem Luft-/Wassergemisch, was innerhalb des Steigrohres zu einer Volumenvergrößerung führt, welche am Ende das Wasser nach oben verdrängt und so fördert. Oben im Steigrohr angekommen, verlassen die Luftblasen wiederum das Luft-/Wassergemisch, da sie stets das Bestreben weiter nach oben haben. Somit würden sich die Luftblasen, doch sozusagen, an der Decke im Rohr sammeln. Nun kommt nach wenigen Zentimetern wieder die Entgaserstelle, häufig auch 2 hintereinander, so dass die oben an der Decke "schwebende" Luft dort wieder weiter ihrem Bestreben nach, nach oben folgen und entweichen kann.

Somit wäre doch der Anteil an Luft wieder aus dem geförderten Wasser entfernt und es fließt (fast) nur noch Wasser im weiteren Verlauf des Rohres.

Sehe ich das falsch und habe ich hier einen massiven Denkfehler!?

Selbst, wenn man jetzt die eingebrachte Luftmenge wieder abziehen würde, wäre das Ergebnis doch immer noch recht gut definierbar. Oder!? Je nach Pumpenleistung & Einblastiefe kommen im Normalfall etwa 2000-3000 l/h an Luft dazu, die man wieder abziehen könnte, wobei ich der Meinung bin, wie oben schon beschrieben, dass die Luftmenge durch die Entgaser irrelevant wird.

:|


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:19 
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Koi-Fan-Z hat geschrieben:
Sehe ich das falsch und habe ich hier einen massiven Denkfehler!?

Ich könnte mir vorstellen (könnte ...), dass das horizontale Rohr, welches weg vom LH geht, nicht vollständig mit Wasser gefüllt ist, wenn es in den Teich oder die Bio geht.
Also macht dort wohl eine Messung keinen Sinn ... (wenn es so wäre).

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Viele Grüße,
Marc
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:25 
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Stephan C. hat geschrieben:
Naja Marc,wenn man ehrlich ist so ist auch schon so mancher Pumpenbetreiber ins Tal der Tränen gewandert,das stellt sich an der Stelle genauso dar. Ein LH ist eben empfindlicher und wenige cm entscheiden über Hop oder Top, da ist die Pumpe eben solider, was jedoch Flowangaben betrifft, die sind i.d.R. meistens auf der euphorischen Seite,egal ob LH oder Pumpe.

Das kann sein, das ist doch aber wieder wie beim Auto vorhin.
Im "normalen" Betrieb (z.B. Schwerkraft, kurze Wege, wenige und "gute" Bögen) werde ich doch nicht ewig große Schwankungen haben, weil ich ja am System selbst überhaupt nichts (oder sehr wenig) ändern kann und will, wenn es mal läuft. Beim LH habe ich gelernt, also gelesen, dass ja wie oben geschrieben doch kleine Änderungen große Auswirkungen haben, und man somit eben großen Schwankungen unterliegen kann, was den Flow angeht.
Somit würde eine Dauermessung schon Sinn machen, ansonsten ist das m.M. nach Blindflug und eventuell auch Aberglaube.

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Viele Grüße,
Marc
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: Fr 18.Dez 2015 10:25 
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scullythecat hat geschrieben:
.. OK. So weit einleuchtend. Das kann ich aber auch nur dann machen wenn ich dort entsprechend lange und freiligende Rohre habe, richtig?
(auch wenn ich pumpe brauche ich einen entsprechend zugänglichen Messpunkt).
Ich könnte mir vorstellen dass aber genau dieser Messpunkt bei vielen Anlagen nicht vorhanden ist ... und somit die meisten Flow-Angaben Theorie sind.

Da bei LH-Anlagen ja mit kleinsten Änderungen große Auswirkungen im Flow auftreten (können), ist eine Messung, welche irgend wann einmal durchgeführt wurde, auch eher nicht so aussagekräftig, oder?


Hallo Marc,

das mit den Messungen ist schon richtig, aber nicht nur beim LH können Änderungen eintreten, auch Pumpen verlieren im Lauf der Zeit an der Menge der Förderleistung, das ist doch ganz normal. Die eine schneller, die andere langsamer.

Davon abgesehen gibt es dazu auch noch Produktionsunterschiede bei der Produktion, das hast du beim Auto auch so. Wie hoch hier die Toleranz ist, ist mir nicht bekannt, aber bisher habe ich nur von einem Hersteller gehört das jede Pumpe auf den Prüfstand zur Leistungsmessung muss, wie das die anderen machen ist mir nicht bekannt.

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Viele Grüße
Torsten



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