LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Franco,

in der letzten Kammer bei Dir macht es wohl am meisten Sinn. Wie erwähnt bei mir baulich nicht anders möglich, aber für mich OK. In der IBC sollte die längste Lampe das beste Ergebnis erziehlen. Nur hier wichtig, sorge für einen Sichtschutz, wenn Du die Filterkammer öfnest.
Welche UVC Stärke, denke eine 48 Watt UVC würde reichen, 42 Amalgan wohl zu genüge.
Keimreduzierung wird es in keinem der Lampe geben bei ca. 50.000 Liter.´

edit Hans war schneller...

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de

Hallo Klaus,



Das hat eher damit zu tun, dass es mit zunehmender Umgebungstemperatur schwieriger wird die Lampen auf ihre ideale Betriebstemperatur herunterzukühlen. Gleiches gilt auch für eine zu kalte Umgebung, wo die Leistung der Lampe nicht mehr ausreicht die gewünschte Betriebstemperatur herzustellen und diese somit zu kalt betrieben wird. In beiden Fällen geht die UVC-Emission teils massiv zurück.

Eine eingehauste Standard-ND-Hg-Lampe, die bei etwa 40°C laufen soll, bekommt man mit 25°C warmen Wasser nicht mehr ohne weiteres so weit herunter gekühlt. Die tatsächlichen Temperaturen am Lampenglas, nicht am Hüllrohr, sind bei einer solchen Lampe bei wechselnden Bedingungen ebenso wechselhaft.

Standard-Lampen sind u.a. aus diesem Grund nicht für die Entkeimung im Warmwasserbereich zugelassen.

Die deutlich höhere Betriebstemperatur der Amalgamlampen zeigt sich gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur weit weniger beeindruckt.

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MfG....Jürgen


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Hi @ll

Genau so isses Hans.
Hier kann man sich tot diskutieren, Fachlich mit irgendwelchen Zahlen oder sonst was.
Nicht mal die Fachleute sind sich einig.
Ansonsten gäbe es eine Bedienungsanleitung zum Hobby.
Servus Franco .

Jepp ,

20° vs. 28°
( UVC vs. Amalgam-UVC )

....aber die 8° weiterer Bereich der Amalgam brauchen wir im Teich halt nicht.
Auch nicht , wenn die möglichen 20K Teichwasserschwankungen garnicht bei der Amalgam ankommen sollten !
Viel wichtiger ist hier , das der jeweilige Lampenzusammenbauer seine Hausaufgaben dazu gemacht hat !
Aber ich habe noch nicht wirklich einen bezifferten Temperaturbereich oder gar eine Optimaltemperaturangabe
bei einer feilgebotenen UVC oder Amalgam-UVC gesehen ! ...... das aber wäre das weitaus wichtigere Kriterium !
Den es soll ja auch Aquarien geben ... mit Wassertemp. jenseits von 26°C .

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo Klaus,

ich habe wohl etwas undeutlich erklärt. Deine aus den Grafiken gelesenen Angaben mit der Spreizung bei 90% Ausbeute sind bei der generellen Betrachtung der unterschiedlichen Betriebstemperaturen erst mal uninteressant und lassen sich auch nicht auf die Teichtemperatur umlegen. Zumindest sollte man es nicht tun, da es keinen Sinn ergibt, wenn man die tatsächliche Temperatur der Lampe bei den jeweiligen Bedingungen nicht mit einbezieht.

Wichtig ist der Umstand, das Amalgamlampen weit weniger temperaturempfindlich sind als Standardlampen. Kleines Beispiel hierzu.

Mal angenommen, eine Standardlampe als Tauchstrahler hat bei 15°C Wassertemperatur ihre ideale Betriebstemperatur von 40°C am Lampenglas. Bei 25°C Wassertemperatur haut das mit der idealen Betriebstemperatur längst nicht mehr hin, weil nun die "Kühlung" durch das 25°C warme Wasser hindurch durch das Hüllrohr bis an die Lampe nicht mehr aussreicht. Die Betriebstemperatur der Lampe würde auf über 50°C ansteigen und die emittierte Strahlung deutlich abnehmen. Der Amalgamlampe ist das durch die deutlich höhere ideale Betriebstemperatur ziemlich egal, ob das Wasser nun 15, 25 oder 40°C hat. Bis auf kleinere Abweichungen hält sie ihre Betriebstemperatur bei diesen Bedingungen weitestgehend stabil.

Grob umrissen kann man festhalten, dass Amalgamlampen unabhängig von der Wassertemperatur sind und Standardlampen nicht.

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MfG....Jürgen


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Rehi,

hast du auch Quellangaben für diese Erkenntnisse ?

...nach so einfachen Dingen wie Wärmewiderstand des Gehäuses funktioniert deine Erklärung jedenfalls nicht.
Oder warum wird die Lampenoberfläche über 10K heißer bei 10K Erwärmung des Gehäuses
.... sind die Heißleitereigenschaften des Amalgam vielleicht anders ?

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Gruß
Klaus





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Hallo Klaus,

was du im Detail wissen möchtest steht alles da "draußen". Letztlich interessiert das aber alles nicht (mehr), da Amalgamlampen längst überall schlicht und ergreifend als "temperaturunempfindlich" im Hinblick auf höhere Temperaturen des sie umgebenden Mediums gehandhabt werden. Egal bei welchem Anbieter und Hersteller. Die Erde ist rund und Amalgamlampen sind temperaturunempfindlich. Führe den Beweis wenn du magst. Ich akzeptiere einfach wie es ist.

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MfG....Jürgen


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Hi Jürgen,

das ist ja auch von mir garnicht bestritten worden , ..... das die einen besseren (größeren) Temperaturbereich haben !


......mir geht es doch darum , das die normale UVC durchaus für unsere 4-24°C brauchbar sind,
und der doppelte bis dreifache Preis nicht wieder durch die Amalgam "eingefahren" wird !

....wie ich Eingangs geschrieben hatte .

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Gruß
Klaus





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ReHi,



das behauptest du. Welche Lampentemperatur hat denn z.B. ein 40W-Tauchstrahler bei 25°C warmen Teichwasser? 40°C, 50°C oder sind es vielleicht auch 60°C? Und welche Temperatur hat derselbe Strahler bei 4°C kaltem Teichwasser? 40°C, 30°C oder vielleicht sogar noch weniger?

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MfG....Jürgen


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.....dito .........


welche Temperatur hat den der Amalgamstrahler bei deinen genannten Werten ?

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Gruß
Klaus





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