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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 25.Jun 2008 16:19 

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Klaus hat geschrieben:
Jürgen hat geschrieben:
Hi Gregor,

was fällt dir an diesen beiden Werten auf?

Löslichkeit in Wasser:

    (Di-)Sauerstoff: 49,1 ml/l bei 0 °C

    Ozon: 494 ml/l bei 0°C



Sacht mir das etwa das O³ zehn mal löslicher ist ?

..... oder umgekehrt ?






GRuß




Ja 8)


MFG Gregor


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BeitragVerfasst: Mi 25.Jun 2008 23:21 
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Jürgen hat geschrieben:
Hallo Klaus,

damit kommt man auf etwa 0,1Vol.-%.


Danke !

Damit kann ich jetzt etwas anfangen......hast echt gerechnet ?


Da ich davon ausgehe das dieses eine gängiger Luftdurchsatz für 1g O³ Geräte ist,
komme ich zu meiner nächsten Frage :

Was wird sich besser in Wasser lösen?

... das mit 21Vol% übermässige O² ?
... oder das mit 0,1Vol% geringe O³ ?

@holger Da das Verhältniss jetzt etwas 210 : 1 zu gunsten des Sauerstoffs steht ,
hoffe ich mal fragen zu dürfen . :wink:

Selbst bei 50L/h Luft durch den 1g Generator ist noch 20 mal mehr O² in der Luft !
Hebt sich da die 12-fach höhere Löslichkeit nicht wieder teilweise auf ??


GRuß

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: Mi 25.Jun 2008 23:42 
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Hi Klaus,

geringfügig musste ich schätzen, da mir die exakte Dichte von Ozon bei z.B. 20°C nicht vorliegt. Ich ging daher für Luft und Ozon von genormten Angaben bei 0°C aus.


Zitat:
Was wird sich besser in Wasser lösen?

... das mit 21Vol% übermässige O² ?
... oder das mit 0,1Vol% geringe O³ ?


Bei dieser Überlegung muss man das Sättigungsgleichgewicht des Wassers gegenüber den Gasen der Luft mit einbeziehen. Ohne jetzt auf irgendwelche Partialdrücke einzugehen, kann man davon ausgehen, dass sich das übliche Teichwasser nahe an der 100%-Sätttigung befindet. Je näher, umso kleiner der Gradient und umso "gebremster" auch das Lösevermögen von O2 aus Luft. Da auch die Henry-Konstante darauf verweist, dass Ozon ein besseres Lösevermögen in Wasser aufweist als Sauerstoff UND in diesem Fall auch der Konzentrationsgradient deutlich größer ist, löst sich das O3 mit 0,1Vol.-% besser.

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Do 26.Jun 2008 18:01 
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Danke Dir für die Mühen .

Nun von irgendeinem Gradienten für den Sauerstoff müssen wir ausgehen .....!
Denn bei O² - gesättigtem Wasser wird dann nichts vom O² gelöst ... logisch!!
Und dann brauchen wir nichts zu vergleichen, den dann löst sich Edelstahl genauso gut/schlecht :lol:


Nun aber zu meiner in Vergessenheit geratenen Frage :


Aber wozu den dann den ganzen Aufriss mit Reaktor/Mischer und Co ???

Würde dann nicht ein einfacher Blubberstein in 1m Tiefe auch reichen ??
( oder auch ein etwas besserer Blubber (Lindenholzausstömer/Lüfterplatte...))

GRuß
_________________
Klaus


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BeitragVerfasst: Do 26.Jun 2008 19:52 

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So verpufft dir alles ungenutzt !

Deshalb Mischer zum einmischen :wink:
Und den Reaktor zum reagieren 8)


MFG Gregor


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BeitragVerfasst: Do 26.Jun 2008 20:12 
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Hallo Klaus,

die Sache mit der Einmischung ist eine andere Geschichte. In erster Linie geht das dabei mal wieder um eine möglichst große Stoffaustauschfläche und darum, diese lange aufrecht zu erhalten. Je feiner die Gasblasen dispergieren und je nachhaltiger die Koaleszenz verhindert wird, umso größer die Stofftransferrate. Auf gut Deutsch. Je feiner das Blasenbild und je weniger Chancen die Einzelblasen haben sich wieder zu vereinen, umso mehr passiert an den Phasengrenzflächen. Fügt man noch Druck hinzu, erhöht das die Stoffaustauschrate zusätzlich.

Wenn du es also schaffst in z.B. 1m Tiefe ein sehr feines Blasenbild zu erzeugen, dann wird es an der Oberfläche zwar immer noch leicht blubbern, der O3-Gehalt der an der Oberfläche zerplatzenden Blasen, wird dabei jedoch sehr gering sein. Erhöhst du die Konzentration des O3 in den Gasblasen, wird das Ergebnis noch besser ausfallen. Insgesamt gefällt mir diese Methode, in Anbetracht der erheblichen Menge an Stickstoff, die man bei Verwendung eines O3-Generators der mit Luft gespeist wird, zwangsläufig mit ins Wasser bläst, deutlich besser. Speist man den O3-Generator mit Sauerstoff ist auch nichts gegen den Einsatz eines Mischers, der mit höheren Drücken arbeitet, einzuwenden. Die geringe Menge an N2 spielt hierbei keine Rolle mehr.

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Do 26.Jun 2008 22:39 
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Hi,

bist Du sicher das der geringe Druck von 0,2 - 0,3 bar vorm Mischer eine so große Rolle spielt ?
( statt 1020mbar jetzt 1220mbar )


GRuß

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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