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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 14:46 
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Hallo Schascha!
Wenn man Strömung raus nimmt, oder gar nahezu zum erliegen kommt :-), ist es egal wie fein man filtert, da sich der Schmodder, egal wie grob oder fein sowieso absetzt uns somit zum erliegen kommt, somit nicht den Weg zum Vorfilter finden kann.
Natürlich könnte man jetzt mehr Fische einsetzen, welche mit dem Schwanz wedeln und den Schmodder in die BA's befördern :-)
Spaß bei Seite, wenn man diese Voraussetzungen im Teich nicht schafft, ist es tatsächlich egal wielche Maschenweite die Gaze hat, der Dreck findet zeitnah sowieso nicht in den Vorfilter, welchen man dann grundsätzlich in Frage stellen müsste...Olli Rogisch machts ja gerade vor :-)

LG Sepp


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 15:12 
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Das ist soweit nachvollziehbar. Ich sehe sowohl anhand der Spülintervalle als auch optisch im Filter und im Teich, daß der Schmutz im Filter ankommt. Möglicherweise lagert sich am Boden der Biotonne feines Sediment ab, das kennen manche aus Spaltsieb- und Sifi-Zeiten. Es muss nicht sein, aber ich halte es für denkbar. Spinnen wir den Gedanken weiter. Mal davon agesehen, daß bei 100 µm die Sedimentmenge nur ein Bruchteil dessen von 200/300 µm Gewebe sein kann, müssten die Spaltsieb- und Sifi-Besitzer häufig gesundheitliche Probleme mit ihren Koi haben, wenn dieses Sediment problematisch wäre. Können das Spaltsieb- und Sifi-Betreiber bestätigen?

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 15:34 
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Yoshihara hat geschrieben:
Das ist soweit nachvollziehbar. Ich sehe sowohl anhand der Spülintervalle als auch optisch im Filter und im Teich, daß der Schmutz im Filter ankommt. Möglicherweise lagert sich am Boden der Biotonne feines Sediment ab, das kennen manche aus Spaltsieb- und Sifi-Zeiten. Es muss nicht sein, aber ich halte es für denkbar. Spinnen wir den Gedanken weiter. Mal davon agesehen, daß bei 100 µm die Sedimentmenge nur ein Bruchteil dessen von 200/300 µm Gewebe sein kann, müssten die Spaltsieb- und Sifi-Besitzer häufig gesundheitliche Probleme mit ihren Koi haben, wenn dieses Sediment problematisch wäre. Können das Spaltsieb- und Sifi-Betreiber bestätigen?

Viele Grüße,
Frank


Es ist doch jedem hier bekannt, das vor 20Jahren Koihaltung theoretisch unmöglich war und ein Teich mit Trommelfilter keine kranke Koi haben wird. Aber Vorsicht, das geht nur wenn der Trommler ein 80µm Sieb und kleiner aufgezogen hat, sonst werden die Fische wieder mit üblen Schmodder vergiftet :lol:

_________________
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 21:53 
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Hallo Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
Richtig, da gehe ich mit. Wie kommen wir vernünftig zu einer zu definierenden maximalen Maschenweite? ;-)

weiter vorn hatte ich doch bereits erwähnt, dass ich die Frage, welche Maschenweite das Stützgewebe hat, nicht für so wichtig halte. Aber gerne dürft Ihr Euch darüber streiten.


Nun, es war ein herrlicher Spaziergang bei sonnigem Wetter und ausgezeichneter Fernsicht. Aus diesem Grunde musstet Ihr auf die Fortsetzung meines Beitrages von heute Mittag warten. Inzwischen hat Sascha schon wesentliche Dinge hier ergänzt, die mir noch am Herzen liegen.
Mir ist noch eine Diskussion zwischen Vliesfilterbetreibern in Erinnerung, die ich allerdings auch mit der Suchfunktion nicht mehr finde, da die Begriffe zu oft vorkommen. Sinngemäß wurde darauf verwiesen, dass der Vliestransport nicht zu weit erfolgen dürfte, da sonst zu viel Vlies ohne Filterkuchen wirksam wäre. Nur so würde man zu den besten Filtrationsergebnissen kommen. Und genau in diesem Moment ging mir ein Licht auf!

Das feinste und preiswerteste Filtermedium, das wir in unserem Teich nutzen können, ist ein schöner Filterkuchen.
Und dabei spielt es keine große Rolle, ob dieser Filterkuchen von feinem oder grobem Gewebe oder von Vlies abgestützt wird. Selbst die 20ppm-Patronen an meinem alten Folienloch waren damals gut geeignet, den Filterkuchen zu halten.



Die angegebene Maschenweite, sofern sie wirklich stimmt, ist ja ohnehin nur bei neuem Siebgewebe und nur nach einem Spülvorgang wirksam. Augenblicklich nach dem Spülen fängt der Filter an, Partikel einzufangen, so dass die Zwischenräume zwischen den Maschen enger werden. Die Poren werden enger und es können sogar Partikel zurück gehalten werden, deren Größe wesentlich geringer ist, als die Maschenweite vom Stützgewebe. In Verbindung mit diesem Filterkuchen hatten sogar meine mittelgroben Patronen eine hervorragende Feinfilterwirkung. Denn wir erinnern uns:
Durchmesser vom Partikel < Porendurchmesser ---> Partikel flutscht durch.
Durchmesser vom Partikel > Porendurchmesser ---> Partikel bleibt hängen.



Eine Verengung der Poren geht mit einer Verringerung des Querschnitts einher. (Für die Hydraulik spielt die Größe der offenen Fläche eines Filters sehr wohl eine Rolle.) Logischerweise fließt das Wasser nur schwerer durch, der Filter setzt sich langsam zu. Es ist Zeit für eine Filterspülung oder einen Vliestransport.

Der Wunsch von Sepp ist nachvollziehbar, aber in meinen Augen nur falsch formuliert.
Kainz J. hat geschrieben:
Damit es zu einer "Feinstfilterung" kommen kann, braucht es eine vernünftige Level- Differenz (vorher/nachher) am Sieb.

Hier würde ich lieber schreiben, dass man für eine "Feinstfilterung" eine sehr feine Porengröße braucht. Die von Sepp gewünschte Leveldifferenz ist schließlich nur eine unerwünschte sekundäre Folge der engen Poren, an der Sepp die feine, weit unter der Maschenweite liegende Porengröße erkennt, da diese nicht direkt vermessen wird.

Gegen zu große Leveldifferenz sprechen mindestens zwei Gründe:
  • Energetische Effizienz
  • Durch eine hohe Leveldifferenz und den damit verbundenen Druck können weiche Partikel und Flocken durch die Poren gedrückt werden, die eigentlich normalerweise nicht durch die Pore passen würden. Das hatte ich schon einmal mit einem Fleischwolf verglichen. Habe ich weniger Leveldifferenz, dann können sich auch keine Flocken durch die Poren quetschen.

Die Leveldifferenz kann man auf verschiedene Art und Weisen verringern. Das geht eben nicht nur durch die Verkürzung der Spülintervalle (und die damit verbundene Unterbrechung der Feinstfilterung), sondern clevererweise durch eine Vergrößerung der Filterfläche. Mann wählt den Trommler oder Vlieser lieber eine Nummer größer. Oder man wählt einen EBF, bei dem das Band flacher im Wasser liegt, so dass die Filterfläche größer ist. Damals an meinem Patronenfilter hatte ich wesentlich mehr effektive Filterfläche, als die meisten Trommler. Diese Vorfilterung kam mit weniger als 5 cm Leveldifferenz aus. War dieser Wert erreicht, hieß es Patronenspülung - kein Vergnügen.


Pfiffikus,
der ausdrücklich betont, dass diese Grundlagen unabhängig davon gelten, womit man den Wasserkreislauf am Laufen hält


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 22:26 
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Hallo Sepp,

Kainz J. hat geschrieben:
Man darf dabei nicht vergessen, dass eigentlich jeder Teichbesitzer ein Absetzbecken sein Eigen nennen darf - nämlich der Teich selber!...es ist nur immer eine Frage wie und was man daraus macht, bzw. machen möchte.
Also aus meiner Sicht ist es alleine mit der Maschenweite nicht getan.

diese Bemerkung zielt in eine andere Richtung, aber nicht auf die Maschenweite. Bitte denke daran:
Es gibt keine (für den Teicheinsatz relevanten) Vorfilter, die alle festen Partikel heraus filtern. Mit den meisten Schwebealgen und mit Bakterien ist sogar Dein Filter überfordert, auch wenn er teuer war. Es wird immer noch etwas durch gehen!
Selbst die feinsten Melitta-Aromaporen werden aus einem Kaffee nicht wieder klares Wasser filtern können.

Auch gute mechanische Filter lassen kleine feste Partikel durch, insbesondere kurz nach der Spülung. Die Frage ist eben, was mit denen im weiteren Verlauf geschieht.
  • sie können sich in der Biologie verfangen,
  • sie können in der Schwebe verweilen und einige Runden durch den Teich und Filter drehen,
  • sie können wachsen und sich mit anderen Partikeln vereinigen (zum Beispiel zu einer Bakterienflocke), die in einem späteren Durchlauf zurück gehalten wird oder
  • sie können sich sedimentieren.

Du möchtest hier im Maschenweitenthema über das Problem reden, ob sedimentierende Partikel zuverlässig zum Filter geführt werden. Einverstanden, reden wir mal über das, was sich bei mir im Teich sedimentiert. Ich gebe zu, dass ich nicht so viel Strömung im Teich habe, die mir den Sand zu den Bodenabläufen transportiert. Der wird nur aus der unmittelbaren Umgebung der BAs abgesaugt.

Zugegeben eine Probe von diesem Bodengrund möchte ich mir nicht ins Getränk rühren, aus hygienischen Gründen. Soweit gebe ich Dir Recht. Wie viel Sediment da unten auf dem Sand liegen bleibt, kann ich trotz klaren Wassers nicht erkennen. Der Sand ist nachgedunkelt, jedes Sandkorn ist mit einem Biofilm überzogen. Doch die Sandkörner sind noch einzeln zu erkennen. Dauerhaft bleibt hier ganz sicher nichts liegen!

Und wenn gerade von diesen minimalen Sedimenten ein Koikarpfen krank werden sollte, so sollte man nach meiner Ansicht weniger die Filterung hinterfragen, sondern wie stabil die Kondition von diesem Individuum ist, das von ein wenig Gründeln im Sand krank wird. Sagrotan-Fische strebe ich nicht an.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass es ein Teichfreund rechtzeitig merken wird, wenn der Teichgrund aussieht wie bei einem Mudpond


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 23:41 
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Astrein Gunter...... :mrgreen: :mrgreen:

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 15:41 
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Hallo Pfiffikus!

Sehr schöne Beschreibung, nur mir musst Du nicht erklären wie Filterung funktioniert, ich habe meine Hausaufgaben gemacht :-)
Nur - so richtig schlau werde ich aus Deinem Schreiben nicht.
Einerseits schreibst Du, dass die Maschenweite zu viel Bedeutung zugeschrieben wird!?
Andererseits schreibst von "bei zu hoher Leveldifferenz", dass durch den erhöhten Druck Partikel und Flocken durch die Poren des Filtersiebes gedrückt werden, welche normalerweise nicht durchpassen, na merkste was!?
Dann hätten wir noch den erwähnten Filterkuchen bei Vliesfilter, welchen Du ins Spiel gebracht hast. Dieser Filtert arbeitet doch eigentlich im gleichen Prinzip wie ein Sieb bei TF/EBF. Porengröße x hält angeschwemte Sedimente in Größe y zurück, nur mit dem Unterschied, dass der Vliesvorschub kleiner gewählt ist, somit immer ein Teil "schon gut zugesetztes Vlies" für die weitere Feinstfilterung ihre Dienste tut. Diese Methode der Filterung könnte man theoretisch auch bei TF oder EBF auch machen.
Und das machen ich mal gaaanz locker mit einer höher gefahreren Leveldifferenz, ohne dass dass komplette System "zusammen bricht", oder ich auf eine größeren Filter umsteigen muss und/oder eine feinere Gaze aufziehen zu müsste...

Den Thread- Opener Ernst ging es hier um die Maschenweite am TF, uns so soll es auch bleiben...und da gehört nun mal ein wenig mehr dazu als nur die Maschenweite, welches ich versucht habe aufgezeigen.

Ob sich jemand entscheidet mit einem Zugnetz, Maschendraht, oder Melitta Filtertütchen zu Filtern, ist Jedem seine Sache. Wichtig erscheint - zumindest mir, dass fragende User sich durch Pro und Kontra in einer Diskusion das Richtige/Vernünftigste für sich heraus zu filtern :-) und dies auch umzusetzen.

...in diesem Sinne, fröhlichen 4. Advent Euch Allen...

LG Sepp


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 16:12 
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Hi Sepp,

dann schreib doch einfach mal , was passiert wenn man die Leveldifferenz am Filter erhöht. Du hast doch im Gegensatz zu Gunter deine Erfahrung gemacht und musst nicht auf Vergleiche wie dem Fleischwolf zurückgreifen .

VG,
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 16:19 
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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: So 18.Dez 2016 18:18 
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Vielleicht hacke ich hier ein ;-)
Ich habe vorletztes Jahr ja auch ziemlich rumprobiert wit der Leveldifferenz um erkennen zu können, was sich da verändert mit dem Wasser - langzeit Wirkungen mit geringer Leveldifferenz habe ich zum Glück nicht, sondern nur über einen Monat.
Ich hatte versucht, wie sich denn der Teich verhält, wenn ich nur mit einer Level-Differenz von 5-10 cm fahre (Hintergedanke war natürlich Strom sparen).
Das Wasser im Teich hat mir eigentlich von der Optik her gut gefallen und bei den JBL Tests hat keiner großartig angeschlagen.
Ich hatte einfach die Luftpumpen für die Luftheber um 50% Reduziert und den EBF Pegelschalter um 15cm höher gesetzt.
Somit hatte ich ungefähr die gleichen Spülintervalle am EBF und die Ultraschall Messung gab etwa den gleichen Durchfluss an.
Eine Woche lang hat sich eigentlich im Wasser nichts groß geändert, aber in der zweiten Woche meinte meine Frau dass das Wasser irgendwie anders ist. Es war immer noch klar und nicht trübe, hatte aber einfach nicht mehr diesen Eindruck vermittelt, wie wenn das frisches Wasser wäre und ich auch gerne draus trinken möchte ;-)
es wurde dann bis Ende der dritten Woche immer etwas schlechter, hat sich dann aber auf einem klaren "will ich aber bestimmt nicht trinken" Level eingependelt.
bei den Wasserwerten hatte ich in diesen 5 Wochen keinen Unterschied feststellen können.

Da das ganze ja ein Hobby ist und ich den Fischen auch ein Wasser geben möchte, wo ich den Eindruck habe ich könnte das trinken, war nach den 5 Wochen der Versuch vorbei. Alles wieder auf Full Power und hohen Hub. Nach ein paar Tagen in Ursprungskonfiguration wurde das Wasser dann auch wieder besser und ich würde sagen nach 2-3 Wochen war es dann so wie ich es zuvor hatte.

Also ich kann Allen nur tunlichst davon abraten den Teich mit super niedrigen Leveldifferenzen zu fahren, dass macht echt keinen Spass und ist keine Freude da reinzuschauen.

Einfach nur meine Meinung und Erfahrung.


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