LotharGehlhaar - Teichbauforum

Ich wollte dich nur drauf hinweisen das deine 0,36Wh wahrscheinlich falsch sind.
Endschuldige für den "/" der mir dazwischen gerutscht ist.

Aus der Umrechnung von Joule in Wattstunden ergibt sich
1Wh =1W·3600s = 3,6 kJ; 1 kJ=0,28Wh
Die Wärmekapazität der Luft errechnet sich somit:
0,28 x 1,2 = 0,34Wh/(m3 K)


Aber egal wie wir rechnen, man kann damit kaum veränderungen bei der Temperatur im Teich erzeugen.

Gruß
Norbert

Hallo Zusammen,

da ich auch Betreiber eine Luftheberanlage bin, ist dieser Thread bei den derzeit herrschenden eisigen Temperaturen natürlich wieder aktuell. Ich bin noch nicht allzu lange hier in diesem Forum unterwegs, daher krame ich den Thread wieder aus.
Interessante Ausführungen, die hier zu lesen sind. Enorm wieviele Wissenschaftler hier teilnehmen
Ich habe also jetzt für mich mitgenommen:
Egal, wie ich im Winter umwälze, ob mit Luftheber oder nicht, der Teich kühlt aus. Das ist unstrittig. Auch Veränderungen/Absperren verschiedener Vor- und Rücklaufleitungen (Einströmtiefe) ändert nichts an der sog. Wasserschichtung. Die gibt es einfach nicht! Zumindest nicht in unseren Teichgrößen/Teichtiefen. Das habe ich auch bisher am eigenen Teich (70m3, 2m tief) so erfahren/messen können. Die Temperatur ist überall gleich, außer direkt unmittelbar an der Oberfläche.

Alle hier bereits genannten Methoden um dieser Situation entgegen zu wirken helfen also nicht, zumindest unwesentlich.
D.h. also nun, was tun, vor allem, wenn man weder abdecken noch heizen möchte?
Bleibt ja nur noch die "böse" zeitweise Abschaltung der Anlage, oder?

MfG