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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 19:39 
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Zitat:
Hallo Hansemann,

Stundenlang gegoogelt, keine verwertbare Aussage gefunden :( .

Zitat:
hast du die beiden Artikel zur Keimreduzierung mittels UV gelesen, die im KLAN-Sonderheft abgedruckt sind?

Pfiffikus,
der sich diese Artikel gestern als Abendlektüre zu Gemüte geführt hat


Habe das KLAN Sonderheft von 2004 durchgeblättert, aber nichts Besonderes bezüglich Keimreduzierung von 90% und mehr gefunden. Mir reichen aber die Angaben von Jürgen hierzu.
Alternativ würde mich Keimreduzierung von 90% und mehr mittels Wasserwechsel interessieren (allerdings tippe ich jetzt mal, das täglich mind. 5-10% gewechselt werden müssten, für Leute ohne Brunnen wenig wirtschaftlich :( ).
Ich habe mich an einen "Experten meines Vertrauens" gewandt, nach dessen Antwort werde ich mich richten, sofern sie endlich kommt :bow:
Rechnen wäre wie Jürgen-b schreibt sicher zu theoretisch und wohl auch nicht möglich.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 21:43 
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Hi Hans,

lass uns doch mal gemeinsam überlegen...


Wasserwechsel zur Keimreduktion wird nur klappen wenn damit das Backiefutter deutlich reduziert wird.
........ das ist aber so individuell wie nur was ind unseren verschiedenen Teichen !
.... der eine hat Filterbürsten der andere ´nen Trommler.
.... der eine hat 0,5kg Fischgewicht je t , der andere 5kg .
.... der eine hat viele Ballaststoffe im Futter , der andere wenige.
.... einer viel unverdaute Kohlenhydrahte einer wenige.
.... in dem Teich liegen die kötel fest auf den Boden , im andere werden die zeitnah entfernt.
... usw.

Wie soll da eine einigermassen brauchbare Aussage getroffen werden ?
Auch war in Jürgens Bericht nicht eindeutig zuzuordnen das mehr WW immer auch wenig Keime bedeutet.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 13:47 
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Klaus hat geschrieben:
Hi Hans,

lass uns doch mal gemeinsam überlegen...


Wasserwechsel zur Keimreduktion wird nur klappen wenn damit das Backiefutter deutlich reduziert wird.
........ das ist aber so individuell wie nur was ind unseren verschiedenen Teichen !
.... der eine hat Filterbürsten der andere ´nen Trommler.
.... der eine hat 0,5kg Fischgewicht je t , der andere 5kg .
.... der eine hat viele Ballaststoffe im Futter , der andere wenige.
.... einer viel unverdaute Kohlenhydrahte einer wenige.
.... in dem Teich liegen die kötel fest auf den Boden , im andere werden die zeitnah entfernt.
... usw.

Wie soll da eine einigermassen brauchbare Aussage getroffen werden ?
Auch war in Jürgens Bericht nicht eindeutig zuzuordnen das mehr WW immer auch wenig Keime bedeutet.


Hallo Klaus,
ich denke, die Bandbreite des täglich benötigten WW wird groß sein, keine Frage. Wir könnten uns (ohne allgemein gültige Aussagekraft!!!) mit einer theoretischen Konstellation unter günstigen VSS behelfen.
-40 m³-Teich
-TF
-1 kg Fisch je m³ (max. 1% Futtergabe)
-Balaststoffe eher wenig (denke ist positiv?)
-wenig unverdaute KH
-Zeitnahe Entfernung des Schmutzes durch stündliche Umwälzung und TF
-......(immer vom positiven ausgehen :lol: )

Der Hauptteil des Bakterienfutters dürfte indirekt über das Futter eingetragen werden. Somit könnte doch der Hauptfaktor zahlenmäßig erfasst werden. Blütenstaub etc. kann natürlich nicht mit einbezogen werden, aber ein theoretisch ermittelter Wert um XY um +....% sicherheitshalber erhöht werden.
Ich persönlich sehe wie gesagt nur eine wirtschaftliche Möglichkeit für Brunnenbesitzer, mit WW eine Keim-Eliminatiosrate von 90% und darüber zu erreichen. Und hier hatte Jürgen bereits Grenzen bzw. Bedenken bezüglich der Wassertemp. geäußert, was auf mehre Prozent täglich hindeutet.

Ich werde (u.a. aufgrund der Baulänge) wahrscheinlich 2 UVC-Tauchstrahler verbauen und in "Badezeiten" oder bei einsetzenden Problemen die 2. UVC zuschalten.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 16:21 
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Hy,
durch den da entstehenden großen Wasserwechsel wird der Teich aber auch ganz schön ausgekühlt, Brunnenwasser hat denke ich mal so um die 10-12Grad und wir wollen ja auch Temperatur im Teich erreichen und erhalten.

Gruß Tommy,
dessen Grundwasser gestern 12,4 Grad hatte.

_________________
Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 19:08 
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Thomas hat geschrieben:
Hy,
durch den da entstehenden großen Wasserwechsel wird der Teich aber auch ganz schön ausgekühlt, Brunnenwasser hat denke ich mal so um die 10-12Grad und wir wollen ja auch Temperatur im Teich erreichen und erhalten.

Gruß Tommy,
dessen Grundwasser gestern 12,4 Grad hatte.


Hallo Tommy,

Zitat:
Und hier hatte Jürgen bereits Grenzen bzw. Bedenken bezüglich der Wassertemp. geäußert, was auf mehre Prozent täglich hindeutet.


Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Sa 03.Sep 2011 17:46 
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Amalgam-Technologie
Wenn Leuchtstofflampen in Umgebungen betrieben werden, deren Temperatur deutlich höher als technisch vorgesehen ausfällt, verliert der Fluoreszenzprozess an Effizienz und die Leuchtleistung sinkt ab.
Der Grund dafür ist der temperaturbedingte Anstieg des Quecksilberdampfdrucks in der Lampe, der die UV-Emission im Fluoreszenzprozess reduziert.
Dieser Effekt macht sich vor allem bei Kompaktleuchtstofflampen bemerkbar (besonders bei Versionen mit höherer Leistungsaufnahme und dementsprechend größerer Wärmeabstrahlung), die in kompakten, häufig geschlossenen Innenraumleuchten betrieben werden.
Besonders ausgeprägt tritt das Problem bei Leuchten in Räumen auf, deren Temperatur generell auf hohem Niveau liegt, besonders im Deckenbereich. Für solche Applikationen bietet OSRAM die dreifach gebogene Amalgam-Lampenreihe OSRAM DULUX T/E IN (IN = Interior use) an. Von Fachleuten werden diese Varianten aber eher als Amalgam-Lampen oder Amalgam-Kompaktleuchtstofflampen bezeichnet.

Umgebungstemperatur

Die Umgebungstemperatur einer Leuchtstofflampe im Betrieb kann ihre Leuchtleistung erheblich beeinflussen. Sowohl sehr niedrige als auch sehr hohe Umgebungstemperaturen setzen den Lichtstrom herab, wenngleich das Verhalten der Lampen bei hohen und niedrigen Temperaturen durch Amalgam-Technologie verbessert werden konnte.

Bei "neuen" T5 SC-, T8- und T12-Lampen wird der höchste Lichtstrom bei einer Umgebungstemperatur von ca. 25 °C erzielt. "Neue" T5-Lampen erreichen bei einer Umgebungstemperatur von ca. 35 °C ihre Höchstleistung.

Kompaktleuchtstofflampen sind sowohl auf die Umgebungstemperatur als auch auf ihre Arbeitsposition empfindlich: Reine Quecksilber-Kompaktleuchtstofflampen erreichen ihre Höchstleistung im Temperaturbereich von ca. 20 bis 25 °C in hängender oder liegender Brennlage. In stehender Brennlage wird die beste Leuchtleistung bei weitaus geringeren Umgebungstemperaturen erreicht: ca. 5 bis 10 °C. Daher ist dies auch die empfohlene Kompaktlampen-Ausrichtung für den Außeneinsatz, wo gerade im Winter die Umgebungstemperaturen deutlich niedriger liegen.

Amalgam-Lampen (z.B. OSRAM DULUX T/E IN, OSRAM DULUX EL Classic, OSRAM DULUX L CONSTANT, OSRAM DULUX 120 W HO CONSTANT und T5 HO CONSTANT) erreichen in einem weiten Temperaturbereich von 10 bis 70 °C (IN-Lampen) bzw. 5 bis 70 °C (CONSTANT-Lampen) einen Lichtstrom von mindestens 90 % des Maximallichtstroms.

( Quelle : http://osram.de/osram_de/Tools_%26_Serv ... _Popup.jsp )


Hallo ,

aus den oben bruchstückhaften Zitaten wird deutlich was Jürgen veranlasste,
die Amalgam-UVC sehr viel besser einzuschätzen als eine herkömmliche UVC.
Auch die UV-Leistung vs. Temperatur zeigt , das Amalgam-UVC deutlich höhere Temperaturen braucht.
siehe : http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=1008

Dort ist zu erkennen das die einfache UVC von 32°C bis 52°C über 90% leistet. (... 20° Spanne )

Und die Amalgam leistet von 87°C bis 115°C über 90% des maximalen Wertes. ( ... 28° Spanne )

Auch ist dort beschrieben das die normalen für 25°C Umgebungsluft konzipiert sind.
Und die Amalgam für weit höhere Umgebungstemperaturen gedacht ist.
Hier obliegt es also dem Hersteller der Tauchlampe ein geeignetes Gehäuse,
mit dem richtigen Schutzglaskolben und gut berechnetem Luftpolster zu erstellen !
Ich kann nicht erkennen das der 28°C große Arbeitsbereich der Amalgam nun deutlich besser sein soll,
zumal hier die Anschaffungkosten und die Ersatzlampen doch fast das Doppelte ausmachen.
Denn unsere Teichtemperatur schwankt ebend nur 20° ( 4-24°C )

Weiterhin sind wegen der höheren nötigen Temperaturen der Amalgamlampen ,
diese deutlich kleiner / kürzer in der Bauform , um nicht so viel Wärme zu verlieren.
Das hat zwar den Vorteil der geringeren Einbaumaße , aber weniger Größe bedeutet auch weniger Bestrahlungsfläche!

In Rohren , wie z.B. gerade von Franco angefragt , mit den üblichen Durchmessern 75 bis 125mm

sind längere (Normal)-UVC vorzuziehen , wenn denn die veranschlagte Leistung passt !



Für unsere Teiche sind normale Tauch-UVC genauso gut wie Amalgam-UVC ,
es kommt hier oft mehr auf die vorhandenen Einbaumöglichkeiten an!

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Sa 03.Sep 2011 20:43 
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Dicker Dank das der thread nicht in der Versenkung versumpft ist und sozusagen abschließend

dieses Statement gekommen ist , KLASSE !!!!

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www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Sa 31.Mai 2025 11:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Sa 03.Sep 2011 21:55 
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:mrgreen: Klaus ist evtl. auf der richtigen Spur, jedoch Amalgam-Lampe ist nicht gleich Amalgam-Lampe.
Einige user mit der Amalgam-Lampe aus LU haben sich über laaaange Einschaltzeiten gewundert, bis der Teich klar wurde, schneller ging es z.B. mit der "normalen" Rota, welche mancher user vorher am Teich hatte.

Ich habe meine Amalgam aus LU für 4 Tage ausgeschalten, nun ist sie seit 1 Woche an, und immer noch grüne Suppe :evil: .
Die Sterilair eines Freundes lacht über solche Aussagen :!:

Natürlich kostet eine Ersatzröhre bei der Steril Air das 4-5 fache, aber wer mit UVC "spielen" möchte, ein paar Tage aus und dann an und am nächsten Tag alles klar, der könnte mit der Amalgam aus LU enttäuscht werden 8)
Und für eine Keimreduzierung, da braucht es evtl. schon mehr, als ein blaues Lichtlein :mrgreen:
Es müssten tatsächliche UVC-Ausstoßwerte angegeben werden, dann wüsste man mehr.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 04.Sep 2011 20:11 
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Hi @ll
Servus Hans.
Lese interessiert mit, da ich umstellen will.
Vor lauter Infos aber hier blicke ich gar nimmer durch.
Mir geht es nicht um Keimreduzierung, da habe ich wenig Probs.

Fakt aber.
Du bist mit „Deiner“ Lampe nicht wirklich zufrieden?
Klaus hat geschrieben:
[In Rohren , wie z.B. gerade von Franco angefragt , mit den üblichen Durchmessern 75 bis 125mm
sind längere (Normal)-UVC vorzuziehen , wenn denn die veranschlagte Leistung passt ![/b]
!

Scheint also Quatsch zu sein mit der Amalgam in der Röhre.
Die Röhre soll nun doch in die Vlies- Kammer.
Ausgehend von einer größeren Bestrahlungsfläche und mit einem langsameren Flow als in einem Rohr, das Zeug eher verbrutzelt wird.
Sollte Sinn machen.
Was also ist empfehlenswert, bei dieser Konstellation als Lampe bei 50 m3 Wasser, 2 Std. Umwälzung.
Welche Lampe und Wattzahl macht Sinn.


Gruß
Franco


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 04.Sep 2011 20:54 
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Hallo Franco,

ist nicht so einfach zu beantworten, nicht nur jeder Teich ist anders, auch gibt es unterschiedliche Vorstellungen des Teichbesitzers. Amalgam gegen Schwebealgen sind/waren vorallem dann vorteilhafter als normale Tauch-UVC, wenn die Einbaulänge wichtig ist/war.
Ich kenne Sterilairbesitzer, die schwören auf ihre Lampe, bei Bedarf wird sie eingeschalten und der Teich ist binnen kürzester Zeit wieder klar, UVC bleibt dann wieder aus. Anschaffungskosten doppelt so hoch wie z.B. die aus Luxemburg (Robert und ich etc.) und Ersatzlampen 5-10 mal so teuer.
Andere lassen z.B. die Tauch-UVC aus LU (egal ob Amagam oder normale UVC) von Mai bis Oktober durchlaufen und es passt auch. Nachteil sind höhere Stromkosten, Vorteil günstige Anschaffung und günstige Ersatzröhren.

Seit kurzem sind neue Tauch-UVC aus Österreich aufgetaucht, hier der Link: http://www.sterilsystems.at/de/produkte ... auchlampen

Ach ja, ein Vorteil hat meine Amalgamlampe, ich kann variable Leuchtmittel einsetzen, das Vorschaltgerät ist bis 110 Watt ausgelegt.
Ich habe 40 m³ Teich und 42 Watt Nennleistung, Umwälzung derzeit 1:1. Tatsächliche UVC-Leistung wird nicht angegeben. Meine Lampe ist filterbedingt nicht 100% eingetaucht, ca. 1/5 Einbuße.
Also Dauereinsatz der UVC gegen Schwebealgen passt bei mir sehr gut, aber wie gesagt, 4 Tage UVC aus, dann UVC an und nach 8 Tagen ist der Teich bei mir immer noch nicht ganz klar.
Ich werde zukünftig bei Bedarf (Fische haben ja teilweise Hautablösungen am Kopf) max. 2-3 Tage die UVC ausschalten, dann wieder ein.

Viele Grüsse
Hans


Zuletzt geändert von hansemann am So 04.Sep 2011 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

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