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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 23.Aug 2007 17:13 
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OK, Hardy,


wir diskutieren dann über die Details wenn du fertig bist.


MfG...Jürgen

_________________
MfG....Jürgen


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"Bad boys, bad boys, whatcha gonna do when they come for you"


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BeitragVerfasst: Do 30.Aug 2007 22:58 
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5.)
Kombinierte Handmessgeräte für Leitwert und PH.

Für die Leitfähigkeitsmessung, als auch für die PH Messung müssen nicht zwingend zwei teure Geräte angeschafft werden. Es reicht auch ein kleines handliches Kombimessgerät, welches temperaturkompensiert ist und PH/Leitwert messen kann. Es muss nur der gewünschte Parameter im Menü per Tastendruck ausgewählt werden.
Für diesen Zweck finde ich das Gerät: HI 98129 Combo von Hanna nicht schlecht.
Es klein und handlich, liefert schnell und recht genaue Messergebnisse.
Zur Überprüfung dieser Messergebnisse habe ich mal eine Vergleichsmessung mit teureren Messgeräten gemacht. Es sind keine auffälligen Differenzen aufgetreten.
Anmerkung: Nehme 10 Geräte und du erhältst auch 10 unterschiedliche Messergebnisse.
Für unsere Zwecke ist es auch nebensächlich, ob wir nun PH 6,99 haben, oder einen PH Wert von 7,09 haben.
Bei dem Leitwert kommt es auf 10 µS/cm mehr oder weniger auch nicht an.
Die Ungenauigkeit des jeweils eingesetzten Messgerätes wird immer in etwa die Gleiche sein und dadurch läßt sich dann wieder ein guter Tages/Jahresverlauf der ermittelten Parameter erstellen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Do 30.Aug 2007 23:02 
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6.)
Den gelösten Sauerstoff im Wasser mit elektronischen Geräten messen.


Für diesen Parameter stehen sehr viele Geräte zur Verfügung.
Für diese Geräte ist natürlich auch wieder eine Kaliebrierung die Grundvorraussetzung für eine korrekte Messung.
Da der gelöste Sauerstoff im Wasser aber von mehreren Komponenten abhängig ist, ist dieser Bereich einer der umfangsreichsten. Ebenso die vielseitige Ausführung der einzelnen Geräte Typen/Varianten.

a.)
Die einfachen Geräte sind nur temperaturkompensiert.

Sie führen bei jedem Einschalten selbsttätig eine 1 Punkt Kalibrierung mit der atmosphärischen Luft durch (Umgebungsluft) . Die Luft enthält theoretisch knapp 21% Sauerstoff, ist aber auch von der Temperatur und der örtlichen Höhenlage abhängig.
Verhält sich ähnlich wie beim Wasser. Je kleiner die Temperatur, um so mehr Sauerstoff ist in einem Liter Volumen enthalten. Über diesen in der Luft zur Verfügung stehenden Sauerstoffanteil, kalibriert sich die Sauerstoffmenbrane in Abhängigkeit, zur automatisch gemessenen Umgebungstemperatur.
Beim Messen im Wasser zeigt das Gerät dann im Display den gelösten Sauerstoffanteil in mg/l an.

b.)
Die nächst besseren Geräte haben zu diesem selbsttätigen kalibrieren in der Atmosphäre, noch eine weitere zusätzliche Möglichkeit um die Messergebnisse etwas genauer ausfallen zu lassen.
Sie können auch noch in einem Behälter (extra Zubehör) bei 100% Luftfeuchtigkeit kalibriert werden.
Da die örtliche Höhenlage auch eine Rolle bei der gelösten Sauerstoffmessung im Wasser spielt, bieten diese Geräte schon die Möglichkeit den jeweiligen Luftdruck von Hand einzugeben. Der wird dann automatisch in die Berechnung des gelösten Sauerstoffanteil des Wassers mit einbezogen.
Diese Geräte zeigen dann den Sauerstoff in mg/l an, aber können auch schon eine % Angabe machen.

c.)
Am "einfachsten" ist die genaueste Gerätevariante.

Sie besitzt neben der automatischen Temperaturkompensierung
auch noch einen Drucksensor, wo durch eine automatische Luftdruckkompensation vollzogen wird.
Kalibriert werden können sie über die Atmosphäre und auch durch 100% Luftfeuchtigkeit in einem Kalibrierbecher, welcher auch noch mit speziellen Pufferlösungen befüllt werden kann.
Des weiteren verfügen sie auch noch über eine Tiefenmessungskorektur. Wenn das Wasser z.B. in 3 Meter Tiefe gemessen werden soll, ist hier eine Korrektureingabe möglich.
Auch die Salinität des Wassers kann vorgegeben, bzw. geändert werden und wird mit in die Berechnung des im Wasser gelösten Sauerstoffes berücksichtigt.
Diese Geräte zeigen den gelösten Sauerstoff in mg/l und % an.
Sie können auch den Sauerstoffpartialdruck in mmHg oder hPa anzeigen.

d.)
Handhabung aller oben genannten Geräteausführungen.


Die Messung des gelösten Sauerstoffes erfolgt über eine dünne aktive Membran.
Um zu einem brauchbaren Messergebnis zu gelangen, benötigt diese Membran eine Mindestanströmung des Wassers von ca. 30cm/s. Also am Teicheinlauf messen, oder den Messkopf im Wasser in kreisenden Bewegungen hin und her bewegen.
Für Tiefenmessungen, oder dort, wo nicht ausreichend Wasserbewegung vorhanden ist, kann auch noch eine Rührvorrichtung am Messkopf montiert werden, die für die erforderliche Wasserbewegung sorgt.

Die Membran darf bei Nichtgebrauch nicht austrocknen, deshalb haben sie eine (Kappe) Aufbewahrungsschutz. In dieser Kappe ist ein kleiner Schwamm enthalten, welcher mit etwas destilliertem Wasser leicht befeuchtet sein muss.

Da die Geräte sich bei jedem Einschalten automatisch an der Atmosphäre Kalibrieren, ist vor dem Einschalten des Gerätes diese Kappe zu entfernen. Dann sollte die Membrane von dem entstandenem Kondensat, welches sich an ihr niedergeschlagen hat, mit einem weichen Zellstofftuch vorsichtig trocken gewischt werden. Dann noch etwas warten, bis die Membran richtig abgetrocknet ist.
Erst dann das Gerät einschalten, abwarten bis die automatische Kalibrierung beendet ist und dann erst mit dem Messvorgang beginnen.
Wenn das Messgerät im warmen Haus aufbewahrt wurde und man geht zum Messen nach draußen in den kalten Garten (Wassertemperatur), dann sollte sich das Gerät (Temperaturfühler) auch erst an die neue Umgebungstemperatur anpassen. Der angezeigte Messwert wandert so lange, bis eine konstante Temperatur eingetreten ist.

Das Kalibrieren bei 100% Luftfeuchtigkeit und der Austausch der Membran usw. ist in der jeweiligen Gerätebedingung gut beschrieben. Kann hier nicht alles aufgeführt werden.


Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 17.Sep 2007 23:37 
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7.)
Das Messen von Wasserparametern mit einem Photometer.


Mit einem Photometer kann je nach Geräteausführung nur ein Parameter, einige wenige, oder auch hunderte von Stoffen im Wasser nachgewiesen werden.

Bei einem Photometer werden auch zusätzliche Reagenzien zum Messen des jeweiligen nachzuweisenden Parameters benötigt.
Je nach Parameter und Geräteausführung sind ein bis mehrere Empfindlichkeitsabstufungen (Nachweisgrenzen) möglich.
Für jede Nachweisgrenze und auch für jeden einzelnen Parameter wird ein entsprechendes Programm am Photometer ausgewählt/eingestellt.

Die bei einem Photometer verwendeten Reagenzien entwickeln wie beim Tröpfchentest eine unterschiedliche Färbung. Diese Färbung/Trübung wird mit einem entsprechenden Lichtstrahl durchleuchtet, von einem Spiegel zurück geworfen und ausgewertet.
Jeder Parameter wird über eine andere Wellenlänge eines Lichtstrahles gemessen, der immer nur für einen vorgegebenen Parameter erzeugt wird. Beispiel, Ammonium wird mit 420 nm gemessen.
Damit diese photometrische Auswertung überhaupt funktionieren kann, wird immer eine Referenzmessung = " 0 Probe" benötig, welche ohne Zugabe von Reagenzien im Photometer gemessen wird. So stellt sich das Photometer auf das jeweilige Ausgangswasser ein. Kann dadurch erst die entstehenden Farbtrübungen, die durch die Zugabe der Reagenzien entstehen, sehr genau erfassen und berechnen.

Bei einem Photometer benötigen wir auch einen sauberen Probeentnahme 1 Liter Becher, wie beim Tröpfchen Test.
Auch eine Einwegspritze (ohne Nadel) aus dem Medizinbereich wird benötigt, da beim Photometer Wassermengen im ein- bis zweistelligen ml Bereich genau abgemessen werden müssen.
Ruhe, Zeit, (eventuell auch eine Uhr für eine Zeitmessung) und ein Tisch und Stuhl wird auch benötigt.

Handhabung:

Wasser mit dem 1 Liter Becher aus dem Teich entnehmen, dabei den Becher mehrmals ausspülen.
Die Küvette des Photometers mit dem entnommenen Teichwasser auch mehrmals ausspülen.
Entsprechend des zu untersuchenden Parameters die Küvette mit der vorgegebenen Wassermenge befüllen.
Das Befüllen der ersten Küvette ( 0 Probe) über die Einwegspritze vornehmen, welche auch mehrmals mit dem Teichwasser durchgespült wurde.
An dem eingeschalteten Photometer wird nun der zu untersuchende Parameter eingestellt/ausgewählt.
Es wird die 0 Probe in den Analyseschacht des Photometers gestellt und der Messvorgang ausgelöst.
In die zweite korrekt befüllte Küvette wird nun das entsprechende Reagenz hinzugegeben.
Hier kann das Befüllen der Reagenzien unterschiedlich ausfallen. Mal wird nur eins dazu gegeben, mal mehrere. Auch das Auflösen der Reagenzien ist unterschiedlich, da sie in flüssiger Form, als auch in Pulverform vorhanden sind. Ist immer parameterabhängig.
Nun wird die 0 Probe aus dem Gerät entnommen und dafür die Messprobe mit dem zugesetztem Reagenz in den Analyseschacht gestellt. Das Reagenz benötigt immer eine entsprechende "Zeit", um richtig in Lösung zu gehen. Entweder besitzt das Photometer eine Timer Funktionstaste, worüber automatisch ein Zeitprogramm entsprechend dem ausgewählten Parameter abläuft und nach Ablauf dieser Reaktionszeit selbständig die Messung ausführt. Oder man muss selber die vorgegebene "Zeit" nehmen und nach Ablauf der Zeitvorgabe die Messung von Hand starten.
Nach dem Ablauf der ausgelösten Analyse wird in dem Gerätedisplay ein mg/l Wert des untersuchten Parameters angezeigt. Dieser Wert kann auch noch durch einen vorgegebenen Multiplikationswert in eine Konzentration umgerechnet werden. Auch andere Parameter lassen sich noch ableiten/ausrechnen.

Nach jeder Messung sind die Küvetten sorgfältig zu reinigen.
Mehrmals mit destilliertem Wasser spülen und anschließend noch mal mit Spiritus ausspülen.
So bleiben die Küvetten sauber, es bilden sich keine Kalkränder und auch die teilweise stark färbenden Reagenzien können keinen Farbschleier hinterlassen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 17.Sep 2007 23:39 
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7.a)
Anmerkung zu den Photometerküvetten


Um noch genauere Messergebnisse zu erreichen, kann die Handhabung der Küvetten anders erfolgen.

Für die 0 Probe und die Messprobe immer die gleiche Küvette verwenden.
Das bedeutet, nach der beendeten 0 Probe wird in diese 0 Probe das Reagenz eingefüllt, je nach Parameter muss die Küvette auch geleert werden und mit einer kleineren Wasservolumenmenge aus unserem Probeentnahmebecher neu befüllt werden.

Der Grund für dieses Vorgehen ist folgender:
Die Küvettengläser sind nicht zu 100% gleich, keine eineiigen Zwillinge. Jedes Glas hat eine etwas andere Wandungsstärke/Wölbung und folgedessen auch eine andere Lichtdurchgängigkeit, bzw.Lichtbrechung.
Bei richtig teuren Küvetten werden bei der Produktion immer zwei identische, zu einem Pärchen herausgesucht. Die kosten richtig Geld.
Zusätzlich kann die gleichbleibende Genauigkeit nochmals erhöht werden, wenn die Küvetten immer in der gleichen Stellung in den Schacht gestellt werden.
Die teuren Pärchen haben beide die gleiche Seriennummer, welche immer nach vorne zum Bediener hinzeigen sollen, wenn die Küvetten in den Schacht gestellt werden. So werden die Küvetten immer in der gleichen Richtung durchleuchtet.
Das können wir auch bei den "billigen" Küvetten simulieren, wenn wir nur eine für die 0 Probe und die Messprobe verwenden. Damit wir sie auch immer in der gleichen Stellung in den Messchacht einbringen können, markieren wir mit einem wasserfesten Stift eine Stelle am oberen Küvettenbereich.
Durch diese Vorgehensweise halten wir die Messabweichungen immer auf dem gleichen Level.
Es entstehen keine unnötigen Schwankungen in dem Messergebnis.

Sehr gut finde ich die Lösung von Hanna, die haben ihre Küvetten mit einem Schraubverschluss versehen.
Wenn dieser Schraubverschluss immer mit der gleichen Kraft aufgeschraubt wird, dann kommt die Küvette auch immer in der gleichen Stellung in den Schacht, da der Schraubverschluss einen Führungszapfen hat, welcher im Gehäuse des Photometers einrastet. Dadurch kommt die Küvette immer in der Gleichen Stellung in dem Küvettenschacht zum stehen. So ist immer gewährleistet, das die Küvette immer in der Gleichen Richtung (Stellung) durchleuchtet wird und das Messergebnis gleichmäßig ausfällt.
Aber auch bei diesen Küvetten immer nur eine für die " 0 Probe" und die Messprobe nehmen.


Sehr wichtig, bitte unbedingt beachten!

Nach dem Befüllen der Küvetten darauf achten, dass sie von außen trocken sind. Eventuell anhaftendes Wasser mit einem fusselfreien Tuch trocken wischen.
Auch keine Fingerabdrücke an der Küvette hinterlassen. Küvette nur am oberen Rand anfassen, bzw. beim Schütteln der Reagenzien, die Küvetten zwischen Daumen und Zeigefinger am oberen Rand und dem Boden anfassen/halten.
Küvetten, die einen Schraubverschluss besitzen, ohne aufgesetzten Schraubverschluss schütteln/schwenken um die zugesetzten Reagenzien zu lösen. Die Küvettenöffnung nur mit dem sauber gewaschenen Daumen, oder Zeigefinger beim Schütteln verschließen. Der Daumen/Finger muss sauber sein, da sonst durch Körperfett/Schweiss die Messung verfälscht wird.
Den Verschlußdeckel nur beim Schütteln weglassen, da die Gewindegänge dieser Kappe schwer zu reinigen sind. Bei jeder Messung bleibt etwas hängen, auch werden ja unterschiedliche Reagenzien verwendet. Es würde sich ein richtiger "Chemie Mischmasch" im Gewinde des Deckels bilden. Das ist für eine genaue Messung nicht förderlich.
Wenn in der kalten Jahreszeit mit einem Photometer gemessen wird, dann wird die Untersuchung sicherlich nicht draußen gemacht. Es wird die Messung in der Regel von der kalten Terrasse nach drinnen ins warme verlegt. Dabei muss beachtet werden, dass sich die Wasserprobe an die Zimmertemperatur angleicht, da sonst das kalte Probewasser die Küvette an ihrer Außenseite beschlagen lassen würde.
Beschlagene Küvetten führen zu Fehlmessungen.

Saubere Gerätschaften, korrektes Dosieren der Reagenzien und des Probewasservolumens, das sind die Grundvorraussetzungen der photometrischen Erkennung von Stoffen, da wir bei einigen Parametern im Hundertstel mg/l Bereich messen können.
Beispiel: Ammonium 0,15 mg/l , Nitrit 0,02 mg/l, Nitrat 25 mg/l

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 27.Okt 2007 0:10 
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8.)
Wo bleibe ich mit meinen ermittelten Wasserparametern.

a.)
Ich messe nur so, schreibe nichts auf.
Diese Vorgehensweise ist nicht zu empfehlen.
Das mindeste, was zu empfehlen ist, beinhaltet das auf schreiben der festgestellten Wasserwerte.
Dafür würde schon ein einfaches Kariertes DIN A 4 Heft reichen.
Durch das festhalten der Wasserwerte, erhält man erst einen groben Überblick, über die Teichwasserabläufe.
Nicht nur die Tageszeitlichen Abläufe, nein, auch jahreszeitlich bedingten Parameterveränderungen werden erst dadurch erkannt.
Sollte dann leider irgend wann mal der Fall eintreten, das ein, oder mehrere Koi erkranken, aus welchem Grund auch immer, so können die aufgezeichneten Wasserwerte für einen herbeigeruffenen Tierarzt auch hilfreich sein.

b.)
Die besseren Sauerstoff und PH Messgeräte verfügen über einen Datenlogger, darin werden die Messwerte abgespeichert. Diese Geräte können dann an einen PC die Daten übermitteln, mit einer entsprechenden Sofware lassen sich dann nicht nur Datenblätter, sondern auch noch Trendkurven darstellen.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Photometer und deren ermittelten Messwerte.

c.)
Mit einigen Geräten kann sogar permanent:
Sauerstoff; PH, Temperatur Wasser/Luft, Leitwert, Luftdruck und Redoxwert gemessen werden.

Zeitgleich können die ermittelten Werte an den PC weitergeleitet werden.Eine Datenbank wird bei diesen Geräten natürlich auch erstellt. Wer möchte, setzt die Werteanalyse online und kann sie jederzeit, von einem beliebigen Ort aus beobachten und abruffen. Auch x beliebige min-max Werte lassen sich festlegen und es kann eine automatische Alarmierung auf das eigene Handy weitergeleitet werden.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 27.Okt 2007 0:12 
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9.)
Es können natürlich auch noch alle anderen Parameter permanent gemessen, archiwiert und gemeldet werden.
Aber wer zB. Ammonium, Nitrit, GH und KH als permanet Messung haben möchte, der muß schon noch etwas tiefer in die Tasche greifen und sich bei Industriegeräteanbieter umschauen, möglich ist alles.

Gruß Hardy


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mi 07.Mai 2025 21:38 
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 Betreff des Beitrags: Wasserwerte ermitteln
BeitragVerfasst: Mi 02.Jan 2008 18:46 
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Wohnort: 97993 Creglingen- Craintal
Hallo miteinander,
wie wäre es denn wenn dieses Thema mal Sortiert in UNSER BESTES wandert?

Gruß Tommy,
der das Thema nicht untergehen lassen will.

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Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation


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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserwerte ermitteln
BeitragVerfasst: Mi 02.Jan 2008 18:54 
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Thomas hat geschrieben:
Hallo miteinander,
wie wäre es denn wenn dieses Thema mal Sortiert in UNSER BESTES wandert?

Gruß Tommy,
der das Thema nicht untergehen lassen will.


Hallo Thommy,

ist so geplannt, ist schon alles in Arbeit, ich bin nur nicht so schnell :oops:

Gruß Hardy


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