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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 10:31 
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Da wohl keiner die Größe hätte um zuzugeben, daß er unsinnigerweise fein filtert, lassen wir das Thema einfach mal so stehen.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 11:07 
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edekoi hat geschrieben:
Yoshihara hat geschrieben:
Glücklicherweise hatte ich noch einen (braunen) Kaffeefilter da. Da sich damit ohne großen Aufwand 10 µm filtern lassen, habe ich für einen ersten Test fünf Liter Teichwasser durchlaufen lassen. Der Rückstand des ursprünglich mit 100 µm gefilterten Wassers schaut dann so aus:

Viele Grüße,
Frank


Frank,

du hast nur ein 0,0000143-stel deines Teichvolumens durch diesen (zum Glück braunen Filter) laufen lassen und schon so viel Dreck drin? Und das noch nach der eigentlichen Vorfilterung? :shock:

Da würde ich mir an deiner Stelle aber ernsthaft Gedanken um mein Filterkonzept machen.


Die vielen kranken Koi mit Löchern verheimlicht uns Frank ja, denn für diese Brühe würd ich mich auch schämen. Das hier PETA noch nicht aktiv wurde wundert mich wirklich :lol:

_________________
Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 11:13 
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Ernst, klar würde ich die gerne verheimlichen, wenn es welche gäbe. Löcher im Koi gab es bei mir noch nie.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 12:24 
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Hallo Kai,

ahasch hat geschrieben:
Ist es nicht ein RIESEN Unterschied ob ich einen Teich mit 150um oder 60um auf einem TF fahre ?

das eigentliche Filtermedium ist doch feiner, braucht aber dieses Gewebe als Stützgewebe. Und welche Feinheit dieses Stützgewebe hat, ist fast nebensächlich.

ahasch hat geschrieben:
denn 150um * 150um = 22500 um2
und 60um * 60um =360 um2

Das heißt 22500 / 360 = 62,5

Das würde bedeuten das die Teile die bei einem "sauberen" Sieb mit 60um Sieb 62 mal so fein Filtert :shock:

Du vergleichst an dieser Stelle die Flächeninhalte einer Pore. Für den Durchfluss ist der sicherlich relevant. Aber ob ein Festkörper im Filtermedium hängen bleibt, entscheidet sich nach der ganz einfachen, leicht nachvollziehbaren Sieb-Ungleichung. Es sind die Durchmesser zu vergleichen, nicht die Flächen!
(Eine Fadenalgenfaser bleibt sogar in einem Nudelsieb hängen, obwohl sie eine kleinere Fläche bedeckt, als ein 2mm großes Loch.)

Durchmesser vom Partikel < Porendurchmesser ---> Partikel flutscht durch.
Durchmesser vom Partikel > Porendurchmesser ---> Partikel bleibt hängen.




Jeder sollte sich mal in allen Einzelheiten beschäftigen, wie die mechanische Filterung in unseren Systemen abläuft.
KOI-KICHI hat geschrieben:
@Sascha / Das Sieb wurde schon bereits letztes Jahr im Sommer gewechselt, das Ergebnis jetzt nach über einem Jahr wurde ja bereits beschrieben. Auch andere verwenden ein 150 mµ Sieb zur Filterung. Wir haben bisher keine negativen Erfahrungen sammeln können, auch wenn es einige nicht akzeptieren können oder wollen.

Wenn man sich das genau überlegt, kommt man zu dem Egebnis, dass diese Aussage sehr logisch nachvollziehbar ist.


Pfiffikus,
der auf Grund des herrlichen Hochdruckwetters erst später mehr dazu schreiben wird


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 13:21 
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ich würde gerne wissen, welche bösen Stoffe ich bei 65 my rausgeholt habe, die nun bei 100 my im Teich verbleiben und von welcher absoluten Menge wir hier sprechen. Es ist doch schön, wenn einige besorgt sind - möglicherweise allerdings völlig zu unrecht.

Viele Grüsse,
Frank[/quote]


Hallo Yoshihara,
jetzt willst du es aber ganz genau wissen.
Deine Prüfmethode entspricht annähernd der
DK556.535.6 Pyramidenfilterpapier 202 (Melitta) der hat 6.1Micron.
Um das Filterergebnis zu bewerten, musst du zuerst die Filtertüte wiegen (ca2500mg).
danach mit dem Absatz trocknen und beim Rückwiegen erhält du die
Masse der filtrierten Partikel (allerdings nicht wie gut oder böse)
Dieses Gewicht TS (Trockensubstanz) gibt (bedingt)Auskunft über die
Schmutzbelastung deines Wassers.
Nicht zu verwechseln mit TSS (total suspended solids), das sind die Richtwerte
nach der mechanischen Filtration und geben Auskunft, ob die Filterleistung
die Vorgabe erfüllt.
Feine Vorfiltration ist anzustreben, muss aber auch real umsetzbar sein.

Grüße FLEX


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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 13:29 
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FLEX hat geschrieben:
Feine Vorfiltration ist anzustreben, muss aber auch real umsetzbar sein.


Richtig, da gehe ich mit. Wie kommen wir vernünftig zu einer zu definierenden maximalen Maschenweite? ;-)

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 13:33 
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Yoshihara hat geschrieben:
FLEX hat geschrieben:
Feine Vorfiltration ist anzustreben, muss aber auch real umsetzbar sein.


Richtig, da gehe ich mit. Wie kommen wir vernünftig zu einer zu definierenden maximalen Maschenweite? ;-)

Viele Grüße,
Frank


Nach deiner Theorie: Afterdurchmesser des kleinsten Koi minus 0,1mm.

Alles andere ist was für Ewiggestrige.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Sa 07.Jun 2025 5:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 13:40 
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Ekki, die Koiwurst war ein symbolischer Vergleich und nicht der anzusetzende Maßstab. Ich stelle die ganz feinen Maschenweiten einfach mal zur Disposition. Das bedeutet keinesfalls, daß Filtration unter 100 µm für mich tabu ist. Was mir derzeit fehlt, ist einfach ein Nachweis oder eine stimmige Erklärung, daß diese feinsten Teilchen unter 100 µm entfernt werden müssen.

Viele Grüße,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 14:07 
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Schaut nach einem kurzweiligen Weihnachstsfest aus .......


Ich werf auch noch mal was in den Ring ......

Habe ich ne Gaze, Vlies usw das offene Poren ( nennt man das so ??? ) mit 100-150mµ
hat dann ist ja auch zu bedenken das diese sich während des Filtrationsprozess nach und nach zusetzt.....
vom zuwachsen durch Fette und Biobelag will ich gar nicht reden ......

Kurz vor der Abreinigung oder dem Vliesweitertransport müsste also nach und nach eine immer feiner
werdende Filtration einsetzen, wie weit das dann wirklich runter geht mag ich nicht beurteilen zumal
wir dann auch ja wieder bei dem Thema sind wie hoch der Staudruck steigt und somit dem
Wasser auch andere Wege ermöglicht , bzw. grundsätzlich Murks bei der Abdichtung vorliegt.

Gerade in Schwerkraftfilter , wo das Wasser oftmals sehr beruhigt
auf die Gaze , das Vlies trifft sollte der Effekt besonders gut sein , bei gepumpten Filter die
vielleicht auch noch dumm gestaltet sind könnte der Effekt schlechter ausfallen.


Was für eine Feinstfiltration für jeden die optisch und biologisch beste ist mag jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich kann aus meiner Wintergartenzeit soviel sagen das ich nach spätesten 2-3 Tagen ganz genau gesehen habe

ob ich ein 40 oder 20 Gramm Vlies eingelegt habe !!!! Die Bestätigung des ganze war auch ganz simpel, denn

habe ich vom 20er auf das 40er zurück gewechselt so ist für 24-48 Std. der Verbrauch angestiegen um sich dann

wieder auf dem 40er Durchschnittswert einzupendeln.

Ich würde immer die feinst mögliche Vorfilterung anstreben,

den was raus ist ist raus und bis auf Einzelfälle ( die es in jedem Bereich ja immer irgendwie /irgendwo gibt)

kann ich mir nicht vorstellen das man optisch den Unterschied zwischen 60 und 150mµ nicht sieht ( außer

es kommen nachgeschaltet noch statische Medien die feiner filtern oder man macht WW im sehr hohen Bereich).

Gruß Sascha

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 Betreff des Beitrags: Re: Maschenweite
BeitragVerfasst: Sa 17.Dez 2016 14:31 
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Es soll Jeder mit der Masche filtern, die er für richtig hält. Aber, müssen wir uns einen Kopf machen, warum 100µm-150µm besser ,ausreichender sein sollen , wie besagte 60µm oder gar nah an die 40µm ? Das Ganze hat nur einen einzigen Grund , das ist die Standzeit des Filters bezogen auf den Intervall . So und wenn ich schonmal perse eine Anlage fahre, die zwar 40µm filtert , die Rückfördereinrichtung aber keine oder nur eine geringe Differenz verträgt , klar, dann find ich die erstmal nicht so prickelnd, bzw. ich suche ein Lösung. Wenn ich dann hingehe und montiere einen Masche , was weiß ich , 42µm auf 80µm , dann hab ich diesen Effekt des kurzen Spülens kompensiert , mache aber nur eins , ich habe weder die Durchflussmenge pro cm² erhöht , sondern meine Filterleistung um 100% verschlechtert und das ist ganz einfach Fakt, weil man hier nicht schmecken, fühlen oder sonst was zu grunde legt sondern nackte Zahlenwerte. Dann hab ich noch die Möglichkeit , den Schaltpunkt entsprechend zu verändern , bei einer entsprechenden Konfiguration der Rückfördereinrichtung überhaupt kein Problem und der Nebeneffekt, ich filtere über die Maschenweite hinaus noch feiner. Was ist jetzt an der Stelle schlecht oder sogar unnötig? Was da gefiltert wird ist eine Komposition aus Kot , Biomasse und Umweltschmutz. Bitte warum ist es verkehrt , diesen so effizient wie möglich aus dem Wasserkreislauf zu entfernen? Und wie Sascha es bei sich im Wintergarten beobachtet hat , beobachtet das Jeder auch am Aussenteich. Erhöhe ich den Druck auf das Medium , kann ich das am Wasser erkennen und warum , weil man ganz einfach feiner filtert. Eine Anlage , die das aufgrund ihrer Konfiguation nicht zu leisten vermag , kann an der Stelle einpacken , ergo , darfs dann ruhig was "luftiger" sein am Filter . Die Diskussion ist bezogen auf einen Automaten unnötig , meiner Meinung nach.

VG,
Stephan


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