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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 18.Feb 2015 20:40 
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Hallo Ernst,

Ernst hat geschrieben:
Der Goldfischguru empfiehlt, Feuergetrockneten Quarzsand gerundet mit einer Korngröße von 0,1 bis 0,5mm.

mit Goldfischen kenne ich mich nicht aus. Für die mag das OK sein, die sind hart im Nehmen.

Beim Koi hätte ich die Bedenken, dass dieser Sand zu fein wäre. Bei diesem Sand würde ich solche Organe wie zum Beispiel die Augen in Gefahr sehen. Die andere Frage ist, wie schnell dieses feine Material in unseren Teichen von einer angemessenen Umwälzung in den Bodenablauf gespült wird.


Pfiffikus,
der natürlich kein Guru ist


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BeitragVerfasst: Mi 18.Feb 2015 20:54 
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Das geht gar nicht!!! Das macht null Spaß,ständig Sand aus dem Wasser zu filtern,genau das passiert bei solchen Körnungen,anständig Flow auf den Rohren vorrausgesetzt natürlich.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Mi 18.Feb 2015 21:16 
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Ernst hat geschrieben:
Der Goldfischguru empfiehlt, Feuergetrockneten Quarzsand gerundet mit einer Korngröße von 0,1 bis 0,5mm.


Diese Körnung habe ich im Aquarium und kann sie daher nicht für den Teich empfehlen. Das ist so fein, dass de Sand verweht, wenn man mit der Hand drüberwedelt. Das würde ständig aufgewirbelt werden und abgefiltert werden. Also auf keinen Fall so eine feine Körnung verwenden, das geht schief.

Ich habe seit einem halben Jahr Kies in der Körnung 2-8mm im Teich, weil meine Kiesgrube das so vorrätig hat und finde das ganz gut. Auch kleinere Koi können da noch drin wühlen und es wird nichts aufgewirbelt. Ich habe Kragen um die Bodenabläufe und konnte noch keine Steinchen in der Sammelkammer oder im Schmutzablauf des Trommlers finden. Obwohl ich so bisher ganz zufrieden bin, würde ich es heute so wie Pfiffikus machen und auf eine Körnung so 2-4mm oder 2-5mm aussieben, da bei dieser Körnung auch kleinere Futter- oder Detritusteilchen nicht in den Kies sinken können, sondern obendrauf liegenbleiben und besser abgefiltert werden können. Allerdings sehe ich auch bei meiner Körnung 2-8mm bisher keine Mulmwolken aufsteigen, wenn ich drin rum harke, scheinbar wühlen die Kois also gut genug durch...

Am wichtigsten ist wohl die Schichtdicke des Kieses, damit sich keine faulenden Zonen bilden. 1-3cm reichen völlig für die Optik und für die Kois zum Wühlen und sind dünn genug um keine anaeroben Zonen zu bilden. Eventuell freigewühlte Kahlstellen am Boden kann man mit dem Rücken der Harke leicht wieder zuschieben.

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Grüße Andreas


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BeitragVerfasst: Mi 18.Feb 2015 23:56 
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Jop, wäre auch so meine Vermutung gewesen :wink: Sicher gibt es bei größerer Körnung 2-8mm reichlich Kritik von den Hygiene-Spezialisten, aber das Thema wird unter den Aquarianern z.B. komplett anders behandelt(und die sind uns Koifutzis was Wasserchemie und Biologie angeht meilenweit voraus :? )

_________________
Grüße


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BeitragVerfasst: Do 19.Feb 2015 8:08 
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Moin,

neben meinem Teich besitze ich ein 1.350l Aquarium mit südamerikanischen Großbuntbarschen bis ca 35cm.
Anfangs hatte ich groben Kies mit 6-12mm in etwa. Ich hatte dann massive Probleme mit Gammelecken und einmal war das Wasser am kippen. Wurde zum Glück rechtzeitig gemerkt. Danach habe den groben Kies gegen feinen getauscht und ca 3-4cm aufgeschüttet. Ich habe Aquarienkies verwendet, da der Sandkasten-Sand nicht für Fische geeignet ist. Dieser hat zu viele Splitter, was für die grabenden Fische nicht angenehm ist. Aquarienkies ist abgerundet (Flusskies).

In dem Aquarium habe mittlerweile geophagus --> Erdfresser. Wie der Name schon sagt, pflügen die den ganzen Tag den Bodengrund um, sodass keine dunkelen Stellen entstehen oder irgend etwas vergammeln kann. Die Körnung gilt eigentlich als zu groß, da ich aber auch eine große Standortvariante habe, können sie den Kies auch durch die Kiemen rieseln lassen. Normalerweise wird für Erdfresser Quarzsand empfohlen...

Wenn ich diese Erfahrungen auf den Teich übertrage, klingen 2-4mm plausibel. Ich glaub, ich werde mir dieses Jahr auch ein paar 100kg zulegen, damit die Tiere ihren Spass haben.
In meiner Flachwasserzone ist der Kies zu grob zum gründeln...


Grüße

Christian

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Freundliche Grüße

Christian


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BeitragVerfasst: Do 19.Feb 2015 11:02 
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Guten morgen,
nochmals,ich hatte 2-4mm Aquariensand im Teich,ich habe 2 BA +1Skimmer und fahre mit den Leitungen einen gemessenen Nettoflow von 36m³/std.! Ich habe auch einen Kragen an den BA gehabt und ich sags euch nochmal,der Sand landet dort,wo ihn Keiner haben will,im Gulli!! Wer jetzt tatsächlich Spaß an der Veranstaltung haben sollte,der solls machen,Feude macht das keinen,glaubt es mir. Besonders hohen Austrag hat man,wenn einige 80cm Klötze im Teich "buddeln",dann gehts noch effektiver mit dem Austrag und ganz große Freude werden diejenigen haben,die einen Vlieser am Start haben. Wer richtig "Bums" auf den Rohren hat,kriegt den Sand in den Gulli,wer das nicht hat,verstopft damit seine Leitungen und handelt sich Probleme ein. Ihr könnt das gerne testen,es wird so kommen,jedenfalls wenn mit solchen Körnungen am Teich gemacht wird. Im letzten Step,eine optisch schöne,allerdings vom Nutzen her eine fragwürdige Veranstaltung.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Do 19.Feb 2015 12:45 
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....das sehe ich auch so wie Stephan :thumbsup:

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Gruß

Karlheinz

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BeitragVerfasst: Do 19.Feb 2015 20:10 
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Ich mittlerweile auch :hallo:

Die Nachteile und Gefahren für den Koi sind einfach zu groß :!:


Gruß Reinhold

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PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

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BeitragVerfasst: Fr 20.Feb 2015 0:00 
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Beiträge: 786
Stephan C. hat geschrieben:
Guten morgen,
nochmals,ich hatte 2-4mm Aquariensand im Teich,ich habe 2 BA +1Skimmer und fahre mit den Leitungen einen gemessenen Nettoflow von 36m³/std.! Ich habe auch einen Kragen an den BA gehabt und ich sags euch nochmal,der Sand landet dort,wo ihn Keiner haben will,im Gulli!! Wer jetzt tatsächlich Spaß an der Veranstaltung haben sollte,der solls machen,Feude macht das keinen,glaubt es mir. Besonders hohen Austrag hat man,wenn einige 80cm Klötze im Teich "buddeln",dann gehts noch effektiver mit dem Austrag und ganz große Freude werden diejenigen haben,die einen Vlieser am Start haben. Wer richtig "Bums" auf den Rohren hat,kriegt den Sand in den Gulli,wer das nicht hat,verstopft damit seine Leitungen und handelt sich Probleme ein. Ihr könnt das gerne testen,es wird so kommen,jedenfalls wenn mit solchen Körnungen am Teich gemacht wird. Im letzten Step,eine optisch schöne,allerdings vom Nutzen her eine fragwürdige Veranstaltung.

VG,
Stephan


Aus dem Grund halte ich den Kragen auch für keine Alternative :wink: An der Stelle muss ich mich nochmal selbst zitieren:
Ernst hat geschrieben:
Ne andere Frage ist, wie sind die Abläufe zu gestalten? Wir haben den Bodenablauf mit Kragen schon gesehen, aber ist das wirklich sinnvoll? Ich meine auch dort sammelt sich Sand in den Rohren, wäre ein Seitenablauf kurz über dem Boden nicht besser geeignet? Wie verhält sich dann die Strömung? Ich denke bei kleiner Grundfläche spielt die Strömung keine besondere Rolle weil die gründelnden Koi dafür sorgen das der Schmutz irgendwann im Ablauf landet. Bei größeren Teichen ist das schon schwieriger, dann vielleicht zwei Seitenabläufe Diagonal zueinander setzen..... :?


Es bleibt die Frage, bei welchen Flow wird welche Korngröße angesogen? Und wie hoch über dem Boden müsste der Ablauf platziert werden um den leichteren Mulm abzuziehen aber der Bodengrund liegen bleibt?

_________________
Grüße


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BeitragVerfasst: Fr 20.Feb 2015 7:21 
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Hallo Reinhold

Also ich lese hier was anderes raus.
Die Koi haben mit Sand kein Problem, nur für die Technik gibt es Nachteile und Gefahren.

@Ernst, bei Naturagart gibt es so gelochte Rohre als Bodenablauf die auf der Folie liegen, vielleicht hilft das?
Also den Folienflansch seitlich in der Wand und dann mit dem Rohr/Schlauch bis zur tiefsten Stelle über der Folie runter fahren.
So würde es vom Ansaugpunkt nur nach oben gehen zum Filter und man hat nicht so eine Art Siphon wo sich der Sand ablegen kann.

Gruß
Norbert


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