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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 19:28 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:

hatte ich aber auch schon geschrieben :wink:

Gruß Hardy


Ich weiß Hardy.

Ich wollte damit nur zeigen, dass man sich auf Herstellerangaben eben fast nie verlassen kann.

Also komt man um eine "geeichte" Pumpe oder einen aufwändigen Test an einer entsprechenden Anlage wohl kaum herum.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 19:33 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:

Dieser dann ermittelte Wert ist dann der tatsächliche Förderdruck der Pumpe.

Gruß Hardy


Dann hast du aber doch noch lange nicht die Literleistung deiner Pumpe im entsprechenden System ... oder?

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 20:01 
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Hallo Ekki,

diesem ermittelten Manometerdruck natürlich in die Kennlinie des Pumpenherstellers übertragen und das entsprechende Fördervolumen ablesen.

Da wir die Pumpe ja vor ab auf ihren max Druck getestet haben und festgestellt haben, das unser ermittelte Pumpenmaxdruck mit den Herstellerangaben übereinstimmt, nehmen wir einfach die Kennlinie des Herstellers. :wink:

In meinem ersten Beitrag, da hatte ich auch noch ein Zeichen gesetzt ~ :wink:

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 20:22 
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Hallo@ll,

Um es noch mal zu verdeutlichen, alle gesetzten Bauteile (Rohrbögen, Leitungen, Ventile, UVC usw.), welche sich in Flußrichtung nach dem gesetzten Manometer, in der "Druckleitung" befinden, die erzeugen Reibungsverluste.
Diese Reibungsverluste/Widerstände bewirken eine Druckerhöhung, ablesbar am Manometer. Je höher der anstehende Druck, je kleiner ist die Volumenförderleistung der Pumpe.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 20:51 
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Hallo Hardy...
es ist relativ einfach, die tatsächlichen Leistungswerte zu überprüfen. Zum Beispiel geht das mit sog. magnetisch Induktiven Durchflussmengenmessern, die in Rohrleitungen verbaut werden. Wir verfügen über drei solcher Prüfstände, der kleinste für Dn40 und der größte für dn 150mm Verrohrungen, insgesamt 5 Geräte.
Diese Geräte zeigen auf 0,5 % genau den aktuellen Durchfluss an.
Dateianhang:
Dateikommentar: Krohne Durchflussmeßgerät
OPTIFLUX4040C_800x800_01_afd556527f.jpg
OPTIFLUX4040C_800x800_01_afd556527f.jpg [ 24.28 KiB | 1276-mal betrachtet ]

Wichtig an jedem Pumpenprüfstand ist, wie du genau richtig erkannt hast, den aktuellen Widerstand in der Verrohrung zu ermitteln, was technisch auch ohne Probleme mit sog. Feindrucktransmittern, möglich ist. Von der Firma Kobold gibt es digitale Drucktransmitter, die den Druckwiderstand sehr genau erfassen können.
Dateianhang:
7bb748b223.jpg
7bb748b223.jpg [ 13.75 KiB | 1276-mal betrachtet ]

Wirtschaftlich sinnvoll ist es für den Pumpenbesitzer wohl eher nicht, so ein Gerät zu kaufen, denn ein Durchflussmengenmesser und ein Drucktransmitter kostet knapp 3.000.- Euro.
Vernünftig erstellte Pumpenkennlinien, sollte man von jedem Hersteller erwarten können.

MFG Klaus


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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 21:00 
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Hallo Klaus Jansen,

schön das du dich mit solchen technischen Dingen eingebracht hast :wink:
Nur diese Dinge wollte ich ausschließen, solche Dinge habe ich schon 2006 erwähnt, ist für mich nichts neues.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 21:31 
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Hallo Hardy!

Im Prinzip müsste es egal sein, wo du das Manometer montierst, sofern es noch im Bereich der kommunizierenden Röhren ist. Am idealsten wäre in deinem Beispiel mit dem Hochteich natürlich genau die Nulllinie (also Teichniveau und Manometer auf gleicher Höhe) , den dann würde das Manometer nur noch den zusätzlichen Druck der Pumpe anzeigen, ohne das du den Wert korrigieren musst!

Ansonsten brauchst du nur die Differenz vom Manometer zur Nullinie messen, und diesen Wert dann abziehen. Als Beispiel sagen wir 1m vom Manometer zum Teichniveau -> vom Druckmanometer 0,1bar abziehen!

Ich hoffe das richtig verstanden zu haben!

lg
Roland

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 22:27 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
wie kann ohne teure Messgeräte eine tatsächliche (~) Pumpenförderleistung ermittelt werden


Das ist dann doch ein wenig irreführend, denn die tatsächliche Förderleistung lässt sich nur durch eine entsprechende Messung herausfinden. Alles andere ist eher theoretischer Natur und nicht zuverlässiger als die verwendeten Kennlinien und abhängig von der Genauigkeit des Manometers und demjenigen, der das Manometer abliest. Verwendet man z.B. ein klassisches Rohrfedermanometer 0-4bar (Klasse 1) dann beträgt bereits hier die Messungenauigkeit +-0,04bar und somit 40cmWs, was einen bei der Kennlinie einer Linn schon mal nicht wirklich weiter bringt. Da stimme ich dann Klaus zu, dass ich in diesem Fall eher meiner visuellen Schätzung glauben würde.

Ein Feinmessmanometer (Klasse 0,6) dürfte bereits aus Kostengründen nicht in Frage kommen, wobei sich aber auch hier eine ähnliche Problematik auftun würde. Selbst bei Verwendung eines Feinmessmanometers 0-1,6bar (Klasse 0,6) für 250+ Euro beträgt die mögliche Messabweichung ca. +-0,01bar. Also immer noch etwa +-10cmWs und wird bereits deswegen dem Begriff "tatsächliche Pumpenförderleistung" nicht gerecht.

Klaus Jansen hat es daher in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Willst du den Volumenstrom wissen, musst du auch den Volumenstrom messen.

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MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 23:04 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
wie kann ohne teure Messgeräte eine tatsächliche (~) Pumpenförderleistung ermittelt werden


Verwendet man z.B. ein klassisches Rohrfedermanometer 0-4bar (Klasse 1) dann beträgt bereits hier die Messungenauigkeit +-0,04bar und somit 40cmWs, was einen bei der Kennlinie einer Linn schon mal nicht wirklich weiter bringt.


Wer sagt den, das bei einer Linn ein Manometer einsetzt werden soll, welches einen Messbereich bis 4 Bar hat.

Ich würde da schon lieber auf ein Manometer setzen, welches einen max Bereich von zB. 0,6 Bar hat.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: So 12.Feb 2012 23:09 
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Jürgen,

wenn ich richtig liege, dann bezieht sich die mögliche Messabweichung (Klasse) bei einem Manometer auch immer auf seinen Skalenentwert, bei einer Temperatur von 20°C.

Gruß Hardy

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