LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo ritsch,

das ist natürlich nicht nur der Koistrom, den, bzw. nur die Heizung , kann ich erst nach einem Umbau der Elektrik seit August gesondert messen. Da ist auch der Strom mit drin, wenn ich mir die Finger wund schreibe.

Gruß Wolfgang

Wolfgang,
hast du dir schon mal Gedanken gemacht den Strom effektiver in Wärme umzuwandeln?
Eine Wärmepumpe mit einem COP von 4, erzeugt beispielsweise aus 1KW Strom- 4KW Wärmeenergie.
Je nach Anwendungsfall kann sich solch eine Investition schnell amortisieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe

Die Anbindung an eine Heizungsanlage kann den finanziellen Aufwand auch deutlich reduzieren,
da dort die Wärme in der Regel kostengünstiger erzeugt wird.
Deiner Stromrechnung nach heizt du aber dein Anwesen nur mit Strom.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

HalloJörg,

habe ich schon, auch über den Anschluß an die Hausheizung.
Aber ich habe diese Jahr soviel umgebaut, daß mir keine Zeit mehr blieb.
Das wird nächstes Jahr mein Projekt.
Was meinst Du ist die Hausheizung - allerdings 17 m bis zum Teich - oder die Wärmepumpe besser?
Ich sammle jetzt schon Unterlagen und hoffe es ist bald Frühling.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,
was für deinen Anwendungsfall das günstigste ist, häng leider von vielen Parametern ab.
Das wichtigste Kriterium ist die Energie, die dein Teich über den Winter benötigt.
Je besser deine Abdeckung und je niedriger die Temperatur im Teich, desto weniger wird sich einsparen lassen.
Du hast ja über diesen Winter die Möglichkeit zu messen was wirklich verbraten wird, damit lässt sich dann schon was anfangen.

Zippi hat ja einen schönen Bericht seiner Anbindung verfasst. Der Teich war da auch weit weg.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=1&t=11709

Mit welcher Technik heizt du denn dein Haus?
Von dem Wirkungsgrad deiner Anlage lässt sich dann grob abschätzen was günstiger sein würde.
Die Verluste auf der Strecke zum Teich, sind bei niedriger Temperatur, wie bei Zippi, nicht so groß.
Der Rest lässt sich überschlagsmäßig ermitteln.

Die gesamte Planung sollte aber nicht nur vom Geldbeutel abhängen, sondern auch Umweltaspekte einbeziehen.

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Fischige Grüße
Jörg

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Leider funzen die WP bei frost nicht mehr sehr effektiv ....genau dort bauchen wir aber die größte Energiemenge

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Quatsch!

Bei einer ordentlicher Auslegung, der WP und nicht diesen "Billigteilen" von bestimmten "Baumarkthäusern" funktioniert das sehr wohl!
Ich beheize meinen 50.000l Teich nun seit 3 Jahren mit einer WP, wobei der COP Wert auch bei -18°C noch bei 2,3 lag, das heißt ich hatte die 2,3 -fache Energieausbeute, bei derzeit 16°C im Teich.

Viele Grüße Martina

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Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste....(Konfuzius)

Es gibt Hersteller, die gute Qualität sogar in Deutschland produzieren, und auch bis -20° noch einen guten Wirkungsgrad haben.

Alternativ gibt es auch WP, die ihre Energie aus Erdsonden "fördern" und daher fast unabhängig von der Außentemperatur sind.
Das teuerste an diesen ist nicht die WP, sondern die möglicherweise notwendige Erdbohrung.
Wer also einen Bagger wegen Neueinrichtung da hat, könnte das Loch für einen Erdkollektor gleich mit ausheben lassen.

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Fischige Grüße
Jörg

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Hallo Wolfgang,

bevor du die Methoden derer, die fundiertes Wissen über die Bewertung ihrer Aussagen besitzen, anzweifelst, solltest du vorrangig versuchen zu verstehen worauf es bei dieser Thematik überhaupt ankommt. Wichtige unabdingbare Randbedingungen einfach auszublenden führt zu keinem verwertbaren Ergebnis. Von verschiedener Seite wurdest du bereits mehrfach darauf hingewiesen. Zudem puplizierst du in diversen Foren deine etwas fragwürdigen "Ergebnisse" und stellst dadurch Dinge in den Raum, die kaum mehr nur als reine Vermutung oder deine ureigene Interpretation zu lesen sind. Sämtliche von dir genannten Zahlenwerte sind ohne Bedeutung und lassen eine generelle Aussage über die Effizienz der genannten Materialen nicht zu. Egal wie man das ganze dreht und wendet. Wenn dir deine "Ergebnisse" genügen um für deine Anlage eine Veränderung zu rechtfertigen ist das durchweg OK. Nimm deine Art der Beweisführung nur bitte nicht als unumstösslich gegeben oder gar evident hin.


Wenn es nur für dich war, dann trete diesen Quark einfach nicht zu bereit. Das passt dann schon. Fa. Ekotez ist übrigens ein Hersteller. Dessen Resultate lassen sich ohne weiteres reproduzieren und halten dadurch auch einer Überprüfung stand. Wie sieht das bei deinen Resultaten aus?

Nimm es sportlich, denn ich möchte dir nicht deinen Elan nehmen die Koiwelt aufzuklären. Gerade in den den letzten Jahren hat es hierbei einige Erfolge gegeben und warum solltest nicht auch du einen Beitrag dazu leisten können. Nur sei bitte so fair und ziehe eine deutlichere Grenze zwischen dem, was du für dich annimmst und dem, was andere aus deinen Zeilen mitnehmen sollen bzw. können. Die Vergangenheit hat gezeigt wie schwer es ist mit "Ammenmärchen" aufzuräumen, wenn diese erst mal weit verbereitet sind. Arbeite einfach mit daran die alten auszuräumen und investiere deine Zeit nicht darin, eventuell unabsichtlich neue zu erschaffen. Gloria, laus et honor

Bezugnehmend auf die von dir gewählte Thread-Überschrift möchte ich noch kurz anmerken, dass Teichbälle nicht sinnlos sind, da sie immer noch bessere Dienste leisten als überhaupt keine Abdeckung und zudem weitaus ungefährlicher sind als z.B. lichtdichte Abdeckungen aus Styropor. Ganz klar existieren auch deutlich effizientere Möglichkeiten dem Wärmeverlust zu begegnen. Doch nur weil etwas besser ist, macht es das unterlegene nicht gleich sinnlos.

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MfG....Jürgen


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"Bad boys, bad boys, whatcha gonna do when they come for you"

Hi zusammen
Zur richtigen Auswahl der Abdeckung kann man sich sicher streiten.

Vor allem aber die Diskussionen allgemein zum abdecken, mit der zwar alte Hasen klaro fachsimpeln, jedoch neue oder beginnende User mehr als verunsichert werden.
So unterschiedlich wie unsere Teiche sind, genauso wird die Abdeckung spezifisch angepasst ausfallen.

Da spielen überhaupt aber mehrere Komponenten zusammen, für sich die passende Abdeckung zu finden.
Denke dass das auch erst nach ein paar Wintern tatsächlich überschaubar wird.
Ansonsten gäbe es eine einfache Bedienungsanleitung dazu.
Mir erscheint es hier (je nach Teich) das eher eine Symbiose der verschiedensten Materialien Sinn macht.
Wir dürften uns einig sein das z.b. Styro gut dämmt.
Das ist ein Punkt zum Überwintern.
Dazu kommt Licht , Möglichkeiten zum Gasaustausch., (Thema Faul und Falschgase) und und und.
Re zum Thema ..
Da sind die Bälle z.b. im Pflanzbereich fast perfekt.
Generell bin ich kein Gegner von über Monaten sich zu konzentrieren auf Dämmung.
Was mich stört bei dem Styro etc. ist die Fotosynthese oder Licht überhaupt.
Nicht umsonst wird hier geraten Fenster einzurichten die ausreichend wären.
Kurz und gut bleibt aber alles relativ nur diskutiert.

Wiederum wird gestritten wie was abgedeckt wird, Kosten dazu, welche Temp zu halten ist und und und.
Wie gesagt denke ich dass jeder für sich da selber Erfahrungen machen muss um über Jahre das Hobby ohne Ausfälle zu betreiben

Ich persönlich decke heuer wie letztes Jahr (abgedeckte Winter habe ich hinter mir.)
Gar nicht mehr ab.

Wie gesagt aber alles Teichspezifisch bleibt.
Gruß
Franco

hallo Jürgen,

genau lesen : Die Überschrift lautet "Teichbälle sinnlos ?? "
Das ist ein Fragezeichen !!!!! und ich habe in dem Beitrag formuliert wieso sich mir diese Frage an alle aufdrängt.
Das war keine Behauptung !!!
Im übrigen gibt jeder Beitrag eine subjektive Meinung wieder, denn jedes Problem läßt sich aus mehreren Blickwinkeln betrachten die vom Standpunkt des Betrachters abhängen. Und dessen Standpunkt ist immer die Summe der bis dahin subjektiven Erfahrungen.

Gruß Wolfgang