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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 06.Jun 2010 20:13 
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Hi Jörg,

dir ist aber schon klar das die Bakkies nicht irgendwo hin schwimmen können ! :wink:

Die im "freien Wasser" befindlichen Keime sitzen meist auf kleinen Schwebteilchen ........ oft ebend kleinste Kotteilchen.
Wenn diese Teilchen im Filter bleiben könnten , wäre sie nicht mehr im "freien Wasser"/ oder dann auch auf dem Fisch :wink:
Deshalb natürlich ein enger Zusammenhang zw. Kotmenge und Filterauf .

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: So 06.Jun 2010 23:55 
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Hallo Ganesch,

ganesh hat geschrieben:
Wenn ich mich da anschließen darf mit einer Frage:
Kann eine „überdimensionierte“ Tauch UVC (konkret Evo Blue Light Amalgam 90) an einem 8000 l Becken mit starkem Besatz Schaden anrichten?
Grüße



ich behaupte mal, eine permanente kräftige UVC Bestahlung des Wassers, inkl. einen regelmäßigen großzügigen Teilwasserwechsel über einen längeren Zeitraum...
Das könnte sich schon nachteilig auf die Fische auswirken, da ihnen jede Möglichkeit genommen wurde, sich ein intaktes Imunsystem anzueignen.

Fische, welche über einen längeren Zeitraum "keimarmes" Wasser genossen haben und dann in eine "normale Umwelt" eingesetzt werden, die sollten schon Probleme bekommen.

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Mo 07.Jun 2010 8:56 
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Zitat:
ich behaupte mal, eine permanente kräftige UVC Bestahlung des Wassers, inkl. einen regelmäßigen großzügigen Teilwasserwechsel über einen längeren Zeitraum...
Das könnte sich schon nachteilig auf die Fische auswirken, da ihnen jede Möglichkeit genommen wurde, sich ein intaktes Imunsystem anzueignen.


Hallo Hardy,
gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die deine Behauptung unterstützen?
Wenn ja, wo kann ich diese nachlesen?
Hast du selbst praktische Erfahrungen sammeln können?
Führst du selbst eine kräftige UVC-Bestrahlung zusammen mit kräftigen WW durch?
......

Na also, alles nur "graue" Theorie :mrgreen:
So könnten wir jetzt mal den Spieß umdrehen, was ich aber nicht tun werde. :lol:

Vollkommen nachziehbar deine Bedenken :thumbsup:
Eventuell macht es auch Sinn, Transferlisten dahingegen zu prüfen, in welcher Umgebung der Kaufkandidat sein bisheriges
Leben verbracht hat.

Viele Grüsse
Hans

P.S. Bin mir sicher, Hardy versteht ein kleines Späßchen


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Mo 07.Jun 2010 9:17 
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Und dabei haben wir Ozon noch gar nicht ins Spiel gebracht, weil OT.

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/ ganesh


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Mo 07.Jun 2010 19:42 
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Klaus hat geschrieben:
Hi Jörg,

dir ist aber schon klar das die Bakkies nicht irgendwo hin schwimmen können ! :wink:

Die im "freien Wasser" befindlichen Keime sitzen meist auf kleinen Schwebteilchen ........ oft ebend kleinste Kotteilchen.
Wenn diese Teilchen im Filter bleiben könnten , wäre sie nicht mehr im "freien Wasser"/ oder dann auch auf dem Fisch :wink:
Deshalb natürlich ein enger Zusammenhang zw. Kotmenge und Filterauf .

Hi Klaus,

ich schrieb, dass diese Keime dorthin abwandern, weil es gerade da das bessere Nahrungsangebot gibt und sie sind dann im Freiwasser möglicherweise in einer geringeren Zahl vorhanden sind.
Dann sollten Sie wohl eher Beine haben :wink:

:backtop: Ich glaube mittlerweile, dass könnte mehr mit der Selbshemmung etwas zu tun haben. Selbst höhere Lebewesen schütten bei Überbevölkerung Stoffe aus, die eine ungezügelte Vermehrung verhindern. Könnten also diese Stoffe aus der überbevölkerten Pflanzzone, sich positiv auf die Population im Freiwasser auswirken?

Da ich gerade wieder mal einen Ausbau meines Teichs plane, wären mir allgemeingültige Informationen noch angenehmer. Oder erwarte ich zu viel, da sich die unterschiedlichen Systeme teilweise substanziell unterscheiden und eine generelle Aussage lässt sich so gar nicht geben?

Kann man folgende Aussagen als zutreffend bezeichnen:
Eine starke UVC Bestrahlung hilft die Keimzahl zu senken.
Ordentliche WW entziehen den Bakterien die Lebensgrundlage.

Kann denn eine Pflanzzone oder Bodengrund sich positiv auf die Gesamtbakterienzahl im Freiwasser auswirken?

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Fischige Grüße
Jörg

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"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Mo 07.Jun 2010 22:57 
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Joerg hat geschrieben:

Kann denn eine Pflanzzone oder Bodengrund sich positiv auf die Gesamtbakterienzahl im Freiwasser auswirken?


ansich sollte sich das positiv auswirken.

In "Naturnahen" Teichen, da sollte sich schon ein Gleichgewicht einstellen, Bakterien haben doch auch noch Feinde, welche Bakterien zum fressen gerne haben :wink:

Pflanzen sind wichtig, UVC nicht, andere elektronische Verschlimbesserer auch nicht :!:

Ob sich so ein gesundes Gleichgewicht auch einstellen kann, wenn permanent wasserfärbende Chemikalien ins Wasser gegeben werden :?:



@Hans, habe dich nicht vergessen :wink:
Zitat:
P.S. Bin mir sicher, Hardy versteht ein kleines Späßchen



meinen Schlußsatz könntest du eine Antwort entnehmen :wink:

ich habe ein breites Kreuz, wer austeilen kann, der sollte auch einstecken können :wink:

Gruß Hardy
der für seine Fischbrut auch nur die Natur hatte und der Laich ist nicht verpilzt.....sorry ist etwas of topic..aber gehört zum Thema :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Di 08.Jun 2010 12:17 
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Hallo,


auch ich meine, daß sich ein Wasserwechsel kaum auf den bakterienbesatz auswirkt. Wäre dem so, müßte zu häufiger Wasserwechsel den biologischen Filter ruinieren.
Was beim Wasserwechsel passiert ist ja nur eine Verdünnung der Schadstoffe. Insoweit ist es richtig, daß den bakterien
etwas Nahrung entzogen wird. Ich meine aber, daß die Koi´s das sehr schnell wieder nachpinkeln etc.
Im übrigen würde das voraussetzen, daß im Moment des Wasserwechsel gerade soviel Nährstoffe vorhanden sind wie Bakterien gerade benötigen. Aber auch in diesem Fall gehen die Bakterien auf Sparflamme und warten bis die Koi´s ausscheiden. Und mechanisch passiert durch den Wasserwechsel nichts, da die Bakterien in ihren Löchern sitzen ( Japanmatte
Bodenfugen usw ) und den Wasserwechsel nur als angenehmes Rauschen registrieren.
Also der Wasserwechsel spielt m.E. zur Bakterienreduzierung keine Rolle höchstens bei 100 % Wasserwechsel

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Sa 31.Mai 2025 11:37 
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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Di 08.Jun 2010 12:24 
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ich habe ein breites Kreuz, wer austeilen kann, der sollte auch einstecken können :wink:
:thumbsup:

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Di 08.Jun 2010 13:10 
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wr hat geschrieben:
Also der Wasserwechsel spielt m.E. zur Bakterienreduzierung keine Rolle höchstens bei 100 % Wasserwechsel
Gruß Wolfgang


Der Keimdruck wird durch TeilWasserwechsel aber schon gesenkt, oder siehst du das anders?
Gruß

_________________
/ ganesh


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 Betreff des Beitrags: Re: UV-Licht am Koi-Teich
BeitragVerfasst: Di 08.Jun 2010 14:57 
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Hallo Ganesh,

wie denn ?? Die wenigsten Bakterien schwimmen frei rum. Wie soll sie der Wasserwechsel aus dem Filtermedium holen ?? aus Falten und aus dem Bodenschlamm ??
Wenn Du einen Biofilm von der Filterwand abspülen willst, mußt Du entsrechend mit einem Strahl
draufhalten. Also mechanisch werden kaum Bakterien bei dem Wasserwechsel wegbefördert. Es wird das Nahrungssubstrat der Bakterien durch Verdünnung verringert. Die Frage ist wer ist schneller die Ausscheidungen der Koi - und damit wieder die Nahrungszufuhr der Bakterien - oder der Hungertod der Bakterien. Da Bakterien durchaus im Schongang längere Zeit überleben können, ist es schwer vorstellbar, daß der Wasserwechsel Bakterien reduziert. Übrigends darf Trinkwasser Bakterien enthalten !!
Gruß Wolfgang


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