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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mi 27.Jun 2012 13:10 
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Das sind komplexe Fragen, die Du im Rahmen von Versuchsreihen klären kannst.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Sa 30.Jun 2012 7:40 
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Yoshihara hat geschrieben:
Das sind komplexe Fragen, die Du im Rahmen von Versuchsreihen klären kannst.

Gruß,
Frank

... den die Antworten auch interessieren.


Hi Frank,

Bist du mit deinem Latein am Ende :?:

Kleine Blasen steigen langsam nach oben, große schneller ! Also ziehen große blasen das Wasser schneller nach oben :hallo:

Gruß Reinhold

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Sa 30.Jun 2012 9:58 
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Hallo Reinhold,

große Blasen kann nicht die Antwort sein, wenn Du es ganz zu Ende denkst. Denn dann lässt Du am Ende mal den Ausströmer weg, erhälst ganz große Blasen und wenig Durchfluß.

Die Lösung wird nicht groß oder klein heißen. Der Blasendurchmesser muss für optimale Ergebnisse möglichst gut zu den Randbedingungen passen.

Vielleicht kann man an der Stelle noch etwas an Durchfluß rauskitzeln. Daher wie Daniel schon treffend sagte: Versuch macht klug.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 01.Jul 2012 8:52 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Reinhold,

große Blasen kann nicht die Antwort sein, wenn Du es ganz zu Ende denkst. Denn dann lässt Du am Ende mal den Ausströmer weg, erhälst ganz große Blasen und wenig Durchfluß.

Gruß,
Frank


Hi Frank,

Ich meine ja auch keine Luftpalon große Blasen 8)

Gruß Reinhold

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 01.Jul 2012 11:16 
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Hallo Reinhold,

aus Versuchen mit der Druckdose, die auf dem tschechischen Luftheber basiert, ist bekannt, dass viele kleine Bohrungen mit z.B. 1mm ein optimales Ergebnis liefern.

Das Ziel ist aus meiner Sicht die Blasengröße, die mit dem kleinsten Volumen auf dem ganzen Rohrquerschnitt das meiste Wasser mitreisst. Der Abstand der Blasen zueinander sollte so sein, dass zwischen den Blasen keine Totzonen entstehen.

Die gesuchten Blasen sind tendenziell nicht groß, sondern eher klein!

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 02.Jul 2012 13:59 
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Hallo miteinander,

ich lese hier schon eine ganze Weile mit.
Seit vielen Jahren baue ich die gerade angesprochenen kleineren Luftheber für Aquarien.

In etlichen Testreihen hat sich herausgestellt, dass zwar größere Luftblasen schneller aufsteigen, aber sozusagen am Wasser vorbeilaufen und wenig Wasser mitnehmen. Viele kleinere Blasen haben mehr Kontaktfläche zum Wasser und können so mehr Flüssigkeit transportieren. Zudem kann dort, wo die Luftblasen Platz verdrängen, kein Wasser sein.

Als Optimum der Luftbohrungen hat sich bei den kleineren Lufthebern der Bohrdurchmesser von 0,8mm auslitern lassen.
Durch die geringere Eintauchtiefe in Aquarien kann man mit DN20-Rohren hier mit 100l Luft nur ca. 400l Wasser transportieren. Bohrt man 1mm-Löcher, nimmt die Wassermenge bereits ab und es wird mehr Luft benötigt.

Für Teiche habe ich ebenfalls schon Versuchsreihen gabastelt, die natürlich durch die höhere Eintauchtiefe viel mehr Wasser transportieren können. Hier hatte ich ebenfalls mit 0,8mm-Bohrungen die besten Erfahrungen gesammelt. Im Gegensatz zu den Aquarium-Lufthebern hatte ich allerdings als Antrieb eine 75er Doppelmuffe innen in einen 110 er Deckel geklebt und die Doppelmuffe mit einem Deckel verschlossen. In den Deckel habe ich ringweise 0,8er Bohrungen eingebracht.

Die Ansaugung des Wassers konnte ich dann allerdings nur noch über ein T-Stück (WC-Anschlussbogen) realisieren, aber dadurch auch eine Saugleitung oberhalb des Teichniveaus bis zum alten Pumpenschacht verlegen.

Aber auch die Bauform mit der Aussenmuffe brachte in etwa die gleiche Wassermenge. Die Luftbohrungen kamen dabei an das untere Ende des 110er Rohres (3 Reihen 0,8er Bohrungen) und die Muffe, die ich als Druckdose 1m lang gemacht habe, wurde einfach mit der Heißklebepistole eingedichtet. Die Lufteinspeisung kam an das obere Ende des Aussenrohrs, damit die Luftbohrungen gleichmäßig mit Luft gespeist werden. Bei vielen Bauvorschlägen wird der Luftanschluss auf Höhe der Innenbohrungen gesetzt, was nicht optimal ist, da nur ein Teil der Luftlöcher arbeiten und Wasser in die Druckdose zurücklaufen kann.

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Ciao
Uwe
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 02.Jul 2012 16:10 
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Hi Uwe,

interessant! Hast Du vielleicht auch ein paar Bilder ?

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Grüße Daniel


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 02.Jul 2012 20:43 
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Hallo,

von der Teichvariante habe ich keine Bilder. Nur von meinen Aquaristik-Hebern gibt es eine Bauanleitung und etliche zusätzliche Infos auf den Unterseiten. Auf die Größe kommt es vermutlich nicht an, denn das Prinzip ist ausschlaggebend.

Wollte vorhin noch ergänzen, dass die in einigen Beispielen gezeigte Luftableitung mit dem oberen T-Stück auch Leistungsverluste erzeugt. Man müsste nach der Luftableitung mit leichtem Gefälle arbeiten, damit das Wasser nicht zurück läuft und den Flow bremst.

In dem horizontalen Teil erfolgt noch immer eine Beschleunigung des Wassers, wenn es mit minimaler Steigung verlegt wird. Gleichzeitig entmischt sich hier das Wasser und die Luft.
Meine Versuche haben gezeigt, dass der waagerechte Teil zwischen 5-7 mal so lang sein sollte, wie der Steigrohrdurchmesser. Bei langgezogenen Bögen (wie in meiner Bauanleitung gezeigt) kann man den Faktor noch etwas erhöhen.

Wird der waagerechte Teil zu lang, wirkt sich das negativ auf die Leistung aus. Ist er zu kurz, ist die Entmischung der Luft noch nicht abgeschlossen, was in den Aquarien zum Blubbern führt.

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Ciao
Uwe
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 02.Jul 2012 23:23 
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Hallo Uwe,

ich nehme an, dass 0,8mm der kleinste Durchmesser ist, den Du noch sinnvoll bohren kannst. Möglicherweise wird es bei kleineren Öffnungen noch etwas effektiver.

Die Tellerbelüfter haben auf einem cm² 10 bis 12 Schlitze mit 1mm Länge, aber geringer Breite. So feinperlig kann das in Aktion dann ausschauen:

http://www.invent-uv.de/assets/Microsit ... 50x330.jpg
http://www.amazon.de/gp/product/images/ ... 1&s=garden

Die Länge des waagrechten Auslaufs ist auch noch ein interessanter Punkt. Wenn man an allen Stellschrauben optimal dreht, halte ich mittlerweile noch Steigerungen jenseits der 1000l/h pro Watt für möglich.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Sa 10.Nov 2012 13:03 
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Hallo Frank,
trage mich mit dem Gedanken, den Luftheber einzusetzen. Das Steigrohr soll ca. 2m haben und einen Durchmesser von 400 mm. Luftpumpe mit 80 Watt bringt dann 50-60 qum, so hat man mir gesagt. Zulauf in den Teich durch das Hel-x Becken dann mit 3x 110. Was hältst Du davon?
Habe jetzt erfahren, dass mit dem Steigrohr Probleme entstehen können. Durch die Algenbildung an der Rohrwand würden die Luftblasen sehr schnell weniger Wasser transportieren. Ferner soll der Luftausströmer schnell verkalken. Beides habe dazu geführt, dass ein sehr hoher Instandsetzungsbedarf entsteht. Hast Du Erfahrung?

Gruß Gernot


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