LotharGehlhaar - Teichbauforum

Stephan, richtig damit beeinflusse ich den Wirkungsgrad. Das ist der ursprüngliche Auslöser der Untersuchungen.

Wenn es sinnvoll wäre, könnte ich die Filterfläche deutlich vergrößern und z.B. mit 40 µm filtern. Ich habe alle Optionen.

Grüsse,
Frank

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Frank,
man sollte auch lesen was die besagten Grafiken/Trends aussagen, bzw. was gemessen wurde. Abildung 6 zeigt den Unterschied, ob Wasser vor dem Trommelfiltereinlauf von 70cm in einen Kanal stürzt, oder ob das Wasser ohne diese Wassersturz in den Trommelfilter läuft. Ergebnis ist dabei, dass bei einem 70cm Wasserfall die Anzahl der kleinen Partikel um fast das doppelte zunimmt. Was hat das jetzt konkret mit Maschenweite zu tun?

Manchmal ist es auch hilfreich, sich die Zeit zu nehmen den gesamten Text zu lesen, auch wenn es mühsam ist. Hab ich auch erst heute gemacht

lg
Roland

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Hallo Roland,

ich habe den Bericht von vorne bis hinten studiert. Die Abbildung zeigt den Unterschied zwischen den Varianten mit und ohne Wassersturz. Jetzt gehst Du auf der X-Achse (ohne Sturz) auf die gewünschte Partikelgröße und siehst die im System vorhandenen kumulierten Volumenanteile des Schmutzes.

Grüsse,
Frank

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Und das sagt mir dann jetzt was?
Das je mehr Kleinteile ich im Zulaufwasser habe, auch mehr Kleinteile durch ein 80mµ Sieb gehen - in dem Versuch um 21%.

Um diesen Trend mal zu missbrauchen und anzunehmen die mµ Größen könnten auch Maschenweiten sein - was natürlich quatsch ist - ein paar Zahlen!

Daten ohne Absturz, da ich keinen Trommelfilter kenne, der einen Wasserfall vorgeschaltet hat. (bei pumpenbetriebenen Filtern könnte man dann den Trend mit Absturz nehmen)

40mµ Sieb - 10% Volumenanteil
80mµ Sieb - 15% Volumenanteil
100mµ Sieb - 18% Volumenanteil

Logischer Schluss aus diesem Trend, bei der Verwendung eines 100mµ Siebes geht nahezu die doppelte Menge an Feinschmutz durch!

Aber wie gesagt, dass wäre jetzt eine Interpetration die dieses Diagramm in keinster Weise darstellt. Aber wenn man mit etwas Fantasie dies hier so hineininterpretieren möchte - Bitte. Bestätigt ja nur das, was hier seit mittlerweile 27 Seiten erklärt wird!

lg
Roland

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Hallo Roland,

jetzt hast Du rausgelesen, daß zwischen 40 µm und 100 µm nur 8% Volumendifferenz beim Restschmutz sind.

Bei 40 µm Du 90% ausgefiltert und bei 100 µm sind es 82% des Volumens der Schmutzpartikel. Der Unterschied ist also vernachlässigbar.

Grüsse,
Frank

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Und ich werde meine Filteranlage der Tabelle anpassen und Forellen züchten. Damit wären alle Probleme behoben und die Geschichte hätte ein Happy End

Wenn man einem Ochs in Horn Petzt der merkt auch nichts.

Einen guten Rutsch

Wünscht euch der Forellenzüchter.

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Jürgen, dann bekommst Du völlig andere Fischausscheidungen. Man muss nur fest genug dran glauben.

Grüsse,
Frank

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Frank,

ich setz das jetzt mal in Relation

40mµ sind 100% ........................ 10% Feinstteilchen
100mµ sind demnach X ....................... 18% Feinstteilchen
Ergebnis 180% - also eine Verschlechterung der Filterung um 80%. Ist jetzt nicht die Welt, aber dennoch nicht unwesentlich finde ich (man kann natürlich auch die 100mµ als das Maß der Dinge setzen, dann geht die Gleichung halt in die andere Richtung)

lg
Roland

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Jepp, statt einem Liter hast Du 1,8 Liter Restsedimente oder statt 10 sind es 18 Liter. Und es sind 90 bzw. 82% des Schmutzes aus dem System.

Grüsse,
Frank

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Frank,
lass einfach gut sein! Wenn für dich 1 Liter Schmutz und 1,8Liter Schmutz nur 8% Unterschied ist, dann ist alles klar.
Und ja, es ist ein riiiiiiiiiesen Unterschied ob ich 90% oder 82% des Schmutzes aus dem Wasser entferne, wenn sich die 8% ausschließlich auf die relevanten Partikelgrößen für den Biofilter bezieht.

Das einzige Diagramm das Aufschluss über den Filtrationsprozess gibt ist Abbildung 7! Und da wir kein zweites Diagramm haben mit einem 100mµ Filter können wir keinen Vergleich anstellen.

lg
Roland

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