Hallo Karlchen,
vielen Dank für deine doch schon sehr ausführliche und aussagekräftige Arbeit, dafür auch von mir ein dickes Danke
Da sich die Fa. Söll ja einige Zeit genommen hat, um ihr Produkt vernünftig zu erstellen, auch eigene Reagenzien sauber auf ihr Gerät abgestimmt haben, da kann man schon sagen klasse Arbeit.
Es sind ja nun auch in der Handhabung tatsächlich Dinge eingetreten/vorhanden, welche ich vor über einem Jahr orakelt habe, da konnte man solche kriegsentscheidenen Dinge ja noch nicht nachlesen
Zitat:
So 05.Sep 2010 15:15
Da ja keine Bedienungsanleitung ersichtlich ist, da werde ich jetzt mal im groben eine (meine These) niederschreiben, auch wenn ich das Gerät nicht kenne.
Es handelt sich ja um eine "Art" Messstick.
Solche Gerätschaften werden an sich ja immer in die zu messende Lösung eingetaucht.
Also auch hier die empfindlichen Linsen?
Wie sollte sonst eine Photometrische Messung ablaufen?
Wie kann bei dem Stick dann die eventuell eingetauchte Optik saubergehalten werden, um nach dem jeweiligen ersten Parameter die weiteren zu messen?
Farbpigmente der jeweiligen Indikatoren, die hinterlassen immer feinste Ablagerungen!
Den Stick nun einfach in den Teichhalten, den gewünschten Parameter im Menue des Stick einstellen, eventuell noch eine Reaktionszeit abwarten und fertig ist das Messergebnis.....nein....das kann es nicht sein.
Bei einem Photometer, da sollte ansich immer eine genau vorgegebene Menge des zu untersuchenden Wassers in entsprechende Behälter (Küvetten) gegeben werden.
Auch für den jeweiligen Parameter entsprechende Reagenzien in der rictigen Menge zugegeben werden.
Das sind ansich Grundvorraussetzungen für ein Photometer, nur wie schon gesagt, es ist nichts entsprechendes über das Gerät nach zulesen.
Alles nur Spekulationen, kann natürlich durch aus sein, das etwas gaaaanz neues erfunden wurde, möchte im Vorwege ja nichts schlecht reden.
Nur für so einen kleinen Preis, der da aufgerufen wird, da dürfte man nicht sehr viel erwarten.
Gruß Hardy
Ersichtlich ist jetzt ja auch für jeden, das tatsächlich für den jeweiligen Test eine vorgegebene Menge an Wasservolumen abgemessen werden muß und in eine "Küvette" mit der jeweiligen vorgegebenen Menge an Reagenzien vermengt werden muß, auch von unterschiedlichen Reaktionszeiten hatte ich vor ab schon geschrieben.
So weit da zu, es durfte ansich bei solcher Einhaltung der grundlegenden Dinge mit vernünftigen Messergebnissen gerechnet werden.
Nun noch einige andere Dinge, welche noch nicht so richtig sind, mit folgendem Satz von dir, da kann ich noch nicht so richtig mit umgehen.
Zitat:
Ein ganz großes Lob an die Idee, daß nix mehr umgerechnet werden muß.
Es geht um den Ammoniumtest
hatte ich schon an anderer Stelle gefragt,
dieser Test geht für Süßwasser und anscheinend auch für Meerwasser.
Wird Meerwasser getestet, dann soll man den Angezeigten Messwert mit Faktor 20 multiplizierenWie geht das nun, habe leider keine Anhaltspunkte gefunden, ab welcher Salinität ich da nun rechnen muß.....
Soll ja Leute geben, welche zB. ihre IH bei besonderen Gegebenheiten aufsalzen, auch hat Trinkwasser unterschiedliche Leitwerte.
Wo trennt sich also die Spreu vom Weizen, eine Leitwertangabe könnte da Sinn machen
Der Nitrittest ist ja nun anscheinend schon für zwei unterschiedliche Messbereiche aufgerüstet worden.
Über den zu kleinen Phosphatwertmessbereich, da hatte ich mich ja auch schon frühzeitig geäußert.
Über den Linsen...sauber halten...eintrüben Efekt, da könnte man dann in einiger Zeit weiter schreiben,
auch wenn die Linse im trockenen Griffbereich liegt, der von einer Linsen gekapselte Spiegelbereich, der liegt doch bestimmt immer noch unten im bunten Wasser, aber die Linse, welche den Spiegel abdeckt, die darf sich natürlich im laufe der Zeit durch färbende Reagenzien einfärben, die Trübung dieser "Spiegellinse" die ist nich so schlimm

Nur in der Anleitung steht:
Zitat:
Nach jeder Messung sollten Sie die Messmechanik und vor
allem die Linsen gründlich mit destilliertem Wasser spülen.
Um das Testwasser und den entsprechenden Indikator für die
Messung zu homogenisieren und Luftblasenbildung an der Linse
zu vermeiden, führen Sie das Messrohr in das Prüfröhrchen
(Röhrchen 2) ein und rühren Sie die
Flüssigkeit damit leicht um.
Den zweiten Absatz von den obigen Zitat beachten.....die Linsen/Linse wird auch zum rühren gebraucht, ist sicherlich erschütterungsfest, kann in ihrer Lage nicht verrutschen = falsches/kein Messergebniss
Es sind also schon mehrere LINSEN, welche Naß werden können
Ich kann also einfach Probewasser aus meinem 6°C kaltem Teich entnehmen und sofort los messen, brauche keine anderen Reaktionszeiten der Reagenzien einhalten

Bei welchen Parametern muß den nun das Edelstahlröhrchen mit seinem Spiegel in seiner axialen Position verändert werden
Gruß Hardy
der Frager...eben kein spontan JA sager

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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