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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 01.Jan 2010 23:22 
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Hallo Hans,

ich sehe es ziemlich ähnlich wie Du. :D

Die von mir im Sommer durchgeführten Berechnungen ergaben eine deutlich geringere Fläche als die angegebene. Vielleicht habe ich auch einen Fehler drin, jedenfalls steht die Antwort dazu bis heute noch aus.

Zweiter Punkt sind generell feinporige Medien. Wenn es so einfach wäre, würde man eine Oberfläche mit den kleinst möglichen Poren erzeugen und wir hätten das beste Biofiltermedium.

Ich sehe es aber genau anders rum. Jegliches feinporige Biofiltermedium läuft, meiner Meinung nach, Gefahr sich zuzusetzen. Daher möchte ich gar keine feinen Poren.

Aber in dieser Rubrik sollten wir keine Diskussion führen. :wink:

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 0:37 
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Jetzt mal ohne :lol:

wer behauptet das sich Siporax nach 2 Jahren um 50% an Leistung reduziert
und wie hat er das messbar festgestellt?

Wie kann man Leistungen vergleichen wenn
1.Fischmenge unterschiedlich ist,
2.von Gegend zu Gegend die Wasserparameter unterschiedlich sind,
3.der Eine viel fütterrt,der Andere weniger,
4 der Eine seinen Filter öfters pflegt,der Andere weniger

Ich kann das nach über 10 Jahren Erfahrung jedenfalls nicht bestätigen das die Leistung nachgelassen
hätte.

Wenn jemand nachvollziehbare Daten hat ,das Helix nach 2 Jahren in der Leistung stabil bleibt,
und warum ,dann würden mich die interessieren.Und zwar deshalb,weil ich z.Z.mit Trofi
und Helix filtere!

Damit keine Spekulationen aufkommen....ich hab mit mit Verkäufern und Hersteller
von Siporax nichts am Hut.

Nebenbei....ich hab mich schon immer gefragt,wie man man auf diesem rauen Zeugs
eine Siedelfläche errechnen kann.

Grüße

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Es grüßt euch Wilfried
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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 8:16 
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Hansemann und Yoshihara

sind in einem Thread der gleichen Meinung :roll:

Na das nenn ich mal einen spektakulären Start ins neue Jahr.



Sascha :D :D :D :D :D

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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 12:39 
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Also gut, ohne wenn und aber:

Zitat:
wer behauptet das sich Siporax nach 2 Jahren um 50% an Leistung reduziert
und wie hat er das messbar festgestellt?

Wie kann man Leistungen vergleichen wenn
1.Fischmenge unterschiedlich ist,
2.von Gegend zu Gegend die Wasserparameter unterschiedlich sind,
3.der Eine viel fütterrt,der Andere weniger,
4 der Eine seinen Filter öfters pflegt,der Andere weniger


Die 50% habe ich als grobe Hausnummer genommen, hatte ich ja in einem anderen Beitrag genauer aufgeführt:
Nach 2 Jahren Gebrauch im Süsswasser (Salzwasser verbraucht sich Siporax langsamer, dort wurden 4 Jahre festgestellt) beträgt die relevante Oberfläche für Bakterien von Siporax Pond je nach Ausgangswasser zwischen 30-60 % der alten Oberfläche.
Vorallem Eisenoxid lagert sich ab, weshalb Siporax auch schnell braun wird (wir gehen eventuell fälschlich von einer schnellen Besiedlung der Oberfläche aus?).

Gemessen wird der Verbrauch von Siporax mit flüssigem Quecksilber. Nachlesen kann man das ganze in einem anderem Forum, sofern man dort lesen darf :roll:
Die Messungen wurden von Lars S. durchgeführt, er wurde dafür von der Fa. Schott beauftragt (die hätten sich vielleicht andere Meßergebnisse vorgestellt :roll: ).

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 13:10 
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sascha73 hat geschrieben:
Hansemann und Yoshihara

sind in einem Thread der gleichen Meinung :roll:

Na das nenn ich mal einen spektakulären Start ins neue Jahr.



Klar, wir sind immer für ne Überaschung gut. :mrgreen:

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 13:22 
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Hai Hans,

ich hab,wie schon geschrieben hab, 12 Jahre lang Siporax im Filter gehabt.
Erst mit Bürsten,dann mit Estrosieve.
Wenn ich von einer Siedelminderung von 30% alle 2 Jahre ausgehe,hätte ich nach
6 Jahren nur noch eine Siedelfläche von 10% !!!!!
Da ich 12 Jahre keine Probleme hatte,nimmst du mir hoffentlich nicht übel,das ich größte
Zweifel an der Abnutzungsrechnerei anmelde.Das Zeugs ist rau, nach wie vor.
Müßte aber nach der Rechnerei glatt sein wie ein Babyboppes.

Gruß Wilfried

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BeitragVerfasst: Sa 02.Jan 2010 17:11 
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Hallo Wielfried,

ich habe Siporax ja auch schon ca. 10 Jahre im Einsatz, allerdings nur noch in einem Aquarium. Auch dort erfüllt es noch seinen Zweck, zumindest habe ich mal kürzlich die WW gemessen, die passen. Was aber wahrscheinlich auch mit Helix der Fall sein würde, denn nach 10 Jahren, wäre immer noch genügend bakterienrelevante Oberfläche bei Siporax übrig. Und selbst wenn alle Poren bei Siporax verschlossen wären, würde es immer noch Schadstoffe abbauen, wie ALLES andere unter der Wasseroberfläche (Teichwände, Boden, Rohrleitungen etc.) auch.

Noch mal meine Meinung: Die anfängliche besiedelbare theoretische Oberfläche von unglaublichen 210m² je Liter Siporax Pond bleibt dauerhaft nicht erhalten. Hierzu haben sich einige bekannte Größen der Koiszene auch geäußert. Würde ein Zusetzen der Poren nicht stattfinden, wäre Aktivkohle mit seiner extremen Oberfläche noch wesentlich besser geeignet als Siporax Pond. Der Vergleich mit Aktivkohle stammt von Jürgen-H, ihm traue ich auch eine qualifizierte Aussage über Filtermaterial zu.

Viele Grüsse
Hans

P.S. Und nochmal: Ich würde mir selber gerne Siporax in die kleine Pumpenkammer nach dem TF legen, wenn mir jemand von den Filtermaterialspezialisten dazu raten würde, aber die sagen immer, ich soll mir das sparen :lol:
Halt, unser Sascha hat neben Helix und Silvesterböller auch Siporax in der Biokammer :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Di 05.Jan 2010 18:06 
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Ich nochmal :lol:

Der Fairnessheit halber muss ich noch was bezüglich Siporax anfügen, und zwar habe ich der Fa. Sera die Möglichkeit gegeben, sich bezüglich meiner Aussage über den "Verbrauch" von Siporax mittels Eisen im Wasser (nach einer Laboruntersuchung durch Lars Sebralla) mit mir gedanklich auszutauschen. :lol:
Vielen Dank an dieser Stelle für die rasche und freundliche Kommunikation mit der Fa. Sera.


Einige wichtige Kernpunkte gebe ich hier unkommentiert wieder und hoffe, dass dies im Sinne der Fa. Sera ist. Der Leser kann selbst seine Schlußfolgerungen daraus ziehen.

......
ein Zusetzen durch Eisenoxid/hydroxid/oxidhydratfällungen ist/wäre nur in Wasser relevant, das größere Konzentrationen an freiem/unchelatisiertem Eisen enthält - und solches Wasser (z.B. Brunnenwasser in Gegenden mit hohem Eisenanteil im Boden) ist für die Haltung von Fischen ohnehin nicht ratsam....

..........
Sie werden besiedelt, das ist richtig und auch gewollt. Die Durchflussrate sinkt dadurch im Vergleich zu "frischem" Material. Auch das ist beabsichtigt, ermöglicht es doch die zumindest teilweise Denitrifikation direkt im Filter. Was aber eben *nicht* passiert, ist die Bildung von Fäulniszonen - und genau das wäre das Ergebnis vom "Zusetzen" (= kein Materialtransport mehr, insb. keine Sauerstoffzufuhr(1). Fäulnis und damit ein Zusetzen würde man riechen ;-).
(1) Unter Fäulnis versteht man im naturwissenschaftlichen Sinn den anoxischen (= ohne Sauerstoff) Abbau organischer Verbindungen, z.B. Proteine. Die resultierenden flüchtigen niedervalenten Schwefel- und Stickstoffverbindungen riecht man schon in *sehr* geringen Mengen und empfindet den Geruch als ausgesprochen unangenehm......

Ganz egal wie viel theoretische Fläche im Inneren der Medien zur Verfügung steht, sie kann und wird nicht von Bakterien genutzt werden, solange diese Hohlräume keine direkte Grenzfläche zum Wasser ausweisen.
Diesen Satz habe ich "geklaut" von jemanden, dessen Wissen ich absolut schätze und hoffe, dass er es mir nicht übel nimmt :oops:

Das ist zwar richtig und beschreibt präzise die Situation in, beispielsweise, Schaumkeramik - aber *genau* dieses Problem wird vom siporax ja durch die Tunnelvernetzung der Poren ja gelöst/umgangen, so dass auch die Poren im Inneren die in der Tat wichtige Grenzfläche zum Wasser aufweisen. Nehmen Sie mal je einen unbenutzten (dabei geht es nur um Aspekte der Hygiene/Appetitlichkeit!) Ring siporax und Schaumkeramik. Halten Sie den Ring an einem Ende mit dem Finger zu und pusten am anderen Ende hinein. Bei siporax entweicht die Luft infolge der Tunnelporen durch die Seitenwandung, bei Keramik nicht.
Außerdem kann man die Ringe auch mal in eine gefärbte Flüssigkeit legen und dann zebrechen. Sie werden sehen, dass sich die Flüssigkeit im siporax durch und durch verbreitet hat, bei Keramik nur an der makroskopischen Oberfläche.


Viele Grüsse
Hans

P.S. Ich entschuldige mich beim Eröffner dieses Threads für die ausufernden Beiträge, würde mich aber dafür eventuell später mal bei einer Sammelbestellung beteiligen :lol:


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BeitragVerfasst: Di 05.Jan 2010 18:13 
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Beiträge: 12729
hansemann hat geschrieben:
... würde mich aber dafür eventuell später mal bei einer Sammelbestellung beteiligen :lol:


Mal sehn, ob ich immer den Richtigen treffe. :hammer2:

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Di 05.Jan 2010 19:59 
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Yoshihara hat geschrieben:
Mal sehn, ob ich immer den Richtigen treffe. :hammer2:
Gruss,
Frank


Frank,

hör auf, auf das Siporax einzuschlagen, das kann nix dafür... :banghead:


Ich würde bei dem Material und einer Sammelbestellung eventuell auch "hier" schreien... :P
(auch wenn du dem Material gegenüber immer noch skeptisch bist)




moco :wink:

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