LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Marc,
danke für den tollen Temperaturtrend - zeigt sehr gut, wann die Heizung läuft und bei welchen Umweltsituationen.
Spricht immer mehr alles für eine Wärmepumpe als Energiequelle - Hausheizung möchte ich nicht anzapfen

Hallo Jens,
auch lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht. 165m³ ist natürlich schon ne ordentliche Menge aber die lediglich 40°C Vorlauftemperatur sind nicht wirklich viel.

lg
Roland

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Hallo Roland,


darauf läuft es wohl hinaus.
Die Dachfläche kannst Du für Photovoltaik verwenden, mit der Du dann die Wärmepumpe betreiben kannst.
(Ideal wäre es, wenn Du einen Ferris-Zähler hast.)


Pfiffikus,
der nicht im Bilde ist, wie Solarstrom bei Euch vergütet wird

Wenn du zu 100% den eigenverbrauch und zu jeder Zeit deckelst, was willst du vergüten. Zudem kann eine solarheizung als Ergänzung zu einer Wärmepumpe genommen werden. Lothar gelhaar hat anstatt der wp einen Ofen.

Moin
Gunther meint die Einspeisevergütung im Nachbarland,die ihm unbekannt ist

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Gruß Felix

Guten Tag zusammen

Ich weiß nicht ob der Aufwand nicht größer ist als der Nutzen wenn man eine Solaranlage zum Heizen des Teichwassers installiert, wenn ich an meine Solaranlage denke, die im Winter, wenn das Wetter Tag für Tag trübe ist, da kommt vom Dach fast nichts herunter.

Ich habe eine Photofolttaikanlage 400 W mit Nachführung auf meinem Filterhaus, damit betreibe ich im Sommer die Pumpen und im Winter wenn die Pumpen abgeschaltet sind, die Teichheizung 350 W.

Viele Grüße aus dem Taubertal
von Rudolf

Also wenn die Anlage im Sommer 400W schafft, dürften da aber im Winter auch deutlich weniger rauskommen als 350W.

Und selbst mit den angenommenen 350W für die "Teichheizung" wirst Du einen Teich damit wohl kaum erwärmen können, bestenfalls kühlt er etwas langsamer aus...

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Viele Grüße, paulinchen

Hallo Roland,

eine solche Anlage rechnet sich für Dich nicht. Prüfe doch mal diese Option:
Du schaltest einfach Deine Brunnenpumpe ein und machst reichlich Wasserwechsel. Soweit ich weiß, ist bei Dir alles dazu vorhanden. Rechnen wir mal mit Beispielwerten, da ich die konkreten, von Dir verwendeten Geräte nicht kenne.

Die Brunnenpumpe zieht zum Beispiel 400 Watt. Innerhalb einer Stunde verbraucht sie 1440kWs, also 0,4 kWh.
Sie könnte in dieser Stunde 1000 Liter Wasser fördern. Wenn es mit 12°C aus der Erde kommt und aus einem 5°C kaltem Teich überläuft, so lässt das Wechselwasser 29260kWs, also 8,13kWh Wärme im Teich. Was willst Du mehr?

Dividierst Du beide Werte, so ergibt sich eine Arbeitszahl von etwa 20!!!
An diese Effektivität kann keine Wärmepumpe nur annähernd kommen.



Pfiffikus,
der aus solchen Gründen trotz exclusivster Einkaufskonditionen keine Wärmepumpe an den Teich stellt

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Moin Pfiffikus,

ich spekuliere ja auch auf eine Wärmepumpe. Allerdings um im Sommer dauerhaft über 22 Grad zu kommen. Und eben früh und lange höhere Temperaturen zu haben.

Finde ich wichtiger als im Winter - dort sind mir ein/zwei Monate unter 10 Grad recht.

Gruß

Rene

@Pfiffikus
Das ist auch mein Anwendungsgebiet für die Wärmepumpe. Wir hatten heuer im März den Teich schon auf 18°+ um dann in den nächsten Monaten zuzusehen wie die Temperatur wieder unter 12° fällt. Und genau um diesen Umstand zu unterbinden, steht bei mir die Entscheidung Solar oder Luftwärmepumpe im Raum.
Ein weiterer Aspekt ist, dass ich im Juni nicht mehr auf meine Winterabdeckung schauen will, nur weil das Wetter so bescheiden ist. Auch hier könnte man mit einer Wärmepumpe entgegenwirken - die Frage ist ob ich dass dann noch bezahlen kann/will!

Dass im Winter das Brunnenwasser am effektivsten ist, steht außer Frage, darüber werde ich mir auch Gedanken machen, ob ich dass gezielt einsetzen kann!

lg
Roland

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Den Teich tagsüber zusätzlich zu heizen - egal ob mit Solarkollektor oder photovoltaikbetriebener Luftwärmepumpe - würde für mich persönlich nicht in Frage kommen, da mein Teich dafür absolut nicht geeignet ist. An heißen sonnigen Tagen heizt sich mein Teich extrem auf (durchschnittlich 1,2 tief/Vollsonne). Da habe ich schon 3,5 Grad Erwärmung von morgens bis abends beobachtet. Bei tieferen Teichen, die vielleicht auch nicht so sonnig gelegen sind, kann es allerdings eine Alternative dastellen.

Schlauer finde ich aber, so ein mobile Poolberdachung. http://www.pool-systems.de/Pool-Ueberda ... chung.html Damit heizt sich der Teich tagsüber viel besser auf und kühlt auch in der Nacht viel weniger ab. Insgesamt wird das Temperaturniveau signifikant erhöht. Regeln kann man die Temperatur dann über das Öffnen einzelner Abdeckungselemente. Auch im Winter, wenn Solarthermie und Luftwärmepumpe kaum funktionieren, ist so ein Teil von großem Vorteil. Wenn man die Abdeckung so groß baut, dass auch die Terrasse mit überdacht wird, hat man auch noch einen schönen Wintergarten.

Leider ist meine Teichfläche dafür zu groß bzw. mein Portemonaie zu klein.