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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 01.Dez 2006 17:32 
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hallo bärnd,

Zitat:
Was passiert denn, wenn man kein Rückschlagventil verwendet? Welche Pumpen hast du ausprobiert (bzgl Leistung in l/h)? So Impellerpumpen sind doch saugteuer oder..


in der regel reden wir von kreiselpumpen (nicht die im wasser stehenden schmutzwasserpumpen).......... und da sind was die ansaugwirkung betrifft alle recht schlecht, was technisch auch erklärbar ist, die bauen erst richtug unterdruck auf wenn ein flüssiges medium gefördert wird .......... im schlimmstenfall läuft die pumpe halt ohne zu fördern und wirbelt einwenig luft durch die gegend :evil:

ein rückschlöagventil verhindert daß sich die wassersäule abbaut - insgesamt kommt es aber auf die einbauart und höhenverhältnisse an.

jo - impellerpumpen sind nicht billig.

Zitat:
Sollte sich herausstellen, dass der Sog bei halbiertem HT-Rohr in der Tat zu schwach ist


da muß die sache aber sehr genau gearbeitet sein - ebenfalls muß der boden eben sein (war bei meinen tonnen gefüllt noch nie so richtig der fall)
oder du arbeitest mit dichtlippen was die sache wieder komplizierter macht.

so zumindest meine baucheinschätzung die nicht zwingend stimmen muß :wink:

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Fr 01.Dez 2006 19:41 
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bärnd hat geschrieben:
@koisindmeinhobby
Wenn ich eine selbstansaugende Pumpe verwende, wäre die fehlende Dichtung doch kein Problem oder?? Wenn zuviel Luft gesaugt wird, geht natürlich auch die Saugleistung flöten.. Mal schauen.. :roll:

Gruß
bärnd


Hallo bärnd,

keine Pumpe sollte Luft ansaugen, egal ob nun selbstansaugend oder nicht.
Wenn eine Kreiselpumpe ständig Luft ansaugt, können Lager und Kreisel beschädigt werden (Kavitationsschäden).

Über eine drehbare "Saugelanze" würde natürlich der gesamte Bodenbereich erfast werden, da sind schon einige Möglichkeiten angesprochen worden. Aber dieses drehbare Gelenk dauerhaft leichtgängig zu gestallten, ist nicht leicht, es wird sich im laufe der Zeit festsetzen, da ja Schmutzwasser gefördert wird.
Mit "Rakelschaber" arbeiten hört sich auch gut an, ist aber auch aufwendig.
Ein Rückschlagventil braucht nicht zwingend gesetzt werden, hängt von dem Einbauort ab, so wie es der juergen schon andeutete.
Wenn die Pumpe neben der Filtertonne in höhe des Tonnenbodens stehen würde, dann bräuchtest du es nicht. Da währe ein Absperrventil viel wichtiger, damit dir das Wasser nicht bei Pumpenstilstand herrausgehebert wird.

Hier eine Alternative zur drehbaren Saugelanze:

Die Tonne hat sicherlich keine große Bodenfläche,
nehme 40er HT-Rohr, vier 90° Bögen, ein T-Stück.
Aus diesen Teilen ein Rahmen herstellen, der nur den halben Durchmesser der Bodenfläche der Tonnen hat.
In den Abgang des T-Stückes kommt die senkrechte Saugelanze.
In den viereckigen Rohrrahmen werden die Saugelöcher gebohrt.
Am oberen Ende der Lanze kommt ein "Saugeschlauch", der an die Pumpe angeschlossen wird.
So ist es eine flexible Sache, du kannst dadurch auch einen großen Teil des Tonnenbodens erreichen, da du alles seitlich bewegen kannst.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Fr 01.Dez 2006 22:37 
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Hallo bärnd!

Ich hätte da eine Idee, die vielleicht auch mal ausprobiert werden könnte. Ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich gleich in der Luft zerreissen, aber wie gesagt ist es nur eine Idee. An deiner Stelle würde ich mir einen billigen Nass-/Trockensauer kaufen, wie sie in Werkstätten eingesetzt werden. Die haben meistens so eine Saughöhe von ca. 1500mm Wassersäule. An das untere Ende, wo normalerweise die Bürste sitzt, würde ich dann das T-Stück und die Rohre mit den Absaugschlitzen setzen. Wenn ich es richtig sehe, musst du dieses Reinigungsgerät gar nicht um 360° drehen, es würde auch 180° reichen - also eine halbe Umdrehung. Dadurch hättest du dann den gesamten Boden von Dreck gesäubert. Der Schlauch vom Sauger hat normalerweise ein Spiel und kann sowieso im "Kreis" gedreht werden. Also kannst du ohne Problem deinen Reinigungsarm drehen. Wenn du in jede Tonne nur ein Saugrohr mit dem Bodensauger einbaust, dann brauchst du immer nur den Schlauch vom Nass-/Trockensauger draufstecken und schon kannst du loslegen. Hab selber schon probiert den Teichboden mit so einem Sauger zu reinigen, und es funktioniert, solange man nicht versucht Schmutz aus 2m Tiefe rauszusaugen.
Aber wie gesagt, ist nur eine Idee und keine Garantie das es auch mit dem Reinigungsaggregat dann so funktioniert.

Bin schon mal auf eure Antworten gespannt und "ziehe mich warm an" :lol:

mfg
Roland

_________________
Schau rein:
www.rolandskoi.gmxhome.de
http://trommelfilter1.tr.funpic.de/index.htm


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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 9:46 
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Beiträge: 353
Hallo,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Aber dieses drehbare Gelenk dauerhaft leichtgängig zu gestallten, ist nicht leicht, es wird sich im laufe der Zeit festsetzen, da ja Schmutzwasser gefördert wird.

Das sehe ich weniger tragisch da sich das Gelenk an einer gut errreichbaren Stelle befindet. Gelegentliches Säubern würde ich in Kauf nehmen.

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hier eine Alternative zur drehbaren Saugelanze:

Die Variante ist durchaus denkbar nur mein Ziel war es einen Bodensauger zu bauen, der an die Form des Behältnisses angepasst ist. Dies hat den Vorteil, dass ich den Boden in einfacher Weise absaugen kann, ohne direkte Sicht auf diesen zu haben (die Tonne ist ja voller Patronen, die die Sicht versperren). So könnte ich mir ja auch gleich einen Poolabsauger für 9,99€ bei ebay holen. Nur das Absaugergebnis würde dann eher schlecht als recht ausfallen, so meine Vermutung.

Roland hat geschrieben:
Ich hätte da eine Idee

Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Wo doch drei von diesen Naß-/Trockensaugern bei uns im Schuppen stehen. Ich habe mir mal diese Schläuche/Stile von denen angeschaut. Sind leider nur schlecht drehbar, vermutlich ähnlich wie ein HT-Rohr mit Gummidichtung.. :(

Gruß
bärnd


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