LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Jürgen!

Ja, das ist schon klar. Der Regelfall bei diesen WP ist ja, dass ein Sensor IN der Wärmepumpe sitzt und die Pumpe heizt wenn Bedarf besteht. Das alles am Regler an der WP einstellbar.

Das heißt aber das eine Extra Pumpe dauerhaft Teichwasser durch die WP drücken muss. Wie gesagt, wenn noch ein Riesler oder kommt hat es einen doppelten Sinn und ist ok.

Ansonsten pumpt die Pumpe halt auch 20 Stunden am Tag durch die WP obwohl gar kein Wärmebedarf besteht. Hier könnte man die Förderpumpe ebenfalls nur bei Anforderung starten, das macht aber eben bei den Plug and Play Pumpen ein eingreifen in die Steuerung notwendig.

Viele Grüße

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Hi Benni das hast du falsch verstanden..... Die Pumpe läuft nicht durch.... Bevor die Wärmepumpe einschaltet, schaltet sie gut eine Minute zuvor die Pumpe an und wenn dann der Durchfluss stimmt geht erst die Wärmepumpe an den Start.....-

Gruß Jürgen

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Mein Teich:
https://www.youtube.com/watch?v=bQ380gUdcew&t=0s
Mein Filter:
https://www.youtube.com/watch?v=tOKGC3X1-Ak&t=0s

Ok, das ist dann gut - bei den meisten anderen läuft es nämlich wie beschrieben

Hat deine WP einen externen Temperaturfühle mit Kabel oder woher nimmt sie die Ist Temperatur des Teichwassers?

Grüße

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Geht nur über externer Fühler....wurde nachträglich installiert..

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Sehr gut, so machts Sinn!

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Hallo zusammen,

ich habe es bei mir, genau wie Benni beschrieben hat, über meine SPS gelöst.
Temperaturfühler im Teich bzw. im Filter und dann wird bei Wärmebedarf die Umwälzpumpe gestartet.

Die Wärmepumpe steht bei mir praktisch auf "Stand-By" und springt dann an, wenn die Umwälzpumpe den Durchflusssensor der Wärmepumpe "freischaltet"...also ohne Durchfluss geht die Wärmepumpe aus und springt bei vorhandenem Durchfluss wieder an.

Ist so für mich eigentlich sehr praktisch und auch in Sachen Energieeffizienz nur so sinnvoll.

Ansonsten hat man halt bei den günstigen Modellen wirklich das Problem, dass man permanent durch die Wärmepumpe drücken müsste oder die Wärmepumpe im Rückfluss zum Teich verbaut haben muss. Aber bei reinen Schwerkraft-Systemen würde das halt den Einsatz einer energiesparenden Rohrpumpe verhindern.

Und die Lösung über einen separaten Fühler und eine kleine Steuerung als Zusatzbauteil zur SPS kosten keine 50,-€ in der Anschaffung

Gleichzeitig bietet mir die Steuerung des Heiz-System über die SPS die Möglichkeit, auch eine "Zwangsumwälzung" alle x Stunden vorzunehmen. Dadurch vermeidet man, dass man sich im Sommer beim erstmaligen Start nach einer längeren Standzeit (also wenn Wärmepumpe bei richtigem Hochsommer mal wirklich für einige Tage nicht laufen braucht) die abgestandene Brühe aus der Wärmepumpe und den Rohrleitung ins System jagt. Denn da würde sich mit Sicherheit eine schöne Gammelsuppe in dem nicht umgewälzten Kreislauf bilden

Gruß
RALF

Hallo,

gerade dieses Jahr haben wir wieder gesehen, wie unterschiedlich das Wetter sein kann, d.h. die Temperatur der Wärmepumpe
wird von mir mit einem Aussengerät immer eingestellt, das heisst im Winter 6° an 7° aus, geht es auf die 10 ° heize ich zu 10° an 12° aus,
im Sommer auch öfter mal an, wenn die Temperatur lange stehen bleibt.
Im Winter ist der Teich mit 5 cm Styrodur abgedeckt, ca. 12 Platten haben Aussschnitte die mit Stegplatten ausgefüllt sind.
Das rechte Gerät auf dem Bild, wurde nicht eingesetzt.

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Viele Grüße, Richard

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Morgen.

Stimmt, hab ganz vergessen das man an der WP ja garnicht an der Steuerung eingreifen muss, da diese ohnehin nur anspringt wenn der Durchflusswächter frei gibt.

Also reicht eine einfache Temperaturregelung die dann eine Förderpumpe startet bei Unterschreitung ie beschrieben.

Grüße

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Hallo Leute,

danke für die vielen wichtigen Infos! Bei mir wird es wohl die Brilix XHP 100 für meinne 15 m3 Pfütze. Kennt sich jemand näher mit der Materie aus und kann sagen ob die Größe richtig bemessen ist?

VG
Chris

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Koiteich 15.000 Liter

Filterung in Schwerkraft mit BA und Skimmer, 16000 Rohrpumpe + 8000 Wasserfall

Vorfilterung: Trommler, Bio: 400 Liter Helix bewegt, Heilea HAP 60

Hi Chris,


ich würde immer die "paar" Euro für eine deutlich überdimensionierte Wärmepumpe in die Hand nehmen.
Bei mir war eigentlich lt. den Herstellerangaben bereits eine 2 Nummern kleine Wärmepumpe ausreichend. Aber der Preisunterschied lag "nur" bei ca. 300,-€.

Diese 400,-€ rechtfertigen sich in meinen Augen sehr schnell, wenn man von der Wärmepumpe mal richtige "Kraftakte" verlangt. Diese kann dann z. B. auch mal wesentlich schneller und kurzfristiger einen Teich (auch bei extremen Differenzen zwischen der Außentemperatur und der gewünschten Wassertemperatur) auf das gewünschte Resultat bringen.
Ebenfalls reduzierst Du die Laufzeiten der Wärmepumpe massiv, was im Umkehrschluss auch zu einer Kostenreduzierung beiträgt. Denn wenn die größere Wärmepumpe nur die hälfte der Zeit braucht, um die gewünschte Temperatur wieder zu erreichen, dann läuft auch die Umwälzpumpe nur die Hälfte der Zeit und auch die Wärmepumpe selber verbraucht auch nur die Hälfte der Zeit Energie für z.B. den verbauten Ventilator.
Weitere Vorteile der deutlich geringen Laufzeit sind auch die Möglichkeit, die weniger benötigten Betriebsstunden zum Beispiel via Timer-Funktion in die wärmsten Stunden des Tages zu verlegen. Oder auch eine kürze "Lärmbelästigung" durch den Betrieb der Wärmepumpe.

Man kann also grob sagen, dass der Einsatz einer überdimensionierte Wärmepumpe energieeffizienter ist und so auf Dauer einen Teil der Mehrkosten wieder einspielen wird.

Das und halt die Möglichkeit in extremen Notfällen auch handlungsfähig zu sein und einen Teich mal von 13 Grad auf 28 binnen kurzer Zeit zu bringen, sollten den Mehrpreis für eine 2 Nummern größere Wärmepumpe immer rechtfertigen.

Gruß
RALF


PS: Ich persönlich hätte noch eine Nummer größer genommen, wenn ich dann nicht einen 400V Stromanschluss und keine "normale" Leitung hätte benutzen müssen.