Deutschland hatte VW, jetzt EBF gate

sorry, allen beteiligten ist bestimmt nicht zum lachen zu mute
Ja ich denke einmal dass es schon genug leser gab, sicherlich auch vom ein oder anderen gesichert

die Mundpropaganda wird auch ihr übriges tun.
So ist das mittlerweilen bei uns im Lande, man darf nicht einmal mehr die Wahrheit sagen
Aber gut.....
Ich habe den Filter ja damals, beim Sascha bei Einbau gesehen und er machte einen guten Eindruck, und hätte bestimmt nach zwei Jahren Tests und tüfteleien an den Kinderkrankheiten seinen Platz im Koibereich gefunden, kann ich mir vorstellen.
Nur denke ich mir, kann man halt die Eigenschaften eines solchen Kleingerätes nicht auf einen großen Filter mit 75 oder noch höherer Breite übertragen......denke ich mir, ein Hersteller sollte das aber wissen.
Gerade sowas wie Vorfilter an denen viele Verschleiß oder bewegliche Teile verbaut werden muss man doch in jeder Größe die man auf den Markt werfen möchte mindestens eine Saison lang testen

und dar unter realen Bedingungen variabler Besatz, bei -20 bis + 30 Grad, bei Schnee oder Regen.
Macht man das anders ist doch schon der Ärger eingerechnet, und ich darf mich nicht wundern wenn ich in ganz Deutschland rumgurken darf/ muss.
Gibt es ein Problem kann man doch den Kunden entscheiden lassen: Nachbesserung, Gerät gegen anderes tauschen, oder Kauf Rückgängig machen.
Es kann immer was passieren, ist für den Kunden unangenehm ausbau, mehrarbeit usw. aber auch für den Hersteller der ja das vertrauen des Kunden hat. Aber da muss man halt das beste draus machen, und dem Kunden nach beseitigung der Probleme ein "Zückerli" zukommen lassen, sei es ein Sack Futter oder sowas.
Ich hatte auch schon zwei kleinere undichtigkeiten bei Kunden gehabt, das konnte alles bei der ersten Nachbesserung behoben werden und die Kunden waren zufrieden und sind es immer noch.
Ein anderer Aspekt dürfte sein, wenn ich aus welchen Gründen auch immer im ersten Jahr voll durchstarte und werbe, muss ich auch mit Interesse und käufer rechnen, da brauche ich mich nicht wundern wenn ich ncht hinterher komme, das gibt Stress was zu fehlern führt.
Es scheint ja einige Kunden gegeben zu haben die das Vertrauen entgegengebracht haben, somit sollte auch das Kapital da sein sich eine Produktversicherung zu gönnen........ist nie verkehrt, platzt so ein Filter im Keller und das Fundament geht den Bach runter kannst du bei einem "richtigen" Haus dein Leben lang zahlen, ich hafte doch mit meinen hergestellten Produkten im vollen Umfang.
Liefere ich als Hersteller " mist" ab, und es gibt bei erster Nachgbessung keinen Erfolg würde ich neu bauen oder Geld zurück und die Sache hat sich, wenn der Kunde genau so denkt.
Aber gut, sagt sich so einfach, das kann man bei einer Biokammer machen wo ich sehe, aha das ist Naht x, 5 min. mit Extruder drüber und fertig.
Nur wie kann ich ein Bauteil/e ersetzen die ich gut fand und ich selber nicht wegen fehlender Erfahrung im Dauerlastbetrieb wissen kann was man besser machen muss damit ich das Gerät zum laufen bringe:
Schwierige Sache, ich möchte da nicht tauschen. Vor allem wenn es viele Betrifft, der Kunde erwirbt ein Produkt das nicht funktioniert, gravierende Mängel baulicher seits aufweist somit kommt es da doch normal nicht einmal zu einer Verhandlung, der Hersteller haftet und muss den Kaufpreis zurück geben, und darf zufrieden sein wenn er nicht noch für Folgeschäden die durch sein Produkt entstanden sind belangt wird.
Kommt es zur verhandlung darf der Käufer auch noch erst einmal Gerichtskosten zahlen..........
Echt blöde Sache, ich hoffe für den Hersteller dass er versichert ist, und das eingenommene Kapital erst einmal bei Seite gelegt hat, bzw. liquide genug ist, den Kaufpreis plus evtl. Volgekosten und Gericht zurückzuzahlen.
Es wäre sicherlich besser gewesen, nach ein zwei Reparaturveruchen die Geräte, die nicht funktionieren zurück zu nehmen, und so hart wie es klingt abzuschreiben und den Kunden den Kaufpreis zu ertstatten. Sicherlich schwer, da die Kunden verärgert sind, und ich als Hersteller Null auf Null, oder mit wenig minus rauskomme, und das ganze als Abenteuer abhaken muss.
Kommt es aber hart auf hart habe ich noch Gerichtskosten, Kosten, die durchs Gerät Verursacht wurden,viel berechtigten Ärger mit Kunden und Wertverlust des Namens zu tragen, das dürfte das eingesetzte Kapital bei weitem überschreiten, wenn man bedenkt wie hoch alleine Gerichtskosten sind.
Deshalb lieber nachgeben, ego weglassen und den Stopp auf Null setzten, jetzt wird es wohl totalverlust werden, schade sowas nützt keinem was, nur den Anwälten.
Hätte man den Filter zwei Jahre Zeit gegeben und die Krankheiten gesehen und beseitigt wäre alles gut, aber wenn es schnell gehen muss..... ich war damals auch verwundert als ein paar Wochen nach meiner ertsen Sichtung bei Saschas Minimodell von dem ich gewusst habe das es erst die "Betaversion" ist gesehen habe das es plötzlich und schnell mehrere Größen gibt und die auch ab sofort verkauft werden....aber gut, ich habe mir da nix dabei gedacht ich habe ja damit nichts zutun.
Ich hoffe, das die Kunden ihr Recht bekommen, aber auch das der Hersteller noch mit den Folgen leben kann
