LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Frank,

ah, das war damit gemeint.
Wie siehst Du das?

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Gruß Robert

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Hallo Robert,

ich sehe es wie Nobert (Geisy).

Gruss,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Für mich wäre dies logisch: Wenn Wasser stündlich durch den Luftheber fließt, welcher mit -10°C kalter Luft betrieben wird, dann wird das Wasser weitaus schneller kalt als würde es nicht mit dem eiskalten Luftheber in Kontakt kommen.

Das Thema ist recht einfach und doch komplex.

Mal hört man, dass die Luft bei weitem nicht ausreicht um den Teich zu heizen und auf der anderen Seite kann man damit stark den Teich auskühlen. Merkwürdig.

Dann fagen wir mal an:

Den Luftheber gibt es nicht. Es gibt vielmehr verschiedene Bauarten, wie die tschechische Variante und die Membranvariante, sowie verschiedene Einströmarten wie die direkte Teicheinströmung an der Oberfläche und die Einströmung über die Biotonne.

Dann wiederum betrachten wir die Menge der eingeblasenen Luft bezogen auf den Teichinhalt als Parameter. Zusätzlich spielt auch das Temperaturgefälle von Lufttemperatur und Wassertermperatur eine Rolle. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die eingeblassene Luft nicht exakt die Temperatur der Umgebungsluft hat, sondern etwas wärmer ist.

Und jetzt lässt sich eine konkrete Aussage treffen, wie zum Beispiel:

Mit einem tschechischen Luftheber wurde bei 50.000 Litern Teichinhalt und einer Einbringung an der Teichoberfläche, einer Aussentemperatur von -10°C und einer Teichtemperatur von 5°C bei einer gemessenen eingeblassenen Luftmenge von 2500 l/h der Teich um 0,1°C in 24 Stunden gekühlt.

Die spezifische Wärmeleitfähigkeit von Luft liegt im Bereich von Dämmstoffen, wie z.B. der Mineralwolle. Damit ist Luft ein eher schlecht geeignetes Heiz- oder Kühlmedium, zumal die Kontaktzeit bei einem guten Luftheber nur ca. 2 Sekunden pro Luftblase beträgt.

Gruss,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hmm

Erklär uns doch mal die Logik wie du mit den paar möglichen Watt den Luftheber eiskalt bekommen möchtest?

Wenn du ein Thermometer hast mit 1-2 Nachkommastellen bekommst du vielleicht einen Unterschied zwischen vor und nach dem Luftheber gemessen.
Da du auch mit einer normalen Pumpe strömungen in deinen Teich bekommst und so die Temperaturschichtung störst, solltest du das dann auch mal messen.

Und aufpassen ein Mensch im Ruhezustand hat schon viermal soviel abwärme wie ein Luftheber, nicht das du bei den Messungen den Teich überheizt.

Gruß
Norbert

Wieso kalt bekommen? Die Luft ist doch schon kalt.
Gleiches Prinzip wie bei einer Schneekanone: Wasser + kalte Luft = Schnee.
Je häufiger das Wasser den Luftheber durchstrõmt, desto kälter wirds.

Die bei Wiki beschriebene Schneekanone macht mit:
24000Watt bei -10Grad 25000l Wasser zu Schnee, Hierzu sind nur ein, zwei Grad Temperaturunterschied nötig, Schnee kann schon bei +1 Grad entstehen.
24000Watt bei -3Grad 3600l Wasser zu Schnee

Nun umgerechnet auf den Luftheber
Bei 32Watt (Hiblow xp60) bei -10Grad ergibt dann 33Liter Wasser die um ein paar Grad kälter werden können. Dies bei extremer Kälte.
Bei 32Watt und -3Grad sind es dann nur 5Liter Wasser die kälter werden.

Mit einer normalen Pumpe wird durch die Strömung das Wasser auch kälter.
Ist wie umrühren bei heißem Tee.
Dieser Effekt wird sich deutlich mehr bemerkbar machen.

Gruß
Norbert

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Gruß Sascha, RESPEKT !

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Irgendwie schon richtig nur muß man halt mal das ganze im Verhältnis sehen
bei den Teich üblichen Wassermengen von 15000 bis 100000ltr
schlägt das halt nicht so zu buche.

Blubbert man kaltes Wasser in der Menge in ein 300ltr Aquarium wird man
den Effekt schon
nach wenigen Minuten deutlich sehen.

Gruß sascha

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Ja Sascha und Lobo, unabhängig von der Pumpe sollte man den Abschäumer abstellen.