LotharGehlhaar - Teichbauforum

Servus,

ich bin auch der Meinung das die abgestorbene Biomasse nochmal eine Runde im Teich drehen soll und dann beim nächsten TF-Durchfluss dann entfernt wird. In der Japanmatte geht es dann ja wohl in Lösung, denn wo soll es denn sonst hin ? Und das ist auch nicht Sinn der Sache

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Gruß

Karlheinz

www.Kawakoi.de

hi

bei mir wird nach dem trommler und hel-x nichts aufgehalten--die abgeschlagenen bakies oder dergleichen was in den teich zurück geht ist so minimal das du es im teichwasser nicht sehen wirst
ich habe nur hel-x und alles top

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Gruß Bernhard

http://www.youtube.com/user/germanlobo

Hallo,

das bisschen Biomasse/Sedimente, welches sich vom Helix abreibt, bleibt in den Japanmatten hängen und fördert den Biobewuchs in den Matten, was widerrum der biologischen Reinigung des Wassers dient.
Dass, sich Helix bei Kälte zusammenziehen soll, war schon mal ein Thema in einen anderen Forum, darauf will höchtswahrscheinlich Bonsai 2 hinaus.
Wenn nicht, sollte er das mal aufklären.

Jetzt kommen wir noch mal zu einen anderen Punkt, weshalb ich mehrere Medien empfehle.
Bei Medizinzugabe ist die Chance bei unterschiedelich Filtermedien wesentlich größer sich nicht die komplette Biologie zu zerschießen.
Andersrum braucht auch die Neubesiedlung der unterschielichen Medien unterschiedlich lang, insbesondere Helix braucht da lal eben ein paar Monate.

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Grüße vom rechten unteren Niederrhein
von Jockel-baer alias Jörg

Hallo Jörg-
professionell ist dennoch anders rum...

Egal was da an abgestorbener Biomasse rumflitzt- für mich gehört die entfernt und nicht gesammelt!

Und das hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit Fakten.
Auch wenn die Menge bei Dir dann vielleicht marginal ist- korrekt geplant und bestückt ist andersrum.
Hier lesen ja auch noch andere mit...

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Grüsse aus Köln
Thomas

Endlosbandfilter Wiremesh Highfil 100
Pumpen: Wiremesh und Flowfriend
Relativ viel Input über meinen Teich, usw., gibt es hier:
Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
You- Tube-Kanal: https://youtu.be/oPvfTXJj4jU
You Tube-Koi-Kanal https://www.youtube.com/user/ThomasHischer

Hallo Thomas,

Fakt ist, dass es genauso gut auch andersrum herum geht und auch funtioniert!

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Grüße vom rechten unteren Niederrhein
von Jockel-baer alias Jörg

Hallo Jörg-
es geht ja nicht drum, was alles geht...
"Güllegrube" geht auch...

Ich habe auch die Kombi- aber richtig rum.

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Hallo Karlheinz,


meiner Meinung nach sollte man nicht von abgestorbener, sondern von abgelöster Biomasse schreiben. Das sind die Teile des Biofilmes, die oben lagen und vor dem Ablösen maximal mit Sauerstoff versorgt worden sind.




Also innerhalb des ruhenden Mediums sollte hoffentlich selbst genügend Bakterienwachstum stattfinden.

Wenn im bewegten Hel-X schon so viel Biofilm wächst, dass er sich ablöst, dann sollte auf der Matte im gleichen Zeitraum etwa ebensoviel Dickenwachstum auftreten. Wozu sollte da noch weitere Biomasse in die Matte eingetragen werden, reicht die Eigenproduktion innerhalb der Filtermatte nicht aus? Also auf diesen Vorteil sollten wir nicht angewiesen sein.


Da ist etwas Wahres dran.

Praktisch liegt die Robustheit eines Biofilmes nicht nur am Filtermedium, welches lediglich als Träger dient, sondern vielmehr an der Dicke des Biofilmes.
Mal ganz vereinfacht betrachtet: Ein Medikament diffundiert während der Behandlung einige Millimeter tief in den Biofilm und tötet die Bakterien. Ist der Biofilm dicker, können dessen Bewohner im "Parterregeschoss" überleben, während die oberen Schichten wie üblich vom Medikament malträtiert werden. Ist der Biofilm auf bewegtem Hel-X nur 0,1mm dick, ist er komplett von der Medikamentendröhnung betroffen. Dickere Biomasseansammlungen sind da im Vorteil, unabhängig vom Trägermedium. Diese Biomasse kann sowohl in einer Japanmatte ansammeln, als auch im Inneren eines Hel-X Körpers oder in einer "Gammelecke".



Das ist natürlich richtig. Hier geht es nur um das Werkzeug, mit dem das Entfernen passieren soll. Die Edelvariante ist natürlich ein TF oder EBF am Beginn der Filterkette. Ein VF kann das auch, bräuchte dafür allerdings zusätzliches Vlies.
Da es sich nicht um abgestorbene, sondern um abgelöste Biomasse handelt, ist es aus meiner Sicht auch legitim, die mechanische Feinfilterung in einem ruhenden Biomedium durchzuführen, welches sich mit wenig Aufwand in kurzen Zeitabständen (sogar automatisiert) reinigen lässt.


Pfiffikus,
der noch keinen Vorteil von Japanmatten gegenüber ruhendem Hel-X erkennen kann

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Hallo Pfiff,
du führst aus:

Praktisch liegt die Robustheit eines Biofilmes nicht nur am Filtermedium, welches lediglich als Träger dient, sondern vielmehr an der Dicke des Biofilmes.
Mal ganz vereinfacht betrachtet: Ein Medikament diffundiert während der Behandlung einige Millimeter tief in den Biofilm und tötet die Bakterien. Ist der Biofilm dicker, können dessen Bewohner im "Parterregeschoss" überleben, während die oberen Schichten wie üblich vom Medikament malträtiert werden. Ist der Biofilm auf bewegtem Hel-X nur 0,1mm dick, ist er komplett von der Medikamentendröhnung betroffen. Dickere Biomasseansammlungen sind da im Vorteil, unabhängig vom Trägermedium. Diese Biomasse kann sowohl in einer Japanmatte ansammeln, als auch im Inneren eines Hel-X Körpers oder in einer "Gammelecke".

"Paterregeschoß" als Vorteil sehe ich das nicht unbedingt! Nachgewiesen hat noch niemand, dass eine Medikamentenbehandlung diese tiefliegende Biomasse nicht angreift. Wenn doch, dann wird dies zur Gammelecke, die zumindest dann gereinigt werden sollte / muss.

Da es sich nicht um abgestorbene, sondern um abgelöste Biomasse handelt, ist es aus meiner Sicht auch legitim, die mechanische Feinfilterung in einem ruhenden Biomedium durchzuführen, welches sich mit wenig Aufwand in kurzen Zeitabständen (sogar automatisiert) reinigen lässt.

Pfiffikus,
der noch keinen Vorteil von Japanmatten gegenüber ruhendem Hel-X erkennen kann[/quote]

Automatisiert??? Ich selbst werde auf jeden Fall die Japanmatten beibehalten, direckt nach der Vorfilterung. Wenn ich einmal umfassend Chemie einwerfen muss, dann werde ich vorher einige Japanmatten aus dem Filter entnehmen und in mein Quarantänebecken zwischenlagern.
Kallemann

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Hallo,
nachdem ich Jahre mit dem Spülen von Filtermatten verbraucht habe, will ich meinen Helixfilter nicht mehr missen.

Kein Dreck, kein Gammel. Helix dreht sich lustig vor sich hin. Andere, die den Kram nicht zum Drehen kriegen, haben unten in den Helixbehälter eine Tauchpumpe gestellt, die 2-3mal am Tag das ganze 5 Minuten durchrührt. So kann sich auch nix festsetzen. Wie die allerdings verhindern, dass Helix in die Tauchpumpe kommt ist mir unklar, denn das Zeug findet jede Lücke und wenn die Pumpe aus ist, krabbelt es bestimmt auch andersrum in den Pumpenauslauf.

Wenn im Filtermedium Bakterien überleben - etwa auch Trichodina und Costia, wenn sie dort grade mal "ausruhen". Das würde mir nicht gefallen.
Da starte ich lieber den Filter neu. Kanne Brottrunk ist recht preiswert und in der IH konnte ich nach Zugabe bewundern, wie das Nitrit über Nacht "verschwand".

Grüße aus Magdeburg

Jens

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Grüße aus Magdeburg

Jens


ordentlicher Koiteich nun mit Smartpond EBF 1200, vier echt starke Pumpen PP30 von Aquariolux und eine perfekte Steuerung von Teichtech.

Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe setzen sich Trichodina oder Costia nicht am Biomedium ab um auszuruhen sondern können nur an einem Wirt (unseren Koi) überleben. Letztes Jahr hatte ich wegen Trichodina zwei Behandlungen mit Kaliumpermanganat durchgeführt und danach keine Probleme mit NH3/NH4 oder NO2 gehabt. Also hat wohl auch ein Teil der Biomasse überlebt. Das ich nur mit Helix filtere habe ich bereits weiter vorne gepostet.


Viele Grüße
Mike11

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Teich 22.000 Ltr., 2,0m tief,
Vliesfilter Smartpond 500S /2010
1000 ltr. Biofilter
Pumpe Genesis 18000
12 Koi