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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 16.Feb 2015 12:36 
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Servus,

am einfachsten und am sichersten ist es wenn man nichts außer Wasser und Koi im Teich hat. :wink: Alles andere birgt Gefahrenquellen.

_________________
Gruß

Karlheinz

www.Kawakoi.de


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BeitragVerfasst: Mo 16.Feb 2015 14:07 
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Ernst hat geschrieben:

Der Teichrand ist mit einer ca.15cm dicken Kiesschicht(3-8mm) versehen und bepflanzt,



Zur Technik: Leider habe ich keinen Bodenablauf, sondern eine normale Teichpumpe die einfach in einer der Teichecken steht. Das interessante ich eigentlich das ich trotz vehlenden Bodenablaufs keine nennenswerten Schlamm-Mulmablagerungen im Teich habe, klar ein bisschen Mulm ist vorhanden aber das bisschen ist ja nicht weiter schlimm. Ich vermute das die gründelden Koi den Mulm aufwirbeln und so zur Pumpe befördern. Das bringt mich auf die Idee bei einem Koiteich mit Bodengrund eventuell auf einen Bodenablauf(mit dieversen Basteleien, Kragen usw.) zu verzichten und eher einen Seitenablauf vielleicht 5cm über der Kies-Sandschicht zu Installieren.


Hallo Ernst,

Bis 8mm Kies ist ja doch schon wieder relativ grob.
Sonst liest man ja meißt von Körnungen 4-5 mm.
Ich selbst habe auch nur eine Pumpe im Teich liegen.
Verwendest Du einen normalen Ansaugkorb?
Diese lassen ja in der Regel mindestens 6 - 10 mm Schmutzpartikel durch.Ich hätte hierbei etwas Angst um meine Pumpe.
Hattest dadurch noch keine Probleme,mit feinen Steinchen in der Pumpe?

VG
Mike



Gesendet von meinem A501 mit Tapatalk

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VG
Mike


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BeitragVerfasst: Mo 16.Feb 2015 17:05 
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8mm ja, das sind jetzt geschätzt die Größten, kommt aber hin, ich hab Weserkies(keinen Quarzsand) von meinem regionalen Händler geholt. Die Pumpe selber saugt keinen Kies an, aber die Koi haben mir anfangs einiges vom Rand gegründelt was dann tatsächlich auf der Pumpe gelandet ist. Größere Probleme gab es da nicht, dennoch war schon einiges an Material im Filtergehäuse zu finden, ein paar Steinchen wurden auch bis ins Spaltsieb gefördert. Für die Pumpe ist das auf dauer bestimmt nicht besonders gut :(

_________________
Grüße


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BeitragVerfasst: Mo 16.Feb 2015 22:01 
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Hallo Karlheinz,

karlheinz hat geschrieben:
da gibt's doch ein Lied. "ich hab noch Sand in meinen Augen...."....und wenn das dann bei einem Koi sein sollte ist das nicht mehr lustig.

Du spielst wahrscheinlich auf diese Themen an:
viewtopic.php?f=9&t=16338
viewtopic.php?f=9&t=19070
Diese Themen sind mir wohl bekannt.

Ich arbeite mit viel Brunnenwasser, das sehr viel Kalk enthält, der sich an Rohren und Teichwänden absetzt. An PE hält aber bekanntlich nichts fest. Also bröckelt regelmäßig die Kalkschicht ab und zerbröselt. Auch wenn ich keinen Sand einbringen würde, hätte ich dieses feine Gebrösel am Grund, welches geeignet wäre, Probleme wie bei Reinhold zu verursachen, völlig unabhängig davon, ob ich darüber hinaus noch Sand in den Teich werfe.

Ich habe für mich entschieden, dass ich die Vorteile von Sand am Bodengrund genießen möchte, aber die Gefahren zu minimieren versuche. Das war schon beim Bau zu beachten. Deshalb habe ich die Bodenabläufe gleich mit einem 6cm hohen Kragen versehen. Im Fall der Fälle verträgt der Teich einen Sandboden.

  • Dass kleine Partikel in den Augen landen können, ist inzwischen bekannt. Die feineren Bestandteile vom Sand müssen also raus bzw. kommen gar nicht rein in den Teich!

  • Den Sand will nicht zu dick auf dem Boden auftragen, die Koi werden nicht annähernd mit dem Kopf bis zu den Augen in den Sand eintauchen können.

  • Ich kann den Koi regelmäßig durch die Scheibe in die Augen sehen, bei Auffälligkeiten könnte ich schnell reagieren.
    Dateianhang:
    Augenkontakt5592.jpg
    Augenkontakt5592.jpg [ 51.2 KiB | 1321-mal betrachtet ]

    Man sieht sich im Abstand von 20 bis 40 cm in die Augen und es ist keine plätschernde Wasseroberfläche zwischen uns.

  • Eine Probe von dem Sand, den ich verwende habe ich dem zufällig anwesenden Tierheilpraktiker gezeigt, verbunden mit der Frage, ob es Bedenken gegen das Einbringen gibt. Es wurde Entwarnung gegeben.

Inzwischen sind etwa 50 kg oder 100 kg Sand im Teich. Es handelt sich nur um den Rest des Bausandes 0-8 mm, der hier auf der Baustelle noch übrig geblieben war. Die feinen Anteile habe ich mit reichlich Wasser ausgewaschen. Etwas Sand tragen die Koi zu den Bodenabläufen. Körner über 1mm landen in meiner Vorkammer und können zurück in den Teich geworfen werden. Und alles, was unter 1mm Korngröße ist, dürfte der EBF so nach und nach heraus holen.



Die Partikel, die ich in den Teich einbringe, sollen aber nicht zu groß sein, damit Mulm und Kotpartikel möglichst nicht in die Zwischenräume fallen können. Die Abdeckung des Kühlrades einer alten Gartenpumpe hat für mich passende Öffnungen. Damit habe ich den Sand gesiebt, so dass nur die Anteile im Teich landen, die kleiner als 5 mm sind. Der Rest findet an dieser Stelle Verwendung (untere Bilder).
viewtopic.php?p=283695#p283695
Hier ist nur die Stelle abgebildet, die weitgehend fertig ist. Es sind noch einige laufende Meter des Grabens zu füllen. Im Moment fallen im Garten noch größere, unsaubere Steine an, die ich aus der Erde siebe. Diese schmeiße ich unten rein. Wenn das erledigt ist, werde ich beim Baustoffhändler noch ein paar hundert Kilo von diesem Bausand holen, sieben und waschen. Weil ich diese hellen Steine nicht zwischenlagern möchte, müssen die Koi noch ein paar Monate auf den Rest vom Sand warten.


Pfiffikus,
der die Sache aufmerksam beobachten und ggf. hier berichten wird


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BeitragVerfasst: Di 17.Feb 2015 7:12 
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Ich fände es eigentlich schade alles aus dem Teich zu entfernen was eine gewisse Gefahr für die Kois bieten könnte. Natürlich achtet man darauf dass die Gefahr einer Verletzung so gering wie möglich ist aber das ist es mir Wert dass die Kois auch was zum gründeln/spielen haben.
Deshalb werde ich wahrscheinlich wie in Reinhold's Thread empfohlen Quarzkies einbringen.
Allerdings nur an den Rändern mit einem guten Abstand zum BA.


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BeitragVerfasst: Di 17.Feb 2015 8:17 
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Morgen zusammen,
ich hatte jahrelang Sand im Teich und eins vorweg,ohne negative Einflüsse auf die Karpfen. Der Sand hat auch nicht gestunken oder war versottet,weil dieser ständig von den Fischen durchgewühlt wurde. Mein Entschluss den Sand zu entfernen war darin begründet,das ich jedes Jahr einige Säcke Sand nachfüllen musste,weil diese den Weg über den Vorfilter nach draussen gefunden haben,egal ob mit BA-erhöhung oder ohne. Das macht auf Dauer keinen Spaß und belastet den Automaten unnötig. Für mich machte Sand filtern jedenfalls keinen Sinn mehr,wobei das auch wohl abhängig von der Körnung ist,deshalb meine Entscheidung,diesen gänzlich zu entfernen.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Di 17.Feb 2015 8:45 
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Guten Morgen Stephan,

Stephan C. hat geschrieben:
Mein Entschluss den Sand zu entfernen war darin begründet,das ich jedes Jahr einige Säcke Sand nachfüllen musste,weil diese den Weg über den Vorfilter nach draussen gefunden haben,egal ob mit BA-erhöhung oder ohne.

das werde ich tapfer stemmen.

Stephan C. hat geschrieben:
Das macht auf Dauer keinen Spaß und belastet den Automaten unnötig.

Dieser Punkt interessiert mich mehr. War es eine Belastung für den Vorfilter? Gab es übermäßige Abrasion in der Pumpe oder wurde eine Ansammlung im Schmutzwasserkanal zum Problem?


Pfiffikus,
der genau wissen möchte, was ihn an seinem noch jungen Teich erwarten wird


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Verfasst: So 04.Mai 2025 1:01 
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BeitragVerfasst: Di 17.Feb 2015 10:01 
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Morgen Gunter,

das ich mehrere Säcke Sand kaufen musste ,war jetzt auch nicht mein Ruin,sondern sollte lediglich darstellen,das der Filter sich unnötigerweise mit der Filtration von Sand beschäftigen musste. Es gab resultierend für den EBF daraus kein Problem,er spülte eben unnötig und sinnfrei,das wollte ich damit sagen. Die Pumpen haben ebenfalls keinen Schaden genommen,da dieser Filter das Band von der Schmutzwasserseite her zu 100% dichtet,auch zu erkennen am Vorfilter zum Düsenstock hin,dort war nie Sand drin. Eins ist,bzw. muss klar sein,ist der Filter nicht in einem hohen Maße dicht,werden dort Probleme auftreten,da bin ich mir sehr sehr sicher. Gut,bei dir jetzt nicht,das spricht für den Einsatzzweck eines Lufthebers,der ja urspünglich in der Förderung sedimentiertem Wassers seinen Ursprung und auch Betätigungsfeld hat. Nur nochmals,irgendwann fragt man sich,was nutzt es mir,das ich diesen Aufwand betreibe und da kam bei mir die Erkenntniss,brauch ich nicht mehr,geht auch ohne.

Verschleiß gabs am Filter nur an einer Stelle,einer elementaren allerdings,an den beiden Seitendichtungen,die mussten min. 1mal im Jahr ersetzt werden. Jetzt auch kein Akt und mit 13€ auch kein Beinbruch,aber so ganz ohne Verschleiss gehts halt nicht mit dem Sand. Ergo passiert das auch mit den Dichtungen anderer Vorfiltersysteme,mit unterschiedlichen Standzeiten einhergehend.

VG,
Stephan


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BeitragVerfasst: Di 17.Feb 2015 14:38 
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Hallo Stephan,

danke für diesen ausführlicheren Ausblick.


Pfiffikus,
der dann im Sommer weiter Sand für die Fischlein sieben wird


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BeitragVerfasst: Mi 18.Feb 2015 20:26 
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Der Goldfischguru empfiehlt, Feuergetrockneten Quarzsand gerundet mit einer Korngröße von 0,1 bis 0,5mm.

_________________
Grüße


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