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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:11 
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Gunter,

Ich bin dabei, würde noch ne 200er Thomas und ne 150er Thomas, sowie Thorsten mitbringen.

Ich würde den ebf auch drin lassen, sonst heißt es wieder das es nur ohne vorfilter funktioniert. Ich frage mich nur wo der auf dem pumpenprüfstand installiert war (ohne das Ergebnis anzuzweifeln).

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Viele Grüße
Torsten



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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:14 
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Wir buddeln bei Dir auf und bauen noch zwei BA ein. :D

Thomas 80 und 120HN nagelneu hab ich auch, KG DN 200 eine REststück 50cm ohne Muffe auch.

Ich kann ja nicht wissen- wieviel BA Du hast- ist ja nix eingetragen hier :lol:

Torsten: wäre eine feine Sache- ist auch besser, wenn Du fährst- ich bin medikamentiert. :pillepalle:
Ausser dem 28.12 gerne.

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viewtopic.php?f=14&t=21119
Teichsteuerung Siemens LOGO
viewtopic.php?f=14&t=21321
Luftheberbau DN 200
http://www.hobby-gartenteich.de/xf/thre ... -2m.44737/
Lufthebermesswerte nach geisy:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... li=1#gid=0


Zuletzt geändert von ThorstenC am So 20.Dez 2015 20:16, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:15 
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Da brauchen wir nur noch jemanden mit einem Flow-Messgerät. Sonst bringt das ja nix.


Pfiffikus,
der dich bittet, nicht wieder zu NORMA zu fahren


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:19 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Der Klaus war mal so nett und hat berechnet, wie wenig Einfluss die eingeblasene Luft auf den Wärmehaushalt im Teich hat.
viewtopic.php?p=279691#p279691

Pfiffikus,
der auch bei einem echten Winter keine Probleme in dieser Hinsicht befürchtet


Die Rechnung von Klaus bezog sich aber nur auf die Wärmekapazität der Luft. Nicht beachtet in der Rechnung ist die Verdampfungswärme bzw. Verdunstungskälte, die dem Teichwassersystem permanent Wärme entzieht

Klaus hatte folgende richtige Rechnung angestellt:

Wärmekapazität von Luft (bei gleichem Druck) ist cp = 1,005 kJ/(kg·K) (das muss man nachschlagen), die Dichte ist 1,293 kg/m^3 (muss man auch nachschlagen).
Jetzt einfach in diese Formel einsetzen: E=m*c*DT, wobei m die Masse, c die Wärmekapazität und DT die Temperturänderung ist.
Also:E= 1,293 kg*1,005 kJ/(kg·K) *1K=1,299465kJ =1,299465kWs = 0,36Wh
Es stecken also in 1000 Liter je K eine Energie von 0,36Wh

Ein Blubber der also echte 3000L/h macht und 10 Grad kältere Luft ansaugt, zieht .... 3 x 10 x 0,36 = 10,8Wh aus dem Teich !


Jetzt kommt aber noch die Verdunstungskälte durch das in die aufsteigenden Luftblasen des Lufthebers verdunstende Wasser hinzu.

Die molare Verdampfungsenthalpie für Wasser beträgt je nach Wassertemperatur (0 - 25 °C) zwischen 44 - 45 kJ je mol Wasser. https://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfungsw%C3%A4rme

Ein Mol Wasser wiegt 18 Gramm. Wenn also 18 Gramm Wasser verdunsten, werden dem system 45 kJ entzogen. Auf einen Liter Wasser bezogen folglich schon 2444,44 kJ.

Das entspricht dann 2444,44 kWs bzw. 679 Wh!!!


Zu den 10,8 Wh von Klaus kommen also noch ca. 680 Wh hinzu. Ich denke die sollte man dann doch noch mal erwähnen. 8)

Und ich habe jetzt nur mit einem Liter Wasser gearbeitet, was in einer Stunde im LH verdunstet. Durch das permanente Abführen der mit Wasserdampf gefüllten Gasblasen ist das eigentlich deutlich mer. Und wenn dann noch der Temperaturgradient zwischen Teichwasser (z.B. 10°C) und sehr kalter Luft im Winter (z.B. - 20 °C) dazu kommt und man auch noch dazu rechnet, dass kalte Luft deutlich trockener ist, als warme Luft, dann verstärkt sich dieser Effekt ebenfalls.

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Tschüß Ekki


Zuletzt geändert von edekoi am So 20.Dez 2015 20:25, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:20 
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Lach...., ich werde es diesmal besser finden....

Frank hat eins, lifra wohl auch eins, vielleicht leiht uns André seines ja auch... Oder kommt sogar selber.

Ich denke mal 2 würden auch reichen, die Abweichungen dürften nicht so immens sein, dann davon den Mittelwert oder sogar den schlechtesten, das Ganze fotografisch gesichert und die Ergebnisse stehen fest.

Wir könnten auch bei mir messen, habe ja 2 im Angebot, dann könnte man einen messen während der 2. umgebaut wird, wobei es bei dir einfacher von der Erreichbarkeit des LH ist.

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Viele Grüße
Torsten



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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:22 
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Ich habe aber oben raus gelesen, dass noch niemand von den LH-Fans einen wirklich knackigen Winter mit durchlaufenden Filtersystem überstehen musste.

Hoffentlich gibt es dann nicht das böse Erwachen, wenn wirklich mal wieder zwei - drei Monate konstant negative Temperaturen herrschen.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:25 
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edekoi hat geschrieben:
Pfiffikus hat geschrieben:
Der Klaus war mal so nett und hat berechnet, wie wenig Einfluss die eingeblasene Luft auf den Wärmehaushalt im Teich hat.
viewtopic.php?p=279691#p279691

Pfiffikus,
der auch bei einem echten Winter keine Probleme in dieser Hinsicht befürchtet


Die Rechnung von Klaus bezog sich aber nur auf die Wärmekapazität der Luft. Nicht beachtet in der Rechnung ist die Verdampfungswärme bzw. Verdunstungskälte, die dem Teichwassersystem permanent Wärme entzieht

Klaus hatte folgende richtige Rechnung angestellt:

Wärmekapazität von Luft (bei gleichem Druck) ist cp = 1,005 kJ/(kg·K) (das muss man nachschlagen), die Dichte ist 1,293 kg/m^3 (muss man auch nachschlagen).
Jetzt einfach in diese Formel einsetzen: E=m*c*DT, wobei m die Masse, c die Wärmekapazität und DT die Temperturänderung ist.
Also:E= 1,293 kg*1,005 kJ/(kg·K) *1K=1,299465kJ =1,299465kWs = 0,36Wh
Es stecken also in 1000 Liter je K eine Energie von 0,36Wh

Ein Blubber der also echte 3000L/h macht und 10 Grad kältere Luft ansaugt, zieht .... 3 x 10 x 0,36 = 10,8Wh aus dem Teich !


Jetzt kommt aber noch die Verdunstungskälte durch das in die aufsteigenden Luftblasen des Lufthebers verdunstende Wasser hinzu.

Die molare Verdampfungsenthalpie für Wasser beträgt je nach Wassertemperatur (0 - 25 °C) zwischen 44 - 45 kJ je mol Wasser. https://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfungsw%C3%A4rme

Ein Mol Wasser wiegt 18 Gramm. Wenn also 18 Gramm Wasser verdunsten, werden dem system 45 kJ entzogen. Auf einen Liter Wasser bezogen folglich schon 2444,44 kJ.

Das entspricht dann 2444,44 kWs bzw. 679 Wh!!!


Zu den 0,36 Wh von Klaus kommen also noch ca. 680 Wh hinzu. Ich denke die sollte man dann doch noch mal erwähnen. 8)

Und ich habe jetzt nur mit einem Liter Wasser gearbeitet, was in einer Stunde im LH verdunstet. Durch das permanente Abführen der mit Wasserdampf gefüllten Gasblasen ist das eigentlich deutlich mer. Und wenn dann noch der Temperaturgradient zwischen Teichwasser (z.B. 10°C) und sehr kalter Luft im Winter (z.B. - 20 °C) dazu kommt und man auch noch dazu rechnet, dass kalte Luft deutlich trockener ist, als warme Luft, dann verstärkt sich dieser Effekt ebenfalls.


Danke ekki,
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag.

Zum Glück stehen meine LH-Pumpen im Haus, dieses hat gerade 8grad mehr als die teichtemperatur, ohne Heizung, diese würde erst bei minusgraden dazukommen um die Technik nicht zum einfrieren zu bringen. Demnach müsste ich ja den Teich fast etwas aufheizen damit, oder?

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Viele Grüße
Torsten



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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:28 
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Nein Torsten, wenn du schwitzt, dann heizt du ja auch nicht deinen Körper. :wink:

Der Effekt über die Wärmezufuhr/-abfuhr allein duch die Wärme der Luft ist eben nur relativ gering. Die Verdunstungskälte ist immer stärker.

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Tschüß Ekki


Zuletzt geändert von edekoi am So 20.Dez 2015 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:28 
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edekoi hat geschrieben:
Ich habe aber oben raus gelesen, dass noch niemand von den LH-Fans einen wirklich knackigen Winter mit durchlaufenden Filtersystem überstehen musste.

Hoffentlich gibt es dann nicht das böse Erwachen, wenn wirklich mal wieder zwei - drei Monate konstant negative Temperaturen herrschen.


Das Problem ist bei mir nicht gegeben, da wie zuvor bereits geschrieben das Haus teilisoliert ist und die Möglichkeit einer Zuheizung besteht. Zudem steht da auch demnächst die gastherme die für eine Aufheizung des Teiches sorgt. Und ich glaube die mag auch keinen Frost.

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber vs. Pumpe
BeitragVerfasst: So 20.Dez 2015 20:31 
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Ja prima,

dann kann bei dir ja nix passieren. :hallo:


Ich habe aber auch schon viele tiefe Löcher direkt draußen neben den Teichen gesehen. :wink:

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