LotharGehlhaar - Teichbauforum

ok klaus,

lassen wir es und du bleibst deine rechnung eben schuldig

denn wenn du es schon als nötig erachtest, die diskussion mit diskreminierungen, wie "neid" etc. vom kern abzulenken, rückt eine lösung des kernthemas in sehr weiter ferne !!!
würde ich es für nötig erachten darauf zu reagieren, wäre das kernthema eh weg - also in diesem sinne - schöne weihnachten und weiterhin viel erfolg in 2013 !!

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gruß jürgen
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Hallo,

ich kann Euch nur zum Stromsparen ermuntern. Soeben kam die Stromrechnung : fast 900.--€ Rückvergütung.
Was habe ich gemacht? Ich muß zugeben, daß ich ein Technikfanatiker bin also lief jeder pipapo von den 4 Teichkameras die per Recorder aufgezeichnet wurden, der Bach, das Licht, fette Pumpen usw.
Technikfreak deshalb, weil ich einfach tagsüber arbeiten muß und trotzdem wollte, daß alles optimiert läuft.
Soviel zur Vorbemerkung.
Nun habe ich rigoros die Zahl der Pumpen von 6 auf 3 reduziert, diese 3 durch Blue Eco ersetzt, die mit 60 Watt laufen ( also reduzierter Leistung) dann kosequent alles aus, was nicht dauerhaft laufen muß. Jetzt sind die Kameras aus , wenn ich schauen will ob alles ok ist schalte ich per Internet die Kamerá ein schaue nach und dann Kamera wieder aus usw. Sauerstoff wird automatisch bei 100 % gehalten, aber jetzt durch Sauerstoffkonzentrator , Faß vom Jürgen und optimierter Sauerstoffeintrag ( alle Kugeln rigoros weg und durch Keramikscheiben ersetzt ) usw.
Alles in Allem ist das mein zukünftiger Ki Bekko, auch wenn Eon es bedauert.
Noch was zum Sauerstoffeintrag : In mehreren Versuchen habe ich festgestellt, daß es natürlich keinen Sinn macht, wenn das Wasser vor lauter Sauerstoff blubbert, also habe ich die Keramikscheiben ( ähnlich wie die von KHB, es handelt sich ja um Keramikfilter der chemischen Industrie ) in eine Verschraubung mit einem Verschluß eingebaut ( darunter Kies rein ) und habe so fast jeden halben Meter einen solchen Sprudler versenkt insgesamt 9 Stück.
Dadurch blubbert es an der Oberfläche kaum, es steigen perfekt kleine Blasen auf und ruckzuck ist der geregelte Wert
98 ein 100 % aus erreicht. Das Teil läuft derzeit nur noch rund 40 - 60 Minuten pro Tag.
Von den Pumpen läuft derzeit nur 1 fürs Filter , Skimmer und Bach sind aus, der Bach ist nur noch per Fernsteuerung schaltbar bzw. per Thermosteuerung schaltet er sich bei 25 Grad Wassertemperatur ein.
Futterautomat schaltet sich 2 Minuten davor per Steuerung ein, Schaltuhr läßt ihn entsprechend laufen, 5 Minuten später ist er wieder ausgeschaltet.
Teich abgedeckt Bälle, Platten + Noppenfolie , die Ränder mit Styropor und Dachfirstteile abgedichtet.
Im Moment versuche ich weiter zu optimieren und überlege ob man sinnvollerweise entweder selbst Strom erzeugt, oder den Kaltwasseranschluß zum Teich schon im Haus mit Warmwasser mische ( Übergangszeit) und für den Winter
das Ganze an die Hausheizung dranhänge.
Insofern waren doch einige gute Anregungen dabei.

Gruß Wolfgang

Haben uns auch mal in der Runde übers sparen unterhalten. Als Beispiel mein Teich mit 30.000l. Dieser wird von einer 25- und 16.000 Liter Pumpe versorgt. Von den 41.000 kommen evtl. 33-35.000 echte Liter an im Teich. Dann haben wir den Artikel hier im Forum "schlafen Fische" dazugezogen. Fische ruhen ja wenn es Nacht ist und sie keine Jäger sind. Man könnte ja eigentlich die eine Pumpe über eine bestimmte Zeit Nachts ausschalten um Strom zu sparen. Sagen wir mal 5-6 Std. in der Nachtzeit. Tagsüber beide Pumpen um auch einen schönen Body der Fische zu erhalten und die WW zu stabiliseren.
Die Frage ist wie stark sich unter diesen Verhältnissen bei guter (nicht zu viel) Besatzdichte und entsprechnder Biologie mit Vorabscheider die Wasserwerte ins Negative verändern würden. Die Biologie dürfte doch eigentlich bei weniger Flow keinen Schaden nehmen wenn sie ausreichend belüftet ist.
Das ganze wäre übers Jahr gesehen ein deutliches sparen an Strom da Pumpen leicht über 100 Watt ziehen.
Das ganze dann noch in der Runde ausgeweitet und die UVC kam drann. Steril Air 36 Watt. Diese läuft bei mir wegen Keimreduzierung und gegen Algen. Nachts wachsen die Algen ja wegen fehlendem UV Licht nicht, dann könnte sie ja Abends schon aus. Somit würden ca. 12 Std. 36 Watt gespart werden. Die Frage wäre wie sehr sich die Algen dann mit Trommler vermehren und ob die Keimreduzierung ausreicht. Dies wieder auch bei nicht alzugroßer Besatzdichte.
Das ganze wurde nur am Abend mals so in den Raum geworfen, nicht aktiv am Teich betrieben. Dennoch zum sparen könnte man sich doch etwas daran halten oder wäre das sooviel schlechter?
Gruß
Manuel

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Gruß
Manuel

hallo manuel,

eine solche variante ist sehr wohl machbar und ganz sicher nimmt die biologie keinerlei schaden wenn man es nicht übertreibt.

sollte aber automatisiert werden über zeitschaltuhr etc., ansonsten ist es sehr mühselig.

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gruß jürgen
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Hallo,

nach meiner Meinung macht es aber nur Sinn, wenn die UVC mindestens 5 Stunden aus ist, sonst leidet die Lebensdauer.
Idealer wäre bei der Pumpe diese nachts nicht ganz auszuschalten, sondern mt geringer Leistung weiter laufen zu lassen. Müßte sich mit einer Logo realisieren lassen (Zeitsteuerung, AM Modul)

Gruß Wolfgang

Bei der UVC würde ich eher tages- bzw. wochenweise verfahren. Wenn die UVC gut dimensioniert ist, kann sie ruhig mal ein oder zwei Wochen aus bleiben und dann vielleicht wieder drei Tage an.

Das muss man individuell austesten und ist schliesslich auch jahreszeitabhängig. Jeden Tag an/aus würde ich persönlich nicht machen.

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo wr,

auch wenn du mir bei koi.de nicht antworten magst ,

ist auch diese UVC - Meinung von dir ein Märchen ... eines was so nicht stimmt !!

Entgegen den üblichen Gewohnheiten hier , lege ich auch gerne kleine Beweise bei:
http://www.stilaenergy.de/fileadmin/con ... igkeit.pdf

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

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Wikipedia meint dazu:

Um die angestrebte Lebensdauer zu erreichen, sollten möglichst wenig Schaltvorgänge stattfinden und bei jedem Einschaltvorgang die Kathoden vorheizen (Warmstart), da ein Kaltstart die Lebensdauer stark verringert. Zusätzlich sollte eine gute Netzfilterung vorhanden sein, die sich aus einem Prüfzertifikat (des VDE/TÜV oder einer anderen Zulassungsstelle) des EVG ergibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstof ... ebensdauer

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Hallo,

wenn Deine Leuchtstoffröhre so konzipiert ist, wie Deine UVC hättest Du lauter Rühren ab 200.--€.
Aber schon das Vorschaltgerät ist anders.
Im übrigen sind das nicht meine Messungen, sondern eine Auskunft von Heraeus - mit denen ich geschäftlich zu tun habe.
Heraeus gilt als einer der größten Hersteller von UVC Lampen, kaum zu glauben, daß die ihre eigenen Produkte nicht kennen. Also kein Märchen von mir - dazu fehlt mir das Equipement - sondern eine verbindliche Auskunft des Herstellers.
Natürlich ist es grundsätzlich besser die UVC über einen längeren Zeitraum brennen zu lassen z.B. 2 Wochen aber wenn
jemand sie schon täglich ausschalten will - ist im übrigen dessen Entscheidung - dann sollte sie wenigstens 5 Stunden ausbleiben, damit die Lebensdauer nicht drastisch verringert wird.
Und Klaus eine UVC hat auch ohne Schaltzyklus nur eine Wirkdauer von 12 - 15000 Stunden - billige entsprechend weniger ca. 8000 Std. - was nix mit der Brenndauer > 24000 Stunden zu tun hat.
Aber ich dachte da wären wir uns eigentlich einig.

Gruß Wolfgang