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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Fr 27.Jan 2012 22:35 
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hansemann hat geschrieben:
genau so eine Folgerung ist falsch, darum ist es mir gegangen :wink:

Hans,
so sah ich es auch. :wink:
Man sollte besser nur einer Auswertung glauben, die man selbst gemacht oder in Auftrag gegeben hat. :lol:

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Fischige Grüße
Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Fr 27.Jan 2012 22:48 
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hansemann hat geschrieben:
Ein Inline-Mischer und ein Statischer Mischer arbeiten systemabhängig gut oder weniger gut.
Ein Inline-Mischer benötigt eine FEINE Sauerstoffzufuhr, z.B. mittels Sauerstoffspeicher und Feinnadelventil.
Da erreiche ich nichts mit Druck :!:
Ein Statischer Mischer mit seinen Prallblechen arbeitet dagegen nur unter Druckeinmischung ordentlich.

Viele Grüsse
Hans


Aha, sagt mir jetzt so wie es dasteht im Prinzip gar nix. Denn wenn du mich fragst heißt das nix anderes als, egal was du nimmst, mach es richtig! So eine Aussage ist für mich aber nicht wirklich hilfreich.
z.B.:
Der KHB-Inline hat ja bereits eine Sauerstoffplatte integriert - ist die fein genug oder muss die feiner sein um ein besseres Ergebnis zu bekommen! Den großen Vorteil vom KHB bzw. Inlniemischer sehe ich in dem geringen Widerstand, also max. Flow bei niedrigen Gegendruck. Aber wenn ich nur ganz wenig Sauerstoff ins Wasser einmische, sondern die Bläschen nur mitschwimmen bleibt ja der gewünschte Effekt aus!

Beim statischen Mischer verhält es sich ähnlich. Die Mischer werden ja in fertigen Größen angeboten mit dazugehörenden Durchflussangaben. Wobei diese Angaben doch eine relativ große Bandbreite haben, also z.B. für einen DN75er Mischer 12-48m³/h für ein und denselben Mischer. Das der Mischer bei 48m³ am besten funktioniert ist irgendwie logisch, nur wo bleibt da noch der wirtschftliche Effekt. Ich bräuchte das 4-fache an Pumpenleistung, da kann ich locker auch wesentlich mehr Sauerstoff einleiten. Nur heißt das dann automatisch das ich mehr Sauerstoff im Wasser löse? Da sind wir dann im Prinzip wieder genau beim KHB - feine Bläschen, aber wieviel bringe ich tatsächlich in Lösung?

Eine andere Überlegung könnte dann ja auch sein, einen ganz feinen Sprudelstein im Teich an die tiefste Stelle legen (wegen Druck), Sauerstoff aus einer Flasche und ganz langsam fein einperlen lassen. Kein Schnickschnack, keine Technik die gewartet werden muss (z.B. wie beim SK), vielleicht einmal im Jahr einen neuen Sprudelstein.

Also ehrlich gesagt dreht sich das Rad für mich irgendwie im Kreis.

Mein FAZIT:
Man kann gar nicht sagen womit man Sauerstoff am Koiteich am Besten und effizientesten einbringt, dafür müsste man zu viele Faktoren berücksichtigen die bei den meisten Tests aber vernachlässigt werden. Für mich wichtig sind z.B. die Rohrlänge nach dem Inlinemischer, statischen Mischer, Sauerstoffreaktor, ... Je länger der Sauerstoff nicht an die Atmosphäre entweichen kann, desto mehr Sauerstoff müsste sich doch im Wasser ansammeln - denke ich zumindest - es sei denn die Konzentration im Wasser ist schon so hoch, daß ein gewisser Sättigungsgrad erreicht ist. Das bringt mich auch gleich zum nächsten Faktor, wieviel Sauerstoff ist bereits im Ausgangswasser. Ich könnte mir vorstellen, daß man in sauerstoffarmes Wasser wesentlich leichter Sauerstoff einbringen kann, als in Wasser mit einem hohen Sauerstoffgehalt!

Es muss eben jeder für sich selber entscheiden, was seiner Meinung nach an seinem Teich am Besten funktioniert.


Meine Meinung
Roland

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Fr 27.Jan 2012 23:04 
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Hallo Roland,
Code:
Eine andere Überlegung könnte dann ja auch sein, einen ganz feinen Sprudelstein im Teich an die tiefste Stelle legen (wegen Druck), Sauerstoff aus einer Flasche und ganz langsam fein einperlen lassen. Kein Schnickschnack, keine Technik die gewartet werden muss (z.B. wie beim SK), vielleicht einmal im Jahr einen neuen Sprudelstein

Daran habe ich auch gedacht als ich den Beitrag gelesen habe :D
Ich würde die Sprudelsteine aber nicht an die tiefste Stelle da ja nur 1,5 oder 2 Meter tief sondern in die längste Rückleitung 10 Meter zum Teich geben. Da wäre die "Kontaktzeit" länger und das Ergebnis wäre besser. Könnte Mann/Frau ja leicht ausprobieren indem Sprudelsteine einmal im Teich und einmal in der Rückleitung versenkt werden. Dort wo sich die Koi lieber aufhalten dort ist mehr Sauerstoff :wink:
Denn unser Koi sind ja schlaue Fische :mrgreen:

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LG aus A von

Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 28.Jan 2012 1:14 
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hy hans,

Zitat:
Ein Inline-Mischer benötigt eine FEINE Sauerstoffzufuhr, z.B. mittels Sauerstoffspeicher und Feinnadelventil.
Da erreiche ich nichts mit Druck


da kann ich nicht kpl. mit einhergehen :wink:

fakt ist schlicht und einfach - egal welche maschine und wie lang die leitung ..... O² vernünftig einmischen geht nur unter zumindest leichtem druck und druck kostet immer energie.

im falle eines ILM, ist der druckanstieg durch die widerstände der prallbleche gegeben - vorrausgesetzt, es wurde eine dem querschnitt angepasste pumpe eingesetzt.
wenn die zusammenstellung passt ergibt sich im ILM ein druck von ca. 0,2bar.

ich habe schon systeme gemessen - primär beadfiltersysteme mit starken druckpumpen - bei denen ILM mit zu dürftigen querschnitten verbaut wurden.
1. innendruck im ILM gemessen 0,4-0,5bar
2. O² gehalt im teich (100m³) gemessen - über 20mg/l (mehr zeigt mein meßgerät nicht)

hier haben wir dann den ILM umgebaut und in einen geregelten bypass verbannt - dadurch konnten wir den inndruck auf 0,2bar runterregulieren und alles war enorm besser ......... heute läuft dieser teich mit einer geregelten einspeisung.

heißt im resumee:
je mehr durchflußminderung ich in kauf nehme, desto intensiver die einmischung.
...... natürlich spielen noch einige weitere faktoren mit rein - aber diese aussage ist das wesentliche.

gleiches kann ich mit der khb einmischung erreichen, wenn ich im leitungsstrang einen künstlichen engpass schaffe.

aber achtung - einfache luftblubbermaschinen bringen selten einen druck von mehr als 0,2bar ....... wird mein innenwiderstand höher stellen sie einfach die einspeisung ein - ist dann kein vernünftiges rückschlagventil im system, wird die maschine geflutet :evil:

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 28.Jan 2012 13:11 
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Hey,

das Thema hatten wir ja schonmal.

Was mich viel mehr fasziniert ist die Uhrzeit an denen geschrieben wird.

Schlafen wird total überbewertet :mrgreen: :mrgreen:

Gruss
Bernhard

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Der wahrscheinlich weltweit einzige Koifutterhändler, der eigentlich gar kein Futter verkaufen will!
http://www.koifutterhandel.de
Lieferung ist tagesformabhängig, Paypalzahlung ist aber möglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 28.Jan 2012 18:19 
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Hallo Jürgen,

Zitat:
im falle eines ILM, ist der druckanstieg durch die widerstände der prallbleche gegeben - vorrausgesetzt, es wurde eine dem querschnitt angepasste pumpe eingesetzt. wenn die zusammenstellung passt ergibt sich im ILM ein druck von ca. 0,2bar.


Wo siehst du bei einem ILM Prallbleche :shock: ????

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=770

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 28.Jan 2012 18:30 
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Zitat:
Mein FAZIT:
Man kann gar nicht sagen womit man Sauerstoff am Koiteich am Besten und effizientesten einbringt, dafür müsste man zu viele Faktoren berücksichtigen die bei den meisten Tests aber vernachlässigt werden.


Darum zweifle ich ja u.a. den eingestellten Test an :wink:

Du solltest dich aber eventuell hier als Händler registrieren lassen, sonst kommt vielleicht eines Tages jemand und regt sich auf. Schöne HP übrigens :D

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 2:35 
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hallo hansemann,

unter ILM verstehe ICH so ein teil.

http://www.topchem.de/product_info.php? ... -DN75.html

das andere ist eine blubber im rohr.

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 11:22 
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Hallo,

sacht mal liebe Sauerstoff-Fans , ist denn die Tonne für die Sauerstoffeinmischung á la Lothar out ?? :shock:

Oder warum wird das hier so garnicht berücksichtigt ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 11:53 
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juergen-b hat geschrieben:
hallo hansemann,

unter ILM verstehe ICH so ein teil.

http://www.topchem.de/product_info.php? ... -DN75.html

das andere ist eine blubber im rohr.


Hallo Jürgen,

dann sprechen wir natürlich aneinander vorbei. Ich meine mit ILM "eine Blubber im Rohr". Somit wäre der Begriff in der Enzy zweideutig und sollte gegebenenfalls korrigiert werden.
Du wirst mir aber hoffentlich Recht geben (wobei es mir aber nicht um Recht bzw. Unrecht geht!), wenn wir über eine "Blubber im Rohr sprechen", dann ist der Versuchsaufbau der FH für dieses System nicht unbedingt geeignet.
Der Versuch wurde OHNE Sauerstoffspeicher durchgeführt, denn im Text lese ich:
Zitat:
Dann wird der Sauerstoffgenerator aktiviert und es wird zehn Minuten lang Sauerstoff eingemischt. Danach wird die Sauerstoffzufuhr eingestellt.

Dafür ist die "Blubber im Rohr" NICHT gebaut worden, was mir auch der Hersteller des KHB-Mischers bestätigte. Da erhalte ich nicht das nötige feine Blasenbild, das ich für eine effiziente Einmischung benötige.

Mir persönlich kann es eigentlich egal sein, aber das Thema Sauerstoffeinmischung kommt immer wieder, und der eine oder andere fragt mich, ob der nahezu widerstandslose KHB-Inlinemischer ("Blubber im Rohr") wie bei mir installiert zu empfehlen sei, und da möchte ich halt nicht nur bla,bla antworten, wie manch anderer user :wink: . Die Voraussetzugen sind an jedem Teich anders, die sollten berücksichtigt werden. Mit Speicherfass und feiner Einspeisung ist eine "Blubber im Rohr" meiner Meinung nach eine feine Sache :D

Viele Grüsse
Hans


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