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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:06 
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Tja also da wir ja anscheinend mit keinem festen Parameter rechnen könne wäre nun die Frage welches Material ist am Besten geeignet? Also welches Material hat die günstigsten Abnutzungserscheinungen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:17 
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Hallo
Wenn wir Theoretisch und Wirtschaftlich sein wollen müsste es ein Rohr sein wenig verlust wegen Alterung (Risse im Material) glatt wegen Ablagerung und reinigungfest sein.
Da kommt fast nur noch Edelstahl in Frage.
gruß
ritsch der das nur theoretisch meint weil zu aufwndig und teuer

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:19 
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Hehe ja auf Dauer schon auf eine sehr lange Dauer ;)
Aber für Leitungen dauert es da wohl recht lang bis es sich amortisiert ;)
Würden jetzt so allgemeine PVC (und PVC ist ja nicht gleich PVC), PP vielleicht noch PE (wobei ich noch nie PE-Leitungen hatte höchstens Schläuche...).

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:29 
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Hallo
PE ist sicher besser wie PVC allein schon wegen der Härte(PVC ist Härter).Ausserdem ist PE Stoßfester Frostfester.
PVC wird bei niedrigen Temp Brüchiger.PE ist UV fester.
Auch bei der Reinigung ist es so das es nicht so schnell verkratzt (Spröde wird)
Die verarbeitung ist leichter bei PVC Kleben.
PE ist schwieriger mit verbindungen.
gruß
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:32 
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PP müsste stark in die Richtung von PE gehen... gibt es denn überhaupt PE-Rohre? Also ich meine 100er oder so - also nicht auf der Rolle. Und was ist besser PE oder PP?
Denke Polypropylen ist generell schon ganz gut aber es ist halt von haus aus schon etwas rauer oder nicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:33 
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TeichChris hat geschrieben:
Ich verbaue aus diesem Grund immer Revisionsschächte - ist ja auch kein Aufwand also warum nicht.
Das man zwischen diesen Faktoren eben den vernünftigsten Mittelweg finden muss ist klar hatte ich ja schon gesagt und da wollte ich wissen was eure Meinungen dazu sind...
Ich gehe von einer "normalen Leitung" aus - also keine 89° Winkel 270° in mindestens 45° bzw. 30° Winkeln meinen Erfahrungen macht das keinen Unterschied wobei ich der Wartung wegen lieber 30° nehme weil man mit Bürste oder Hochdruck-Reinigungsdüsen leichter durch 3*30° kommt als 2*45° finde ich...
Klar wenn man natürlich eine hohe Steigung zu meistern hat wird man das Rohr nicht ohne Spülen (also ohne gelegentlichen, massiven Durchfluss) oder absaugen sauber halten können. Aber so für den normalen Betrieb versuche ich immer so zwischen 12-15cbm/h bei 100er Rohren zu haben.
Chris,

du machst das ja grundsätzlich richtig. :thumbsup:
Finde auch gut, dass du dir Gedanken über die Folgen der Installationen machst. Das kostet den Kunden nachher deutlich weniger, wenn man sich schon vor dem Bau Gedanke über einige Grundlagen macht. Da gibt es viele, die halt nur das verkaufen was teuer ist. :wink:

Spült man die DN 110 Rohre einmal im Monat oder öfter ordentlich durch, sollte sich eine Hochdruck Reinigung in den meisten Fällen erübrigen. Bei mehr als 2 Bodenabläufen alle Schieber zu und dann alles durch ein Rohr. Wenn die Verrohrung ordentlich ausgeführt ist, sollte dann ohne Probleme der Druckstoß das meiste rausfegen.

Es ist grundsätzlich keine schlechte Frage - ... allerdings ist das Thema schon öfter mal ausführlich behandelt worden. :wink:

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Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:39 
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naja aber oft geht durch ein Rohr doch garnicht so viel durch also wenn ich angenommen zwei BA's an einem US III hab hab ich doch da schon ein Problem... Klar wäre hier dann natürlich ein unterirdischer Sammelschacht auch für den Dreck vom US III toll wenn ich schon keinen Sammelschacht habe... Aber das ist halt auch ein enormer Aufwand und Kostenfaktor.
Daher bediene ich mich hier lieber einem 400er Steigrohr mit Schachtboden auf Höhe des Vorfilters mit ner Fäkalienpumpe oder so...

Ohh das ist ja doof - bzw. ich ... Suchfunktion sorry...
Naja auf jeden Fall ist der Link mal festgehalten den ich sehr gerne benutze. Wobei ich erfahrungsgemäß sagen muss dass mir bei kleineren Leitungsdurchmessern die Berechnungen genauer vorkommen... womit kann das zusammen hängen?? Mein Verstand würde mir das Gegenteil als logisch erklären...

Chris der nächstes Mal die Suchfunktion benutzen wird ;)

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:40 
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Hallo

TeichChris hat geschrieben:
PP müsste stark in die Richtung von PE gehen... gibt es denn überhaupt PE-Rohre? Also ich meine 100er oder so - also nicht auf der Rolle. Und was ist besser PE oder PP?
Denke Polypropylen ist generell schon ganz gut aber es ist halt von haus aus schon etwas rauer oder nicht?


PE Rohre gibt es.Bei uns gibt es einen Anlagenbauer der PE verwendet.( Klärwerke)

Also was ich festgestellt habe ist das PP ein wenig Härter ist als PE.

Kann dir das aber jetzt nicht sicher sagen.
Gruß
ritsch der PP nicht verschweißen konnte. Immer zerbrochen Vobei PE leicht geht Wahrscheinlich übungsache

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Zuletzt geändert von ritsch1970 am Mo 05.Jul 2010 22:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:45 
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PP verschweißen hab ich nie gewagt ;) habe mich mal an EPDM versucht nach dem mir jemand erklärt hat das dies mit viel Feingefühl möglich sein soll - kann ich aber nicht bestätigen bin ich nicht geschickt zu :D
PP-Rohre kann man ja stecken :) Das reicht mir will für BA- und Skimmerleitungen keinen Kult betreiben - soll ja im vernünftigen Rahmen bleiben ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:53 
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Hallo,

PE ist weicher als die anderen "Kunstoffe", in PE - Material kann mit dem Daumennagel leicht eingerizt werden.

PE ist schwimmfähig

PE-Leitungen sind zu 100% frostsicher


vernünftige PE-Rohrleitungssysteme, die kann ein 10 jähriges Kind unter Anleitung, ohne Vorkenntnisse verschweißen :wink:

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

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