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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 19:42 
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Hallo ,

Zitat:
kann mann einen BF auch zu groß bauen


Ja !!!!

Wenn der Durchfluß nicht dazu passt !
( Wenn das Wasser nicht genug Sauerstoff bis in die hinterste Ecke transportiert )

Gruß Klaus

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 19:47 
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Hallo,

kleine Anmerkung von mir :

Eberhard schrieb :

Zitat:
Bei uns in Süddeutschland sagt man auch Mineralbeton dazu, glaube ich. Dass man dieses Material nach einiger Zeit austauschen muss sollte man schon bei der Konzeption des Bodenfilters berücksichtigen (vielleicht ein Filterbeutel mit Betonbruch in der Rückleitung zum Teich?).



Jürgen schrieb :

Zitat:
Zu 1) Betonbruch als Adsorbens für PO im Koiteich? Da, wo man auf pH, Gh und KH besonderen Wert legt, sollte man darauf verzichten.


Ich denke hier liegt ein Mißverständnis vor .....

Mineralbeton nennt man im Fachjargon auch Schotter - hängt eigentlich nur mit der Korngröße zusammen :wink:

Jürgen schrieb in unser Bestes :

Zitat:
Einlaufschotter

Rechts am Einlauf beginnend, wird das einströmende Wasser durch eine Schicht groben Schotters (z.B. Granitschotter 30-70mm) in den feineren Bodenkörper verteilt. Große Stücke so vor dem Rohr anordnen, dass kein Schotter in das Rohr gelangen kann.


Ich bitte um Aufklärung, was den nun gemeint ist ?

Gruß Armin :roll:


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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 19:52 
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Klaus hat geschrieben:
Hallo ,

Zitat:
kann mann einen BF auch zu groß bauen


Ja !!!!

Wenn der Durchfluß nicht dazu passt !
( Wenn das Wasser nicht genug Sauerstoff bis in die hinterste Ecke transportiert )

Gruß Klaus


ja was denn nun :?: :shock: ich dachte es sollen auch anerobe zohnen entstehen, um das Nitrat abzubauen :cry:


Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 19:54 
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ReHi,

was meinst du hat mir zu dieser Thematik bereits der Kopf gequalmt. :D

Reinhold hat geschrieben:
da mann ja offensichtlich keine genauen angaben über größe und durchfluss eines BF machen kann, stelle ich hiermit folgente Frage:
kann mann einen BF auch zu groß bauen


Niemand sagt, dass man dazu keine genauen Angaben machen kann. Was die Größe betrifft, so bleibt einem hierzu nur der N-Flächenbedarf als Anhaltspunkt. CSB, EW, BSB5 usw. spielen in einer anderen Liga als unsere Teiche und sind daher selten bekannte Größen. Mit dem N-Flächenbedarf, dabei nicht vergessen, dass sich dieser auch wieder auf unsere Abwässer und DIN-konforme Anlagen bezieht, berechnet man automatisch eine gehörige Portion Sicherheit mit ein. Wenn du also rechnen möchtest, dann halte dich an 4,5g N/m²*d.

Mit dem Durchfluss verhält es sich nicht viel anders wie mit anderen Filtern auch. Was genaues weiß man nicht. Es kommt in unseren Kreislaufanlagen in Bezug auf die biologische Reinigung auch nicht so sehr darauf an. 3, 5 oder 10m³/h machen nicht den großen Unterschied aus. Ich würde das am jeweiligen Bodenfilter mit einer O2-Messung ermitteln.


MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 20:06 
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Hallo Armin,


Zitat:
Rechts am Einlauf beginnend, wird das einströmende Wasser durch eine Schicht groben Schotters (z.B. Granitschotter 30-70mm) in den feineren Bodenkörper verteilt.



MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Mo 22.Jan 2007 23:53 
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Hallo Armin,

in der von Dir zitierten Arbeit wird u. a. die Eignung von Betonbruch, sogar die Körnung wird angegeben, zur Phosphorelimination untersucht. Es scheint sich um das Material zu handeln, welches beim Schreddern von Beton (ohne Armierung) entsteht. Die Mitarbeiter eines Recyclingwerks in meiner Nachbarschaft bezeichnen es als Mineralbeton, ob das korrekt ist weiß ich nicht. Es wird gerne als Schotter unter Verbundsteinpflaster eingesetzt und ist nicht teuer.

Da es in der besagten Arbeit mit anderen und wesentlich teureren Stoffen zur Phosphorelimination verglichen wurde und am besten bewertet wurde dachte ich, man sollte ein bisschen davon durch Sieben in der passenden Körnung 1-2 mm auswählen, in einen Filtermediensack abfüllen und z. B. in den Rücklauf vom Bodenfilter in den Teich legen, wo es einfach ersetzt werden kann, wenn die Wirkung nachläßt (Phosphattest). Aber Jürgen hat auf das Thema pH-Wert, GH und KH hingewiesen, was ich nicht bedacht habe (wahrscheinlich ist Betonbruch alkalisch und treibt den pH in die Höhe und noch mehr GH und KH will ich auch nicht).

Hallo Jürgen,

Zitat:
Um Formeln für an den Teich herstellen zu können, müsste man zuerst einmal eine aussagekräftige Langzeitstudie mit den verschiedensten Größen durchführen. Daran hat jedoch niemand wirkliches Interesse und so findet sich dafür auch kein Sponsor.


Wenn man allein den Personalaufwand für dieses Forschungsprojekt sieht (Bild S. 5) kann man die Kosten erahnen. Für die kommunale Abwasserbehandlung ist auch Geld vorhanden, Teichwasserklärung ist nur für Hobbyisten interessant. Von daher wird man solche Studien nur als Low-Budget-Projekt betreiben können, eigentlich schade.

Zitat:
Für den einelnen Fisch den EW zu bestimmen bzw. etwas ähnliches zu erfinden würde wenig bringen, da dann immer noch jeder Wert der mit Bodenfiltern zu tun hat, auf das von uns Menschen verursachte Abwasser bezogen ist. Es gibt kaum Zahlen die man einfach so 1:1 auf die tatsächlichen Begebenheiten an einem Teich umlegen kann.


Das vermute ich auch. Aber ich dachte, man könnte zumindest mal eine grobe Skizze der Einflußgrößen vornehmen, die in Teichanwendungen eine Rolle spielen. Vorstellbar wären z. B. die Futtermenge und die Filterfläche (eventuell das Filtervolumen). Die Durchflussmenge wird sich nach den vorliegenden Erfahrungen weniger stark auswirken, solange sie gewisse Grenzwerte nicht unterschreitet.

Zitat:
Dazu müsste man gemäß DIN und Bemessungsblatt vorgehen.


Verstehe nicht ganz, klingt nach Verwaltung. Oder heißt das, dass anerkannte wissenschaftliche Vorgehensweisen eingehalten werden sollen (das würde ich auch für gut halten).

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Di 23.Jan 2007 7:36 
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Hallo Eberhard,

geschredderter Beton ist dann Recyclingmaterial. Wird gerne als Mineralbeton angeboten, ist es aber nicht. Mineralbeton ist eine Mischung aus mineralischen Gesteinen und lässt sich sehr gut verdichten. Recyclingmaterial ist billiger und lässt sich nicht so gut verdichten.
Mineralbeton ist ca. 50% teurer als Recycling. Schotter ist Mineralbeton ohne Feinanteile.

Gruß Armin


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