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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 28.Jan 2008 19:34 
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Hallo,

Rainer hat geschrieben:
doch sehe ich es einfach nicht ein oft den Koiaufschlag zu bezahlen.


Genau um das geht es! Die Futterqualität am Preis festzumachen ist zu einfach, natürlich sollen die Fische gesund ernährt werden, erkennbare Qualitätsmängel würde ich nicht akzeptieren.

Andi hat geschrieben:
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haeb0001 hat Folgendes geschrieben:
Macht es nach Eurer Erfahrung Sinn, z. B. von einem fünfjährigen Koi unter 50 cm Länge noch einen großen Zuwachs zu erwarten?



Moin Eberhard,
kann man nie so genau sagen, wenn man den Koi nicht kennt bzw. kein Bild von ihm gesehen hat. Es gibt doch zu viele Faktoren die auf den Zuwachs Einfluß nehmen, wie die Teichgröße+Besatz, Elterntiere und deren Blutlinie, Futter+Futtermenge, Varietät des Koi usw.


Du würdest auch nach 5 Jahren die Hoffnung nicht aufgeben? Durch die Teichvergrößerung vor gut zwei Jahren kam bei einigen meiner älteren Fischen noch ein wenig Wachstum auf, aber ein Yamabuki und ein Hi Utsuri gehen kaum noch vorwärts. Blutlinie kenne ich nicht.

Mittlerweile habe ich einige Empfehlungen von Futterherstellern gelesen und bin erschrocken. Die Mengen sind deutlich höher als mir bisher von Koifreunden und auch von Händlern empfohlen wurde. Bei Karpfen über 35 cm Länge sind da rund 2 % üblich bei 22-24 ° C Wassertemperatur und auch bei 10-12 ° C wird schon um etwa 1 % gefüttert. Bei 18 - 20 cm langen Karpfen ist die Tagesration bis zu 5 % im Sommer. Da klingen die 0,5 bis maximal 0,8 % Rationen, die mir bisher empfohlen wurden, wie Schmalkost. Wieviel füttert ihr denn so im Hochsommer?

Übrigends habe ich bei einem renommierten Futterhersteller per Email gefragt, woher ich sein Futter beziehen kann. Er fragte zurück nach meinem Firmennamen und dem Jahresbedarf in Tonnen. :lol:

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Mo 28.Jan 2008 19:49 
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haeb0001 hat geschrieben:
Übrigends habe ich bei einem renommierten Futterhersteller per Email gefragt, woher ich sein Futter beziehen kann. Er fragte zurück nach meinem Firmennamen und dem Jahresbedarf in Tonnen. :lol:

Gruß
Eberhard.


Hallo Eberhard,

naja, bei 2% Futter am Tag :!: kommt schon was zusammen :lol: sollten vieleicht nee Sammelbestellung machen :lol:

Gruß Reinhold

_________________
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BeitragVerfasst: Mo 28.Jan 2008 20:26 
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Hallo Eberhard,
vieleicht drücke ich mich etwas missverständlich aus !!!

Auch ich möchte keine Mängel im Futter, doch was ist wo drinn das ist doch die Frage. Nicht was steht wo drauf. Wenn ich aufwerten will kann ich doch das vermeindliche Mango dem jeweiligen Futter zuführen. Siehe Fette/ Öle ungesätigte Fettsäuren/ Omega 3 sind seltsammerweise in Rapsöl oder in einem guten Walnussöl sehr stark vertreten. Viele vertretten die Meinung was aus dem Wasser kommt sollte auch mit dem Wasser leben. Für diese Leute giebt es das Lachsöl (giebt es hoch konzentriert im DM Markt naherzu nachgeschmissen als Kapseln). Andere meinen Lebertran. Oky, Lebertran wird vorwiegend aus Dorschöl gewonnen, wie der Name schon sagt Leber, in der Leber speichen sich alle Gifte welche von dem Fisch aufgenommen werden. Na was soll man noch sagen. :idea: Auch ich habe noch nicht darüber nachgedacht über die Gifte die ich vielleicht sebst im Garten ausgebracht habe und von den Schnecken aufgenommen wurden. Diese ich aber sofort in den Teich geworfen habe. Weil die Rasselbande sie mit höchstem Genuss verspeißen.

Gruss

Rainer


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BeitragVerfasst: Di 29.Jan 2008 8:06 
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haeb0001 hat geschrieben:
Du würdest auch nach 5 Jahren die Hoffnung nicht aufgeben? Durch die Teichvergrößerung vor gut zwei Jahren kam bei einigen meiner älteren Fischen noch ein wenig Wachstum auf, aber ein Yamabuki und ein Hi Utsuri gehen kaum noch vorwärts. Blutlinie kenne ich nicht.


Moin Eberhard,
wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt :wink: Beim Yamabuki hätte ich schon noch Wachstum erwartet, wenn der Hi Utsuri vom Züchter Shinoda stammt ebenso. These: Kann natürlich auch sein, dass die beiden erstmal "mehr Volumen aufbauen" um sich dann dem Längenzuwachs widmen. Mal schauen ob sich im Sommer an Deinen Racker etwas diesbezüglich geändert hat.
Kenne Trümmerlotten, die in Hälterungen/Aquarien 3-4 Jahre rumdümpelten und minimalen Zuwachs erreicht haben aber dann in Teichen dann munter draufloswuchsen.

Gruß,
Andi


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BeitragVerfasst: Fr 01.Feb 2008 17:26 
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Hallo,

Andi hat geschrieben:
Kenne Trümmerlotten, die in Hälterungen/Aquarien 3-4 Jahre rumdümpelten und minimalen Zuwachs erreicht haben aber dann in Teichen dann munter draufloswuchsen.


In diesem Sinne: die Hoffnung stirbt zuletzt. :lol: Ich werde diese Fische vielleicht irgendwann an liebe Koifreunde weiterreichen, denen die Größe egal ist. Sowas soll's auch geben. :wink: In einem kleinen Teich sieht ein sehr großer Fisch eventuell deplaziert aus.


Heute habe ich mit mehreren Fachleuten für Fischfutter Kontakt gehabt. Ein Außendienstmitarbeiter eines großen Herstellers von Tiernahrung, selbst gelernter Fischwirt, sagte mir zum Fettgehalt von Fischfutter sinngemäß: für die Karpfenaufzucht in Gebieten, in denen Kormorane üblicherweise Schäden verursachen, ist es von Vorteil, wenn die Jungkarpfen möglichst schnell groß werden. Dafür ist der hohe Proteingehalt im Brutfutter und der hohe Fettgehalt in manchen Mastfuttern nützlich. Ansonsten zählt hauptsächlich der Futterpreis und der Futterquotient (anders ausgedrückt die Kosten, um das Fischfleisch zu erzeugen). Ob es für die Lebenserwartung der Fische günstig ist, wenn sie schnell wachsen ist für Fischproduzenten unerheblich (denn die Lebenserwartung steht schon fest :shock: ). Mein Fazit: Von Futtermittelherstellern kann man kaum Hinweise zum Einfluss der Ernährung auf die Langlebigkeit von Koi erwarten.

Gruß
Eberhard.


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