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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Beton trotz Wasser?
BeitragVerfasst: So 21.Sep 2008 20:56 
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Hallo zusammen,

ich habe ein Porblem mit der Bodenplatte meiner Abpumpkammer.

Ich habe diese nachträglich betoniert. Da es sich um den tiefsten Punkt handelt, hat sich da auch immer das Grundwasser gesammelt. Ich habe dieses abgepumpt und Beton reingegossen (gut 10 cm). Es hat sich nur wenig Wasser nach oben gedrückt und es war alles gut. So dachte ich zumindest.

Nachdem ich nun einen Durchbruch durch die betonierte Seitenwand des Filters gemacht habe, sind Betonstückchen in meine Abpumpkammer gefalle. Nach dem ich diese mit einem Nass-Trockensauger entfernt hatte, habe ich mich über meine "Bodenplatte" gewundert und musste feststellen, dass es keine Bodenplatte war, sondern die darunter liegende Lehmschicht. Die Bodenplatte muss sich wohl durch durch die regelmäßigen Verwirbelungen mein Ablassen der Kammern in seine Bestandteile aufgelöst haben.

Nun befürchte ich jedoch, dass sich der Lehm immer mehr ausspült und irgendwann die Bodenplatte des Filters unterspült wird.

Das Wasser werde ich wohl abpumpen können, jedoch wird es langsam wieder ansteigen.

Weiß jemand einen Rat?

Dachte an so etwas wie Spezialbeton oder Epoxid-Harz????

Gruß

Rudi

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BeitragVerfasst: So 21.Sep 2008 21:23 
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Hallo Rudi,

durch das bischen Wasser, welches du in der recht kurzen Zeit auf deinen "Beton" geleitet hat, kan sich kein Beton in Luft auflösen.

Mache mal eine neue Betonplatte, wo auch Zement enthalten ist :lol:

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Mo 22.Sep 2008 18:58 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Rudi,

durch das bischen Wasser, welches du in der recht kurzen Zeit auf deinen "Beton" geleitet hat, kan sich kein Beton in Luft auflösen.

Mache mal eine neue Betonplatte, wo auch Zement enthalten ist :lol:

Gruß Hardy


Hallo Rudi,

so wie Hardy sehe ich das auch, :wink:

oder die Bodenplatte ist mit Lehm bedeckt :wink:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Mi 24.Sep 2008 16:48 
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Meine Vermutung ist eher, dass das Grundwasser sich durch die Betonschicht gedrückt hat und somit den Zement ausgespült hat.

Ich müsste es dann noch mal mit einer richtig fetten Mischung probieren. Ich dachte nur, es gäbe vielleicht ein chemisches Mittel, welches man zugeben kann und dass das Wasser dann absorbiert.

Gruß

Rudi

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BeitragVerfasst: Mi 24.Sep 2008 20:58 
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Hallo Rudi,

so sehe ich das auch. Durch das drückende Grundwasser wird der Zement ausgespült. Übrig bleibt nur noch der Kies.

Du musst also eine einfach Grundwasserabsenkung durchführen, bevor du wieder betonierst. Darüber wurde hier schon oft geschrieben.

Gib mal als Suchbegriff "Grundwasserabsenkung" ein. Da wird dir dann möglicherweise geholfen. Ich habe da auch einige Bilder meiner Absenkung eingestellt.


Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: Fr 26.Sep 2008 13:17 
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Mit der Grundwasserabsenkung ist so eine Sache.

In der Filterkammer ist eine Abpumpkammer, welche insgesamt 1,60 Meter tief ist.

Eine Grundwasserabsenkung würde für mich bedeuten, dass ich neben dem Filter ein Loch grabe, wo ich auch mal locker reinpasse und das Loch auf mindestens 1,80 bis 2 Meter tief aushebe nur um dann eine Bodenplatte von 0,6 m² zu betonieren.... Meine Frau bringt mich um!!!!!!

Ich glauch ich ruf mal bei der Firma MEM an. Vielleicht haben die ja eine Idee.

Gruß

Rudi

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BeitragVerfasst: Fr 26.Sep 2008 16:04 
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Hallo,

dein Filter wird doch wohl keine 2 m tief sein. In der Regle wird ein Loch 40x40cm, 30 cm tiefer als die Bodenplatte des Filters, neben dem Filter reichen. Bei gießen der neuen Platte paar Tropfen Betonbeschleuniger rein und in 6 Std. ist alles gegessen.

Gruß
Steffen


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BeitragVerfasst: Fr 26.Sep 2008 18:32 
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Doch, vom Lehm in der Abpumpkammer bis Oberkante Erdreich sind es 1,65 Meter. Denn schließlich soll der Dreck ja per Schwerkraft in die Abpumpkammer laufen und die Taupumpe benötigt ja auch noch einen gewissen Wasserstand bis sie anspringt.

Somit müsste ich 1,65 Meter + 0,3 Meter also ca. 2 Meter tief buddeln und da ja alles bereits fertig geflastert ist, hiesse dass, 2 Meter runterbuddeln und da ist nichts mit 0,3 x 0,3 Meter, da braucht man schon mehr Platz zum Buddeln

Bei MEM war leider niemand mehr zu erreichen. Werd es wohl am Montag noch einmal probieren müssen.

Gruß

Rudi

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BeitragVerfasst: Fr 26.Sep 2008 23:03 
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Hallo Rudi,
so aus der ferne kann man natürlich nicht beurteilen, welche Menge Oberflächenwasser tatsächlich in deinem Schacht nachfließt.
Zement bindet auch unter Wasser ab.
Das jetzt eine so große Wassermenge nachfließt, das ganzflächig das Wasser durch den noch weichen frischen Beton durchdrückt, das kann ich mir kaum vorstellen.
Wenn dann dürfte ansich nur Punktuel der frische Zement ausgewaschen werden.

Besorge dir im Baustofffachhandel Schmelzzement, dieser wird dem Beton beim anmischen zugegeben und beschleunigt dessen Abbindezeit erheblich.

Schaufel den losen wässerigen/flüßigen Matsch so gut es geht aus dem Loch raus.
Gebe von dem angemischten Beton, welcher KEIN Wasser als Zusatz bekommen darf, in einer ca. 10 cm dicken Schicht auf den Schachtboden.
Dann noch mals Beton anmischen, welcher nur ganz leicht erdfeucht angemischt werden darf, immer schön eine Schaufel Schmelz beigeben.
Diese Mischung dann auch sofort in den Schacht geben, glätten und verdichten, nur dabei nicht unnötig lange auf einer Stelle herrumtreten, da durch das treten das Wasser an den Trittstellen herrausgetrieben wird.
Je mehr Schmelz beigegeben wird, je schneller mußt du arbeiten.

Mit Schnellzment werden auch Wassereinbrüche im Bergbau erfolgreich bekämpft.

Gruß Hardy
der mit der Schmelzzugabe schon einige wässerige Sielschächte zu einem festen Betonboden verholfen hat.

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BeitragVerfasst: Sa 27.Sep 2008 13:59 
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Hallo Rudi,

Kuddel_Dickdorsch hat geschrieben:
da ist nichts mit 0,3 x 0,3 Meter, da braucht man schon mehr Platz zum Buddeln

weshalb herkömmlich buddeln?

Warum nicht einfach nur ein Rohr 2" in die Erde treiben, an dem nur permanent gesaugt wird? So etwa, als ob du neben der Filtergrube eine Art Brunnen bauen wolltest. Wenn sich andere über mangelnde Leistung des Brunnens ärgern würden, freust du dich über diese Absenkung des Grundwasserspiegels.
Ob du dieses Loch anschließend wieder verfüllst, musst du selber wissen.


Pfiffikus,
der nicht weiß, inwieweit dir Steine den Spaß an so einer Aktion verderben


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