LotharGehlhaar - Teichbauforum

Ergänzung :
ist mir gerade eingefallen. ich habe einen großen Gulli.
Am Boden der technikkammer wurde noch eine Wanddurchführung DN 110 gemacht. Dort wird ein leerrohr für die Saugleitung zum Brunnen angeschlossen. Der Brunnen hat 2 m Durchmesser ist 2,5 m tief. Das sollte reichen da sich das Wasser rasch mit dem Grundwasser nivilliert.

weiter geht's mit dem Einschweißen der Teichfolie.
Es lief alles planmäßig. Bei dem einfachen Rechteckquerschnitt war die Folie im Becken an einem Nachmittag verlegt.
Etwas aufwendiger waren die Filterkammern.
Hier zuerst mal meine Berechnung der benötigten Folie.

Vorgabe Schweißer war Nettofläche + 0,2 m Überstand oben + 10 %.
Gemäß Berechnung wurden 100 m² Vlies und Folie bestellt.
An Vlies waren ca. 5 m² übrig, Folie ging knapp auf. Es sind nur ein paar Reststücke über.
In den Filterkammern gibt es eine Menge Überlappungen, Dafür konnten dort viele Reststücke verarbeitet werden.
Auch die tiefe Luftheberkammer war leichter zu schweißen als gedacht.
Bevor oben der Rand geschweißt wurde bzw. bevor die Löcher für die Rohre in den Wänden geschnitten wurden, haben wir etwa 1 m Wasser eingelassen damit sich die strafft und anschmiegt. siehe Bild

Gruß Georg

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Teichneubau 2016, 30.000 l + 6.000 l Filter , http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=1&t=21821
Trommelfiltereigenbau, Teichsteuerung mit Siemens Logo http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=21321
2 Luftheber DN 160 im Parallelbetrieb mit je 1 Secoh 60, 1-3 UVC 40-180 W im Edelstahlreaktor

Warum wurden bei der Teichgröße 3 Ba und ein Skimmer verbaut ,

was für einen Flow strebst du an , das müssten dann ja deutlich mehr als 1x die Stunde

sein das dein Skimmer was fördert , wenn das nicht der Fall sein sollte bist du halt einfach Sklave deiner Zugschieber

weil du immer abwechselnd die BA abschiebern musst damit dein Skimmer läuft .

Gruß Sascha

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Hallo Sascha,
zu Anfang der Doku wurde das empfohlen. Ursprünglich war der Teich mit 25.000 l und 2 BAs im Tiefteil geplant. Dann wurde die Flachwasserzone um 1 m auf 2 m verlängert. Dort wurde auf Empfehlung dann noch ein 3. BA verbaut.
ich dachte 8000 l pro Leitung sind am unteren Limit, aber möglich. Dann wären es 32.000 l/Std. Mir war klar dass der LH DN 160 mit der secoh 60 das vermutl. nicht schafft (die waren für den 25.000 l Teich ausgelegt).
Deshalb habe ich einen 2. Luftheberanschluss bereits vorgesehen, der parallel betrieben werden kann
das sieht so aus. 1 Rohr mit Reduzierung, das Reserverohr mit Deckel


Mein erstes Bastelmodell 125 Druckdose wollte ich da mit einer secoh 20 mal als Zusatz testen. Die Teile habe ich noch
Das bringt vielleicht nochmal 5000 l/Std.
Hier ein Bild von den akteulle vorhandenen Lufthebern


Trichter mit Jäger Membranplatte 340 mm


Angestrebt wird eine Flow die zum Teich passt. Ich dachte an 32.000 l/Std. + x
wie gesagt, aktuell taucht der Skimmer gerade so voll ein, wenn ich den Wasserspiegel noch etwas über das LH-Rohr anhebe, Ein paar Zentimeter tiefer (Wasserspiegel ca. 1 cm unter Rohrwandung Ausstrom LH über Wasser) und der Skimmerrand ist nur noch 3/4 mit Wasser bedeckt.
Einen zusätzlichen oder alternativ 200er Luftheber zu bauen wäre kein Problem. Eine 2. secoh 60 wollte ich als Reserve eh noch besorgen.
Eventuell ist das zuviel ? die kleineren 40iger und 30iger Pumpenserie ist im Vergleich zur 60iger Watt-mäßg aber uninterssant (kaum weniger W aber deutlich weniger Luft)
Gruß Georg

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2 Luftheber DN 160 im Parallelbetrieb mit je 1 Secoh 60, 1-3 UVC 40-180 W im Edelstahlreaktor

Hallo Georg,

ich würde zum Test einen baugleichen 160er Luftheber installieren und beide an die vorhandene Luftpumpe hängen.

Gruß,
Frank

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Hallo Frank,
interessante Idee. werde ich probieren
Ich denke man muss alles mal durchtesten und schauen welches Setup dann am effektivsten passt.
Der Luftheber ist ja schnell gebaut und Material für den Trichter hab ich noch genug rumliegen
Membranplatten sind auch noch vorrätig
LH-Länge dann besser 170 oder 200 cm ? aktuell sind 200 cm Länge im Einsatz

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Zumindest beide gleich lang, mach mal beide 200 cm.

Gruß,
Frank

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Anbei nun die Doku der Biokammer.
Die Kammer ist ca. 1 m breit, 2,3 m lang und bis zum oberen Rand der Folie rund 1,5 tief
Am Ende hat sie 4 Abläufe zum Teich.
Die Kammergröße ergab sich durch die Anordnung des Filters längs des 6 m langen Beckens.
Da sich die geplante Helixfüllung in der großen Kammer verliert, habe ich mir eine flexibel Abtennung für die Kammer überlegt.
Zunächst wird die Kammer auf etwa knapp 1m Länge abgetrennt,
Dies erfolgt mit einer gebogenen Kunststoffplatte einer ehem. Mülltonne die schon lange fürs Gartenwasser genutzt wurde.
Unten wurde ein großzügige Fläche ausgeschnitten und mit einem Gitternetz bespannt. Daneben wurden auch noch Löcher gebohrt, sodass hier keine Flowbremse entsteht.
Die Trennwand wird ohne Löcher bohren einfach zwischen die Betonwände geklemmt. Als Klemmvorrichtung wurden an den Enden von 2 Edelstahlprofilen 12er Muttern angeschweißt und Reststücke von Gewindestäben eingedreht. Die Stabenden werden in Bohrlöcher in der Abtrennung gesteckt und mit weiteren Muttern wird die gebogene Platte gegen die Wände verspannt. Damit die Teichfolie keinen Schaden nimmt, wurden an den Klemmstellen 3 mm starke PVC-Streifen angebracht.
Die Abtennung kann also bei Bedarf variabel verschobn werden. So sieht das ganze dann aus.

Zulauf vom Luftheber mit Gitter.


Trennwand




Durch den Luftheber entsteht eine ordentliche Kreisbewegung. Das Wasser muss dann von oben nach unten die Kammer durchströmen Aber einige Helix bleiben im Schatten der Rohre bzw. an den Schnittkanten der Gitter hängen. Hier wollte ich noch die Zulaufrohre etwa 3 cm einkürzen und eventl. mit einer Art Leitblech verkleiden, sodass nichst mehr hängen bleibt.

Der Rest der Biokammer ist noch frei. Hat jemand eine Idee was man da sinnvoll reinpacken könnte?
Gruß Georg

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Wie jetzt? Soll das gezeigte Gitter der Auslauf aus der Helix-Kammer sein? Oder das Rohr, aus dem das Wasser vom Luftheber in die Biokammer kommt?


Pfiffikus,
der auf Letzteres hofft

ja Letzteres. Einlauf vom LH in die Biokammer.
am Auslauf Biokammer in den Teich brauche ich ja nichts, weil der Rest der Biokammer leer ist und die Trennwand das Helix zurückhält.
Das Gitter muss ich aber nochmals ändern und genauer anpassen bzw. was anderes überlegen.
An den Schnittkanten der feingliedrigen Geogitterfasern bleiben Helixkörper hängen.
Mal schauen ob ich hierfür anderes Material bekomme. Dieses hat halt den Vorteil, dass die Waben eine gute Größe haben und die Fäden sehr dünn sind, also wenig Widerstand bieten. Das milchige ist Heißkleber. Damit habe ich versucht, die Fäden an den Schnittkanten am Enden des Gittergewebes abzustumpfen (leider mit mäßigem Erfolg)

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