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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 13:26 
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Hallo Jürgen,

es ist mir jetzt schon ein bissel peinlich, dir widersprechen zu müssen.
Jürgen hat geschrieben:
An einem Teich wird man also nur sehr sehr selten auf diesen Belastungsfall stossen...

bist du dir sicher, dass nur sehr selten Bodenplatten aus Beton gegossen werden? Und wenn ich es richtig verstanden habe, wird gerade diese auf Druck belastet. Wobei wir uns wahrscheinlich alle einig sind, dass 10 N/mm2 mehr als ausreichend für eine Bodenplatte sind.


Pfiffikus,
der hofft, diesen Teil richtig verstanden zu haben


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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 14:19 
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Hallo Gunter,

widerspruch ist immer gut. In diesem Fall geht es aber um das Ausgießen der Schalsteine und nicht um die Bodenplatte.

MfG...Jürgen

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 Betreff des Beitrags: Re: Beton
BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 14:24 
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Hallo Thomas,

Thomas hat geschrieben:
Also Ihr zwei (Franz und Jürgen) wenn ihr ne kurze Zusammenfassung habt was für den Teichbau wichtig ist wäre ich euch dankbar- dann würde ich es entsprechend kopieren und in UNSER BESTES übernehmen.


Das überlasse ich gerne denen, die sich damit allumfassend auskennen oder einen entsprechenden Beruf ausüben. Mich störte nur die eine Aussage, dass man Mauermörtel zum Vergießen der Schalsteine verwenden kann und gegenüber Beton keine statischen Nachteile in Kauf nehmen muss, die beim Teichbau relevant sind.


MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 15:01 
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Hi Pfiffi & Thomas!

Nee Leute - bitte nicht falsch verstehen, aber das werde ich sicher nicht tun!!

....denn wenn ich das letzte Posting von Jürgen lese, bin ich alleine damit schon eine halbe Stunde beschäftigt, die darin enthaltenen Behauptungen zu widerlegen!! :wink: :wink: Danke nein...ist mir echt langsam zu anstrengend - hab noch andere Arbeit!!

.....und Pfiffi - Du wirst doch nicht allen Ernstes glauben, dass sich hier einer von der TU München anmeldet, um mit Jürgen über Beton zu diskutieren - Jürgen - der nicht mal weiß, wozu man Faserbeton verwendet, oder besser gesagt, was Fasern im Beton ersetzen sollen - Jürgen - der mittlerweile Scherfestigkeit und Biegezugfestigkeit in einen Topf wirft - solche Diskussionen bringen nun wirklich absolut nix!!

Für alle Teichbauer hier zusammengefasst:
17,5er oder stärker Betonschalsteine aufeinandergemauert, vertikale Armierung rein ( und zwar durchgängig) das ganze schön vergossen - und keiner hat ein Problem - ob da nun hochwertiger Zementmörtel oder B10 oder B15 oder noch hochwertiger Verwendung findet ist sowas von sch...egal!! Es sind schon hunderte Teiche so gebaut worden, wo alle noch stehen - und es werden mindestens nochmal soviele so gebaut werden, die ebenfalls die nötige Standfestigkeit haben -
worüber reden wir den eigentlich???
Für unsere popeligen Teiche ist das alles allemal ausreichend, was hier schon geschrieben worden ist.
Jeder, der im 7. Stock einen 60 cbm-Teich baut, wird wissen, dass hier die Statik gefragt ist - aber jeder, der sowas vorhat, wird sich sicherlich nicht hier die Ratschäge holen!! :wink:

Also lassen wir das jetzt - bringt wirklich nix - ausser Verwirrung !!

Am Ende meint noch jeder Teichneuling, er muß Tressorbeton verwenden, um seine Pfütze bei Laune und an Ort und Stelle zu halten - daran möchte ich nicht schuld sein!! :wink: :wink: :wink:


Gruß Franz


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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 15:42 
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Hallo Franz,

Es ist schon eine Form von Kunst ohne entsprechende Aussagen Recht behalten zu wollen. Respekt für den Versuch :D

MfG...Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 16:18 
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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 21:02 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
widerspruch ist immer gut. In diesem Fall geht es aber um das Ausgießen der Schalsteine und nicht um die Bodenplatte.

aber zwei oder drei Worte, ob ich die Sache mit der Druckfestigkeit richtig verstanden habe, könnten mich schon beruhigen.


Hallo Franz,

KoiFranz hat geschrieben:
Jürgen - der mittlerweile Scherfestigkeit und Biegezugfestigkeit in einen Topf wirft...

naja, er schreibt:
Jürgen hat geschrieben:
Biegezug- und Scherfestigkeit liegen bei Normalbeton weitesgehend zusammen.

Obs stimmt, das kann ich als Bau-Laie nicht beurteilen. Und der Begriff "Scherfestigkeit" kommt in der Tat oft bei ihm vor.

Jürgen hat zu einer Seite über Tests von Betonfestigkeiten gepostet, konkret über Biegezugfestigkeit und über Druckfestigkeit. Die Scherfestigkeit wird dort garnicht erwähnt. Mir würde jetzt auf die Schnelle auch kein Beispiel einfallen, wo die Scherfestigkeit des Betons beansprucht wird. Ich bin aber nur Laie und eventuell ist die Scherfestigkeit in der Tat unwesentlich?



Ich hab mir mal ein Bild aus Jürgens Link geklaut:
Bild



Nun hab ich ein klein wenig mit dem Bildbearbeitungsprogramm gespielt. Rausgekommen ist dies:
Bild

Wenn du nicht mit Jürgen diskutieren möchtest, eventuell könntest du wenigstens mir verraten, weshalb für die obere Wand die Druckfestigkeit des Betons wesentlich, die Biegezugfestigkeit aber nur nebensächlich sein soll?


Pfiffikus,
der hofft, bisher nichts falsch verstanden zu haben


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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 22:21 
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Hallo Pfiffikus,

Die Sache mit der Druckfestigkeit und der Bodenplatte hast du richtig verstanden. Gut so? :D

Scherfestigkeit und Biegezugfestigkeit sind keine Begriffe die ausschließlich bei der Materialprüfung von Beton benutzt werden. Das habe ich bereits in einem anderen Post versucht klarzustellen. Vielmehr findet man diese, die Kraftwirkung und Prüfmethode bezeichnenden Begriffe, in Verbindung mit vielen weiteren Materialprüfungen. Dabei kann die eigentliche Prüfmethode je nach Material abweichend sein.

Hier mal eine bezeichnende Erklärung zur Scherfestigkeit, solltest du das nicht längst selbst gefunden haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Scherfestigkeit

Die Scherfestigkeit gibt also an, bei welcher Höhe einer gerichteten Krafteinwirkung ein Material abschert, also bricht, und sich die Bruchflächen vollständig voneinander lösen.

Die Biegezugfestigkeit gibt an, bis zu welcher Krafteinwirkung ein Material dieser Kraft mit Verformung entgegen wirkt OHNE dabei abzuscheren bzw. zu zerbrechen.

Da sich Normalbeton, das ein sehr sprödes Material ist, sich kaum verformt bevor er bricht, liegen in diesem Fall beide, also Scher- und Biegezugfestigkeit, sehr nahe beieinander. Was es daran nicht zu verstehen gibt ist mir immer noch ein Rätsel.

Faserverstärkte Mörtel- oder Betonarten sind wiederum in der Lage einen bestimmten Grad an "Verformung" mitzumachen bevor sie vollständig abscheren. Daher findet der Begriff der Scherfestigkeit dort auch seine Anwendung.

MfG...Jürgen

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MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Di 20.Mär 2007 23:55 
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Hallo zusammen,

hier mal ein Link, wo die Mörtelgruppen 1, 2, 3,(Beton) erklärt werden.
Ist aber ohne schnick schnack, nur für Leute, die mal eben etwas selber anmischen möchten.

http://www.baumarkt.de/nxs/5449///bauma ... ht_das.htm


Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mi 21.Mär 2007 8:17 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Franz,

KoiFranz hat geschrieben:
Jürgen - der mittlerweile Scherfestigkeit und Biegezugfestigkeit in einen Topf wirft...

naja, er schreibt:
Jürgen hat geschrieben:
Biegezug- und Scherfestigkeit liegen bei Normalbeton weitesgehend zusammen.

Obs stimmt, das kann ich als Bau-Laie nicht beurteilen. Und der Begriff "Scherfestigkeit" kommt in der Tat oft bei ihm vor.

Hi Pfiffi!

Ok...es soll ja keiner sagen, der Franz ist ein bayrischer Sturschädel!!
Du hast es schon richtig erfasst - der Bgriff Scherfestigkeit kommt zu oft vor - in unserem Fall 7 mal bei den Postings von Jürgen über Beton - und deshalb 7 mal zuviel!!
:wink: :wink:

Wenn sich der Jürgen den Link über Scherfestigkeit, den er da selber reinstellt, auch nur einmal genau durchgelesen hätte, dann wäre er sicher draufgekommen, dass in diesem Link nicht ein einziges Mal diese Scherfestigkeit mit Beton in Verbindung gebracht wird!!! - Hier gehts um Bodenmechanik - verschiedene Gesteinsschichten im Fels und weiß der Geier noch um irgendwelche Metalnieten - aber nirgens um Beton - Beton wird immer geprüft auf Druckfestigkeit und Biegezugfestigkeit - und da wird sich auch nix ändern - Basta!!!
Das Bild das Du eingestellt hast zeigt einen Prüfbalken, der auf Biegezug geprüft wird- da wird, vereinfacht gesagt, die Kraft gemessen, die benötigt wird, um den Balken durchbrechen zu lassen. Bei der Prüfung für Druckfestigkeit sieht das Ganze ähnlich aus - nur das der Prüfkörper vollflächig aufliegt und die Kraft gemessen wird, die nötig ist, bis der Prüfkörper praktisch "zerbröselt"!!
Druckfestigkeit und Biegezugfestigkeit sind immer von einander abhängig, bzw. man kann von der Druckfestigkeit leicht auf die Biegezugfestigkeit schließen (Druckfestigkeit ist in etwa der 4-5 fache Wert der Biegezugfestigkeit)



Jürgen hat zu einer Seite über Tests von Betonfestigkeiten gepostet, konkret über Biegezugfestigkeit und über Druckfestigkeit. Die Scherfestigkeit wird dort garnicht erwähnt. Mir würde jetzt auf die Schnelle auch kein Beispiel einfallen, wo die Scherfestigkeit des Betons beansprucht wird. Ich bin aber nur Laie und eventuell ist die Scherfestigkeit in der Tat unwesentlich?


Das hast Du absolut richtig erkannt!!! - In Deutschland wird zwar gerne und in manchen Bereichen vielzuviel geprüft - aber eine Scherfestigkeit wird halt mal nur bei einer gemauerten Mauer gemessen!!
Vielleicht auch noch hierzu eine Erklärung, damit man den Unterschied von Biegezug und Scherfestigkeit versteht, denn das sind wirklich 2 paar Stiefel:
Bei der Scherfestigkeit wird die Kraft gemessen die nötig ist, um zwei miteinenander verbundene Mauersteine (dazwischen Mörtelband!) mit seitlicher Einwirkung voneinander zu trennen - der Stein schert somit vom Mörtelband ab!!! Dieses Prüfverfahren wird für Mauermörtel und Dünnbettmörtel (Kleber) angewandt, um das Haftverhalten von Mörtel/kleber auf den Steinen zu prüfen!!!
Wie und warum man so eine Prüfung bei Beton anwenden soll, wird das Geheimnis von Jürgen bleiben!!
:lol: :lol:

Bei Deinem Bildmodel ist das Ganze, so wie Du es dargestellt hast, in der Tat schwer zu verstehen, warum hier Durck- und nicht Biegezug relevant ist. Es wird vielleicht einfacher, wenn Du das Bild auf den Kopf stellst:
Dann hast Du nämlich unten das verdichtete Erdreich - und oben auf der Platte dann den Wasserkörper, der mit seinem Gewicht dagegedrückt.
Hättest Du unter der Platte einen Hohlraum und die Platte würde nur links und rechts aufliegen, dann wäre der Biegezug gefragt - siehe oben Beschreibung der einzelnen Prüfverfahren!


Pfiffikus,
der hofft, bisher nichts falsch verstanden zu haben


Nee Pfiffi, das wesentliche hast Du schon richtig verstanden - aber Du scheinst ja auch nicht "beratungsresistent" zu sein!! :lol: :lol:


Gruß Franz


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