LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo zusammen,

um keine falsche Mutmaßungen aufkommen zu lassen, diese Firma ist nicht hier in meiner Stadt
ansässig, sondern in einer benachbarten Großstadt.

Viele Grüße
Klaus

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"Fairneß ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören." Gerhard Bronner

Moin Klaus

Ich bin erschüttert über soviel Pfusch gleichzeitig hast Du mein vollstes Mirgefühl wenn man bedenkt, daß Du dir das Disaster die ganze Zeit mit ansehen durfstest und weißt, daß es besser geht.

Und da will auch noch einer Geld haben

Gruß Holger

Hallo Klaus,

mein tiefes Mitgefühl!! Wie hast Du das nervlich eigentlich verkraftet???

Du hast angeführt, das ein Richter das schwer beurteilen könnte!?!? ÄÄÄHHH die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache.....auch denke ich, der hätte einen Gutachter herbeigezogen, wenn er es immer noch nicht kapiert hätte.....ich denke Du hättest den Fall haushoch gewonnen.....

Leider hast Du unterm Strich recht, es nützt nix einer schlechten Sache, gutes Geld noch hinter her zu werfen!!

Die Firma würde ich trotzdem bekannt geben....soll er doch klagen, dann hat er die Kosten....und ich bin mir 100 % sicher, den Prozess verliert er!!!!!!!!!!!!!

Freu mich schon auf den nächsten Bericht von Dir....das alles macht mich depressiv....und dann das Wetter hier noch......schauderhaft....

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Gruß aus Berlin

Wolfgang

Hai,

ähnliche Erfahrungen mußte ich beim Hausbau machen.
Das Schlimme ist dabei,die Pfuscher verlassen sich schon drauf,
das 1. die Auftraggeber aus Schiss nicht klagen
2. wenn sie verklagt sind ,nicht mehr machen müssen als eigentlich vereinbart,
bzw.als bezahlt wurde.Das macht es den Pfuschern leicht,es drauf ankommen zu lassen.

Tja Klaus,ich hoffe du kannst es mit der Zeit wegblenden.Mit Teich und Koi ganz sicher.

Gruß Wilfried

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Es grüßt euch Wilfried
>Viele Male schaut der Wille durchs Fenster,
ehe die Tat durchs Tor schreitet<
Erasmus von Rotterdam

Hallo Klaus,
deine Entscheidung ist die richtig.
Egal was passiert ist, sollte man keine Person oder Firma in einem Internetforum öffentlich an den Pranger stellen.
Das würde unserem Foren Niveau nicht entsprechen und würde von den Admins wohl auch entfernt werden.

In persönlichen Gesprächen unter 4 Augen kann man aber ruhig vor manchen Mitmenschen warnen.
Gruß Lothar

Kobonx schreibt:


Das ist schonmal blödsinnig. Entweder hast du einen VOB-Vertrag oder einen BGB-Vertrag.
Wie auch immer. Jetzt ist das Kind ja schon in den Teich (Brunnen) gefallen. Aber an die anderen User hier im Forum kann ich nur einen Tip geben. Wenn mir als Privatperson ein VOB-Bauvertrag zum unterschreiben vorgelegt wird, sollte ( muss) die ausführende Firma die entsprechenden Passagen aus der VOB als Kopie dazulegen.
Begründung: Als Nicht-Bau-Fachmann kann nicht von mir verlangt werden, dass ich die VOB auch kenne.

In dem Fall von Klaus (Kobonx) hätte das bedeutet, das er die Bedenken der Firma zwar zur Kenntnis genommen hätte, aber die rechtlichen Folgen hätte er garnicht absehen können. Das bedeutet, das entsprechende Schreiben hätte man zurückschicken können mit dem Vermerk, Was soll das ? Da aber der Anwalt "offensichtlich" auch nicht VOB-fest ist, lässt sich jetzt sicherlich nichts mehr ändern.

Noch eine Anmerkung zu den Schweißverbindungen an der Folie.

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, scheinen nicht alle Nähte extrudiert zu sein, und die wenigen Extrusionsnähte sehen so auch, wie meine ersten Schweißnähte . Scheinbar ist auch die Patinaschicht vor dem Schweißen nicht entfernt worden.

Ich denke schon das Kobonx vor Gericht eine reelle Chance gehabt hätte.



Gruß Klaus

Hallo,

wie ich ja schon erwähnte, hätte ein Beweissicherungsverfahren sich über eine sehr lange Zeit hinziehen
können. Hier wurde von durchaus 1 ½ Jahren gesprochen und ich hätte dann das Chaos so lange vor Augen. Diese Information erhielt ich sowohl von meinem Anwalt und auch vom Sachverständigen der auf diese Streitfälle spezialisiert ist. Hinzu kommt noch das Risiko Koi zu verlieren, denn die Hälterung auf 2400 Liter Wasser wäre auf Dauer nicht gut gegangen.
Man denke nur an den jetzigen Winter.

Bezüglich der Bekanntgebung möchte ich das Forum nicht missbrauchen um private Kriege auszufechten, tut sicherlich dem Forum nicht gut. Auf der andern Seite meine ich so etwas auch mal öffentlich zu machen, es ist sicherlich in dieser Konzentration ein Ausnahmefall, aber die Veröffentlichung kann auch andere User vor leichtsinniger Auftragsvergabe schützen.

Drittens hilft es mir diesen Vorfall zu verarbeiten, denn mit dieser Schmach die dazu noch viel Geld gekostet hat schließt man nicht so schnell ab, es wirkt besser als jede Diät, nur mit dem Unterschied, man macht sie nicht freiwillig.




Zitat Klaus 1959 schreibt:
Das ist schonmal blödsinnig. Entweder hast du einen VOB-Vertrag oder einen BGB-Vertrag.
Wie auch immer. Jetzt ist das Kind ja schon in den Teich (Brunnen) gefallen. Aber an die anderen User hier im Forum kann ich nur einen Tip geben. Wenn mir als Privatperson ein VOB-Bauvertrag zum unterschreiben vorgelegt wird, sollte ( muss) die ausführende Firma die entsprechenden Passagen aus der VOB als Kopie dazulegen. Begründung: Als Nicht-Bau-Fachmann kann nicht von mir verlangt werden, dass ich die VOB auch kenne.

In dem Fall von Klaus (Kobonx) hätte das bedeutet, das er die Bedenken der Firma zwar zur Kenntnis genommen hätte, aber die rechtlichen Folgen hätte er garnicht absehen können. Das bedeutet, das entsprechende Schreiben hätte man zurückschicken können mit dem Vermerk, Was soll das ? Da aber der Anwalt "offensichtlich" auch nicht VOB-fest ist, lässt sich jetzt sicherlich nichts mehr ändern.





Diese Information erhielt ich auch von meinem Anwalt.


Ich danke euch für euer Mitgefühl.

Viele Grüße
Klaus

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"Fairneß ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören." Gerhard Bronner

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Hallo Klaus,
die Berichterstattung mit den vielen Fotos und Beschreibung ist dir gut gelungen.
Für soviel Pfusch und Chaos muss die Firma besondere Fähigkeiten haben.
Bei einem normalen Betriebsablauf mit Baustellenplanung kann nicht soviel daneben gehen, wie bei dir.

Gruß Lothar

So eine geballte Ansammlung von fundamentalen Fehlern ist schon sehr selten
öffentlich zu sehen , um so mehr Respekt muß man dem Bauherrn zollen das
er dies hier so zeigt. Klasse und DANKE.

Sascha

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wir hatten auch einen Pfuscher beim Hausbau,
und durften solange das Verfahren lief nichts verändern.

Dann haben die ganzen Gerichtstermine und Beweissicherungsverfahren 4 !! Jahre gedauert und wurden mit unserer Zusstimmung, vor dem OG mit einem Vergleich beendet!
Das hat so viele Nerven gekostet und zum guten Schluß, war dann diese Baufirma nicht zahlungsfähig
also war Deine Entscheidung gut und Du konntest weitermachen...hast zwar auch viel Geld gelassen..aber dafür Deinen Frieden wieder !


Siggi

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