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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 07.Feb 2007 16:03 
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Hallo zusammen
LotharGehlhaar hat geschrieben:
[den Schieber darfst du dann aber niemals schließen :D .
Also kannst du den gleich weglassen.


Ich meinte dass die Schieber natürlich Dehmentrechend offen bleiben.

LotharGehlhaar hat geschrieben:
Der Zulauf vom Mittelwasserablauf endet in der Kammer wenige mm über dem Normalwasserstand im Filter.
Bei einer Verstopfung der Bodenabläufe fällt der Wasserstand im Filter und steigt im Teich an.
Dadurch läuft dieser "Mittelwasserbypass" automatisch.
Gruß Lothar



Aha so ist das, perfekt.

Will ja ned nerven....
Ist er dann in der Skizze richtig einzeichnet?

Gruß
Franco


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BeitragVerfasst: Mi 07.Feb 2007 16:19 
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Auf der HP in der Baubeschreibung ist das klar beschrieben:
Zitat:
Die These, an jeder Rohrverbindung muß auch ein Ventil zum absperren sein, ist falsch.

In der Skimmerbeschreibung war es schon beschrieben. Wir haben 4 Abflußmöglichkeiten vom Teich zum Filter, 2 Bodenabläufe, 1 Skimmer und 1 Mittelwasserablauf. Im Normalbetrieb sind nur die Bodenabläufe in Betrieb.
An Mittelwasser und Skimmerzulauf im Siebkasten sind zwei 45° Bogen dran. Wenn man diese nach unten dreht, läuft der Skimmer oder Mittelwasserablauf. Zum abstellen müssen die Bögen (das sind normale KG Rohrbogen) wieder nach oben gedreht werden. Wenn die Bögen senkrecht sind, ist das darin stehende Teichwasser mal gerade 10 mm unter der Oberkante vom Rohr.
Vorteil: Falls mal wirklich was verstopfen sollte (Plastiktüten oder Fadenalgen auf den Bodenabläufen etc.), sinkt der Wasserstand im Filter ab und steigt im Teich an. (Ich hatte das selber mal erlebt, im Herbst bei Sturm waren leere Rindenmulchsäcke in den Teich geflogen, und hatten sich auf die Bodenabläufe gelegt) Dann laufen automatisch der Mittelwasserablauf und Skimmer im Bypass an.
Wenn hier geschlossene Ventile dazwischen wären, würde das ganze System zum Stillstand kommen ( ab 30 - 60 Minuten stirbt die Biologie im Filter, und der Teich hat null Filterung ). Im Normalbetrieb sind nur die Bodenabläufe immer im Betrieb. Also mehr Ventile sind gut für den Handel aber können für uns durchaus gefährliche Situationen herbeiführen.
Technik nur wo es angebracht ist, sonst besser auf einfache, altbewährte Lösungen setzen.


Bei dem Mittelwasserzulauf wird lediglich mit 90 ° nach oben umgelenkt und ein passendes Stück Rohr aufgesteckt.


Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 1:13 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Hallo Hardy,
Trinkwasser kann man wirklich nicht mit Koiteichwasser vergleichen.
Durch den Kot der Koi befinden sich immer Bakterien im Wasser, die nicht in Trinkwasser gehören.

Zitat:
In der TVO sind stangnierende Rohrleitungen verboten, da sie zu erheblichen Gesundheitsgefährdung zählen.


Die gibt es aber auch noch haufenweise in Altbauten.
Die Legionellengefahr bezieht sich hauptsächlich auf die Warmwasserversorgung im Haus.

So ein kurzes Rohr ohne ständig frische Schmutzablagerungen ist unbedenklich.
Gruß Lothar


Hallo Lothar,

von Legionellen habe ich überhaupt NICHT geschrieben :!:

Bist du etwa der Meinung, das Legionellen Hautentzündungen hervorrufen :?:
Das geht schon mehr in die Richtung durch
Aerosolübertragung in die Lunge des Menschen............
Ob Legionellen auch Kiemen von Fischen befallen ?
Legionellen lieben warmes Wasser, aber diese Bakis meinte ich nicht.

Für häßliche Hautentzündungen sind andere Bakis verantwortlich. :idea:
Diese Bakis fühlen sich auch in kalten Wasser< 15°C wohl :!:
Eine große Schmutzablagerung benötigen sie auch nicht, sie zeichnen sich durch äußerst geringe Nährstoffansprüche aus :!:
Sind sehr anspruchslos, können sogar im Destilierten Wasser auftreten.

Wenn stagnierendes Wasser mal ab und zu ins Systhem eingetragen wird, werden diese Bakis teilweise mitgerissen, sie lösen sich aus der Bakischleimschicht der inneren Rohrwandung herraus/bzw. kleine Stücke der Schleimschicht werden mitgerissen.
Diese mitgerissenen Bakis finden dann auf vorgeschädigten immunschwachen Körpern ihren halt, freuen sich auf ein gefundenes fressen.
Diese Schleimschichten (Biofilm) sind an jedem Koiteich an/in der Rohrwandung zufinden, das ist zum Größtenteil ein Produkt von Bakis, kein "Schmutz"
Auch zB. längere Rohrleitungen, die nur ab und zu für die Einspeisung eines Bachlaufes in Betrieb genommen werden, sind ein guter Nistplatz für diese Gewebeschädigenden Bakis.

Mit Wunden Koi haben leider sehr oft Leute zu kämpfen.
Auch wenn ihre Teiche nicht überbesetzt sind und ein großer Filter vorhanden ist.
Nur warum treten immer diese Hautentzündungen an den Koi auf :?:
Dürfen die Hygiene Bestimmungen der Trinkwasserverordnung tatsächlich nicht auf die Fischhaltung übertragen werden :?:
Auch der mögliche Nährstoffeintrag, ist in einem Koiteich noch weit aus größer, als er im Trinkwasser vorkommen kann.
Insbesondere auch, was den stangnierenden Wasserfluß betrifft :?:

Bei Menschen und Fischen sind fast immer die gleichen Bakterien für entzündete Hautschäden verantwortlich.

Bakterien sind nur zu einem kleinen Bruchteil Erforscht worden, der größte Teil der Bakterien, die auf unserem Planeten vorkommen, sind noch nicht erforscht worden, bzw. namentlich bekannt.


Gruß Hardy
der noch auf den Begriff "Pfützenkeim" hinweisen möchte, er wird auch unter dem Namen Pseudomonas geführt. :wink:

Lothar ich möchte dich bestimmt nicht persönlich angreifen :wink: , ist alles nur so zur Anregung/Überlegung gedacht :wink: .


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 2:17 
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Hallo zusammen,
ist hier unter Teichbau nicht so der optimale Platz, hängt aber mit meinem
Vorherigen Beitrag zusammen.
Diese Bakterien sind so vielfältig, stellen sogar oft die Gesundheitsämter vor ein Rätzel.
Im Trinkwasser sind sie ab Wasserwerk nicht sehr viele/alle vorhanden, es können aber sehr viele Schadbakterien beim Verbraucher in die Trinkwasserleitung hinnein wandern.

Stichwort, automatische Wassereinspeisung in Koiteiche:

Sind da immer Rohrnetztrenner/Systhemtrenner vorhanden, die ein Bakterieneintrag in unser Trinkwassersysthem erfolgreich verhindern :?:
Durch diesen Eintrag können bei geschädigten, imunschwachen, kranken, alten oder verletzten Menschen böse Infektionen auftreten und eine Wundheilung verzögern, bzw. schlimme eitrige Entzündungen hervorrufen,
usw. usw.
Clor oder andere Desinfektionsmittel können da auch nicht immer alles Platt machen, es sind richtige fiese Bakterienstämmen vorhanden, die sich andere Bakterienstämme zum Wirt aussuchen, die resistent gegen alles mögliche sein können....
Nach einem viertel Jahr fängt alles wieder von vorne an....

Ja, Ne, oder doch, kann man nun die TVO auf den Koiteich übertragen, oder lieber doch nicht.
Sehr vielen Bakis ist es sicherlich egal, ob sie nun in einer Trinkwasserleitung leben, oder in einem Koiteichsysthem.

Gruß Hardy
der Amöben für richtig gemeine Bakis hält.


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BeitragVerfasst: Do 08.Feb 2007 15:55 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hardy
der Amöben für richtig gemeine Bakis hält.

darüber sollten wir uns noch einmal unterhalten.

Amöben sind doch keine Bakterien! Vielmehr sind das viel gröβere aerobe Tiere. Und sie finden Bakterien, wie zum Beispiel die von dir genannten Pseudomonas so richtig lecker, wenn diese sich aus ihrem anaeroben Unterschlupf herauswagen. So gesehen dürften unsere Amöben eher nützlich sein.

Ich meine, dass Amöben so ziemlich in jedem gut eingefahrenen Biofilter und im Mulm, welcher sich im Teich ablagert, vorkommen. Dort tragen sie ihren Teil zur Zersetzung von organischem Material bei.


Pfiffikus,
der weiβ, dass es auch einige Amöbenarten gibt, die schwere Erkrankungen hervorrufen


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BeitragVerfasst: Fr 09.Feb 2007 1:22 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hardy
der Amöben für richtig gemeine Bakis hält.

darüber sollten wir uns noch einmal unterhalten.

Amöben sind doch keine Bakterien! Vielmehr sind das viel gröβere aerobe Tiere. Und sie finden Bakterien, wie zum Beispiel die von dir genannten Pseudomonas so richtig lecker, wenn diese sich aus ihrem anaeroben Unterschlupf herauswagen. So gesehen dürften unsere Amöben eher nützlich sein.

Ich meine, dass Amöben so ziemlich in jedem gut eingefahrenen Biofilter und im Mulm, welcher sich im Teich ablagert, vorkommen. Dort tragen sie ihren Teil zur Zersetzung von organischem Material bei.


Pfiffikus,
der weiβ, dass es auch einige Amöbenarten gibt, die schwere Erkrankungen hervorrufen


Hallo Pfiffikus

natürlich können wir uns unterhalten, ich kneife nicht so schnell :wink:

Stimmt Amöben sind keine Bakis, es sind Einzeller, habe mich falsch ausgedrückt, war schon etwas spät.
Ja Amöben fressen Bakterien, davon ernähren sie sich überwiegend, auch mehrere Gattungen von Amöben sind mir bekannt.
Auch das einige Amöben Arten schwere Erkrankungen hervorrufen können.

Aber das gemeine an Amöben ist, das sie gegen sehr viele Desinfektionsmittel resistent werden können.

Nicht alle Bakterien die von den Amöben gefressen werden, werden auch von ihnen verdaut und sind folgedessen unschädlich, weil nicht mehr vorhanden.

Da hat sich die Natur etwas gemeines einfallen lassen, zB. können Pseudomonas überleben, sie werden nicht zersetzt und verdaut. Amöben und auch andere Einzeller werden von diesen patogenen Bakterien infiziert und vermehren sich über Zellteilung intrazellulär.
Innerhalb der Zelle (Amöbe) sind die gefressenen Bakterien vor den Behandlungsmitteln weitestgehend geschützt.
Die Bakterien vermehren sich also intrazellulär in den Einzellern und das machen sie so gut, bis in dieser Zelle kein Platz mehr vorhanden ist,
folgedessen wird die Amöbe zerplatzen.
Es werden viele tausend neue kleine Pseudomonas freigesetzt.....

Es wird wieder eine Behandlung angesetzt, die Einzeller werden noch resistenter, die gefressenen Bakterien werden sich wieder intrazellulär über Zellteilung vermehren.
Das Spiel kann wieder von vorne anfangen. usw. usw.


So Pfiffikus, das meine ich mit den "gemeinen Amöben". :wink:

Und was fällt dir zu den anderen Dingen so ein, die ich in den beiden vorherigen Beiträgen so geschrieben hatte?

Nur die falsche Namensnennung anführen, finde ich ist etwas wenig.


Ich hatte auch gedacht, das sich auch noch andere Stimmen zu Wort melden. Aber es haben ja keine Leute mit kranken wunden Fischen zu kämpfen.
Wunde Fische, so etwas kann nicht sein .
Veterinäre führen ja auch nie Wundbehandlungen an Fischen aus.
Nur warum sind soviele Wundbehandlungsmittel für Koi auf dem freien Markt erhältlich?

Gruß Hardy
für den noch sehr viele Fragen offen sind.


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BeitragVerfasst: Fr 09.Feb 2007 2:38 
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Hallo zusammen,
jetzt fragen sich sicherlich viele, was hat das alles mit Teichbau zu tun?
Das ganze könnte man auch unter Krankheiten setzen?
Aber auch unter Teichtechnik.
Denn durch falsche technische Planung/Ausführung/Handhabung/Wartung tauchen erst viele Probleme im Bereich von Bakterien/Einzeller durchseuchten Wasserführenden Anlagen imTrinkwasserbereich auf.

Und ich habe das einfach auf unseren Koiteich übertragen, denn ich glaube, das es den Bakterien,Einzellern usw. egal ist, wo sie sich gerade aufhalten und ihr Unheil verrichten können.

Es treten nicht nur verschiedene Arten von Legionellen im Trinkwasser auf, die bei uns Menschen zum Tode führen können, auch andere kleine Bakterien und Einzeller Arten sind vertreten, die ihr Unheil verrichten.

Das kann schon in einem altem Einzelhaus zu Problemen führen.
Besonders in Krankenhäusern, wo falsche Technikhandhabung (Trinkwasserleitungsführung kalt/warm usw.) vorhanden ist, können massive Gesundheitsprobleme bei uns Menschen auftreten.
In Krankenhäuser wird mit sehr vielen Medikamenten/Desinfektionsmitteln hantiert, das dann noch in kombination mit schlechter Technik und es kann eskalieren.
Die schlauen Bakterien/Einzeller bilden Resistenzen, sind schwer händelbar.

So jetzt der Sprung von der TVO zu unserem Koiteich:
Auch im Koiteich werden sehr viele Mittelchen gegen alle mögliche Parasiten usw. eingesetzt.
Aber es wiederholen sich in vielen Teichen erforderliche Behandlungen,
es treten immer wieder Probleme auf.
Darf da keine Verbindung der auftauchenden Probleme zwischen TVO und Koiteich hergestellt werden?

Gruß Hardy


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Verfasst: Fr 18.Jul 2025 21:55 
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BeitragVerfasst: Fr 09.Feb 2007 4:43 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
So Pfiffikus, das meine ich mit den "gemeinen Amöben". :wink:

Und was fällt dir zu den anderen Dingen so ein, die ich in den beiden vorherigen Beiträgen so geschrieben hatte?

da fällt mir zuallererst ein, dass ich wieder viel dazu gelernt habe. Dass gefressene Bakterien nicht zwangsläufig verdaut werden müssen, sondern sich vielmehr intrazellulär vermehren können, das war mir neu.

Nun wär die Frage zu klären, ob die Amöben auch in ganz normalen Biofiltern und im Mulm vorkommen können? Oder in Bodenfiltern? Wenn nicht - wer bremst sie dort?


Pfiffikus,
der weiterhin fragt, ob eine minimale Bewegung des Wasser im Mittelwassereinlauf eine Amöbenbildung verhindern könnte


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BeitragVerfasst: Fr 09.Feb 2007 5:25 
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Hallo Lothar,

LotharGehlhaar hat geschrieben:
Bei einer Verstopfung der Bodenabläufe fällt der Wasserstand im Filter und steigt im Teich an.
Dadurch läuft dieser "Mittelwasserbypass" automatisch.

ich denke, auch diese Aussage sollte etwas modernisiert werden. :wink:

Bei einer Verstopfung des BA sinkt der Wasserstand im Filter ohne Zweifel.

Aber steigt er im Teich immer signifikant? Für deinen Megafilter mit Absetzkammer ist das zweifellos richtig. Doch dir ist inzwischen nicht entgangen, dass der Trend zu immer effektiveren und platzsparenden Filtern geht. Und hättest du zum Beispiel einen Trommelfilter mit ein paar Beads dahinter, wie weit würde denn der Wasserstand in deinem Teich steigen? Einige Millimeter wahrscheinlich. Aber ob das ausreicht, um durch den Mittelwasserablauf genügend Wasser zu fördern?


Pfiffikus,
der diese Bedenken einmal anmelden wollte


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BeitragVerfasst: Fr 09.Feb 2007 10:23 
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Hallo Pfiffikus,
auf der HP ist eine Art aufgezeichnet, wie man eine preiswerte Koianlage bauen kann.

Natürlich gibt es daneben eine Vielzahl anderer Möglichkeiten und Lösungen.
Das habe ich aber absichtlich nicht in dem System berücksichtig, weil die Anlage insgesamt konzipiert sein muß.

Bei kleineren Filtervolumen wird der Niveauunterschied geringer sein.
Bevor in dem von mir beschriebenen Schwerkraftsystem die Pumpe trocken läuft, muß viel Schiefgehen.
( Bagger reißt Filteranlage ein oder Erdbebenschaden :D )
Selbst bei einem Wasserverlust von mehreren cbm Wasser arbeitet das System noch.

Bei einem fehlenden Wasservolumen von 1000 Liter im Filter steigt der Wasserstand in einem 20 m² Teich um 50 mm, das sollte reichen.
Gruß Lothar


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