LotharGehlhaar - Teichbauforum

Von tomtom der vorschlag klingt gut und ist sinvoll hat jemand ca.einen Plan
über die Menge des Harz was ich brauche mit Glasfasermatten
bei einen vierkammer Reienfilter 180 mal 70 mal 70
und wie dick würdet ihr das Styrodur den nehmen?

also harzverbrauch steht doch immer bei den geweben dabei. aus dem bauch raus würde ich mal sagen wenn du 163 gramm gewebe nimmst brauchst du ca 150 gramm harz/härtergemisch für den qm. dann mit polyesterharz und glasmatten 450 g drüber, dabei brauchst du je schicht geschätzte 1000 (manchmal sind nur rund 700 g angegeben, andere hersteller nennen sogar 1400g, hab selber aber noch nicht so dicke matten verarbeitet).
wenn du davon ausgehst dass du 3 lagen (eine innen zwei außen) über das epoxydharz machst brauchst du auf den qm 3 kilo. jetzt kannst du dir die fläche selber hochrechnen.
für die stabilität kannst du auf den seiten auch noch außen eine halbe papprolle einlaminieren, das ergibt dann eine wulst die für mehr stabilität sorgt.
bezüglich der dicke des styrodur kann ich nichts sagen, keinen plan welche dicken es gibt. ich würde mal nach ca 3 cm platten suchen.

du kannst auf der innenseite auf die glasmatte auch nochmal eine gewebematte aufbringen (naß in naß). dadurch bekommst du eine bessere oberfläche.

Ich kann nicht so recht nachvollziehen, dass man sich so um die Stabilität sorgt. Der Filter soll doch, wenn ich das recht verstanden habe, unterhalb der Rasenkante errichtet werden. Somit nimmt doch das an den Seitenwänden verdichtete Erdreich jeden nur denkbaren Druck auf. Somit wären zusätzliche Versteifungen, rein statisch gesehen, überflüssig.

Gruß Robert

Ach so nein der Filter sollte freistehend sein .
Danke für die Berechnung ,aber wo kann man das Harz mit Gewebe am Günstigen beziehen?

Hallo zuammen


Auf dem Bild ist mein Siebfilter zu sehen der ist auch aus GfK; Innen und Außen 2,5 mm GfK und dazwischen 3,5 cm Styrodur; das ganze ist in einem Aluminiumrahmen absolut stabil und vor allendingen Wärme gedämmt. In gleicher Weise habe ich den PF für die IH 8000 und einen für einen 5000l Becken zusammen geschustert. Diese Platten aus Gfk und Styrodur sind fertiges Plattenmaterial muß man also nicht noch verkleben. Diese Lösung würde ich allen Anderen vorziehen. Die Teile macht die Fa. Moser Verkaufsfahrzeuge http://www.moser-verkaufsfahrzeuge.de/ , deren Kühlhänger werden daraus hergestellt. Ich habe mir dort nur das Material besorgt 2. Wahlplatten, Aluprofile für die Eckverbindung bekommt man dort auch. Zusammenbau selbstgemacht, gegen einen kleinen Aufpreis schneiden die auch alles zu.
Gruß
Johannes
derkoifluesterer

Hallo zusammen,
m² Preise von 50,- euro halte ich für zu teuer für so ein Vorhaben.
Fertige GFK Behälter aus einer Serienfertigung wären da günstiger.
Ein Serien Reihenfilter hat konische Böden und alles schon vorbereitet.
Gruß Lothar

Wie verfahrt man bei deinem Vorschlag mit Epoxydharz und Polyesterharz.
Naß in Naß Technik oder muß man das Epoxydharz austrocknen lassen bevor man mit dem Polyesterharz weiter macht.
Und braucht das ganze noch eine Deckschicht als letzte Lage?

[b]Und wie verhät sich das kann man wirklich die Beiden Harztypen aufeinander auftragen ohne Nachteil?[/b]

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Und was für eine Holzart würdet ihr nehmen als Grundgerüst?

Epoxydharz und polyesterharz dürfen in keinem fall naß in naß verarbeitet werden!!!! mindestens 24h aushärten lassen, besser länger!!! die verbinung der beiden materialien ist meiner meinung nach problemlos. vorallem legst du ja rundrum eine schicht, so dass sich nichts lösen kann. ich habe selber schon sichtcarbonteile hergestellt. dabei kommt als erstes up-vorgelat (polyesterharz) in die form, dann aushärten lassen und einen tag später die bereits vorgetrtänkten matten mit epoxydharz. hatte noch nie probleme mit den beiden harzarten. gehe mal davon aus dass es umgekehrt, also polyester auf epoxyd genauso geht. (Die Glasmatten darfst du natürlich nicht vortränken, erst auf dem werkstück)
danach würde ich die polyesterschichten naß in naß legen. solltest aber darauf aufpassen wie stark das harz reagiert. hast du ein stark reaktives, so kann bei zu dicken schichten die hitzeentwicklung zu groß werden und es verzieht oder es bilden sich im schlimmsten fall risse. also vielleicht vorher mal ein kleines stück mit der gewünschten dicke zum test laminieren.
zum abschluss sollte ein deckschichtharz drauf.
ein grundgerüst aus holz würde ich garnicht machen.
ich kaufe etwas speziellere sachen bei r-g.de sonst bei hp-textiles.com oder bootsservice-behnke.de
solltest acuh darauf achten dass du ein klebfrei aushärtendes harz kaufst und dass es ohne tempern verarbeitet werden kann.

Als alter Regattayachtenbauer ein paar Hinweise :

Polyesterharz geht nie auf Epoxi !

Epoxi geht auf Polyesterharz !

Epoxi geht mit allen Glasgewebearten zu verarbeiten !

Bei Epoxi braucht man % mäßig viel weniger Harz als bei Polyester !

Dadurch rechnet sich das teuere Epoxiharz fast wieder durch weniger Kilo Epoxi , gegenüber mehr kg Polyester.

Ca. 50-70% Epoxiharzanteil auf den Glasanteil sind bei guter Verarbeitung möglich.
Bei Polyester hat man ca. 200-300 % Harzanteil .

Wichtig ist die Statik !
Nur die äußere Schicht trägt !
Die Schotten müssen deshalb mit der Außenhaut verbunden sein !
Nicht an die innere Wand "kleben" !
Dann kannst Du enorm Material sparen .

Der alte Regattasegler Heinrich