LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo erstmal, ich bin neu hier und habe zudem eigtl keine erfahrung mit teich bauten
jetzt hab ich mit nen paar freunden nen alten fischteich in einem abgelegenen waldstück. wir wollten diesen teich dann wieder auf vordermann bringen, hat auch lange zeit sehr gut geklappt. nur leider fliest das wasser jetzt nichtmehr durch den abfluss hinaus, sondern durch die teich wand, die am meisten druck von dem wasser abbekommt... haben auch schon einige sachen versucht, dies leck zu stopfen jedoch klappt das nicht so ganz. das wasser sucht sich immer wieder einen weg durch die wand, und spült diese dadurch immer mehr weg. meine frage ist jetzt eigtl, wie man dies verhindern könnte... wir wollen jedoch nicht den ganzen teich mit folie auslegen, es soll sehr naturbelassen sein, da wir nicht regelmäßig dort sind. einer meiner freunde ist auch der eminung, dass wir fische nichtmal groß füttern bräuchten, da das wasser dort sehr klar ist und sich dort auch eine sehr extrem große vielzahl an bachflohkrebsen bildet...
also jetzt bitte ich euch um einen fachmännischen rat...

gruß Lukas

Hallo Lukas

da wird sicher nur eine sicht lehm helfen

und dazu musst du den Teich auch ablassen,und anschließend eine Lehmschicht aufbringen die sehr gut verdichtet sein muss

du kannst es aber auch mit Betonit versuchen


Bei örtlich einzugrenzenden Undichtigkeiten helfen oft
quellfähige Ton- oder Bentonitgranulate, die man auf die
entsprechende Stelle in ausreichender Dicke streut. Sofort
danach muß man diese Stelle mit einer Schutzschicht aus
nährstoffarmem Boden sowie einer Schicht aus Schotter, Kies
oder Geröll abdecken. So ist die Dichtungsschicht geschützt
und der wichtige Quelldruck baut sich auf.





Gruß Peter





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(Wer keinen Kredit hat, ist vor Schulden sicher.)

Hallo Lukas

noch was zu meinem obigen gesagtem


Grundvoraussetzung für eine funktionierende mineralische
Dichtung sind:

1. gewachsener, gut verdichteter Untergrund ohne organischem
Material (Wurzeln, aber auch größere Steine entfernen!)

2. ausreichend starke Dichtungsschicht aus Rohton,
Bentonit/Tonmehl-Sand Gemischen, Mehlen oder Granulaten
etc.

3. ausreichend dicke Abdeckschicht für den Aufbau des
Quelldrucks

4. Schotter, Kies oder Geröllaschicht zum Schutz vor
Erosion, Durchstechen, Durchtreten etc.

Evtl. sollte die Dichtungsschicht auch durch
Naturfaser-Gewebematten gegen Vermischung mit der
Abdeckschicht getrennt werden. (Bei der Dichtung mit Mehlen
oder Granulaten ist das von Vorteil)
Gruß Peter




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Hallo Lukas,
wie sind denn die örtlichen Gegebenheiten an dem Naturteich??

- Besteht ein Wasserzulauf? - Wenn ja, wie sieht das aus?
Vielleicht kann ja die Zulaufmenge erhöht werden.

- Klares Wasser ist meistens viel Nährstoffärmer als trübes Wasser im Naturteich.

- Wie ist die Wasserqualität?
Durch einfallendes und verrottendes Laub können die Wasserwerte leicht in einen Fischunfreundlichen Bereich abdriften.

- Was hast Du mit dem Teich vor, ist ein Fischbesatz geplant???

Je mehr Infos über die Sachlage vorliegen, desto eher kann man hier helfen.

Gruß Ralf

-Wasser zulauf ist da aus einem bach, der etwas höher liegt fliesst regelmäßig wasser rein. mehr geht nicht, ist schon maximal, das loch ist zu groß

- also wenn einfallendes laub die wasserqualität ändert, denke ich ist die nicht so gut, da viele bäume drumherrum stehen

- also eigtl. ist das mehr son kleiner zeitvertreib... bis da mal fische reinkommen dauert das noch und wenn dann mal gucken was für welche und so... sind ja alles eher jugendliche, die spaß an der natur haben und spaß an solchen kleinen spielerein

ach und noch zu dem was hercules schrieb.. hm größere steine und wurzeln entfernen... das schwer, da die eine wand sozusagen von einem baum und seinen wurzeln gehalten wird..

Macht mal Fotos und stellt sie hier rein. Kann ja jedes Handy mittlerweile ne