LotharGehlhaar - Teichbauforum

Bei mir war damals der Gedanke, dass die gleiche Menge Wasser, egal wie schnell diese fließt (Pumpe: kleiner Querschnitt - LH: großer Querschnitt), die selbe Energie mitbringt, und somit auch das selbe im Teich "bewirken" kann. Das meinte ich oben. Das ist aber nicht so, hatte dann Pfiffikus erklärt (Impuls usw.).

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Viele Grüße,
Marc
Teich | IH

Das Energieerhaltungsgesetz greift hier natürlich auch, aber du kannst du ja leicht in einem Experiment testen.
Eimer Wasser über dir auskippen, oder aus dem dritten Stock.
Was hat mehr Wucht?

Löschflugzeuge nutzen das ja auch für sich, das Ganze mit Wucht auf einen Waldbrand runterkommen zu lassen.
Oder Eimer Wasser langsam ins Beet kippen und dann dieselbe Menge durch einen Schlauch mit der Pumpe jagen.
Was schlägt das tiefere Loch?

Die Römer haben früher lange senkrechte Schächte in den Berg getrieben und dann mit strömenden Wasser den Fels gesprengt.
Trotzdem fließt der Fluss langsam durch das Flussbett ohne sofort alles mitzureißen.

Das war jetzt mal alles ganz unwissenschaftlich umschrieben.

Bernoulli liefert dafür zB die Formeln.

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Gruß
Florian

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Wenn ich einen Strömungsungünstigen Teich gebaut habe, dann kann es auch mit anständiger Motorpumpe und "hoher" Einströmgeschwindigkeit der Rückläufe wenig Effekt im Teich bringen.
Am günstigsten wäre vermutlich eine runde Schüsselform, was aber oft nicht unbedingt jedermanns Geschmack ist.

Wenn man dazu noch mehrere Rückläufe hat, um ringsherum das Wasser anzuschubsen und eine Kreisströmung erzeugt, kann es auch mit Einströmgeschwindigkeiten von 0,5m/s eine gemächliche Kreisströmug geben, die natürlich nie schneller als 0,5m/s tangential am Rand wird.

Das kann durchaus auch für unanständige Motorpumpen oder LH gelten.

Und wenn man wie die gute Idee des TE auf Seite 1 war, die Rückläufe ganz kurz im Teich "verjüngt", kann man durchaus rein rechnerisch die Fließgeschwindigkeit an der Einströmmündung etwas erhöhen ohne den Gesamtgegendruck signifikant zu erhöhen, was somit auch Pumpen mit flacher Kennlinie nicht groß beeindrucken wird.

Und ich vermute, dem Rohr am Ende im Teich ist es völlig Schnuppe, womit das Wasser durchgeschaufelt wird.

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Ja da HAST DU RECHT

Aber!!!!!! Wenn ich jetzt den LH entsorge und mit Pumpe arbeite würde ich Wahrscheinlich mit 2 Rückläufen zum Teich dann hätte ich pro Leitung 25 m³ pro Rücklauf und dann auch den gewünschten Flow. Was ich mit dem LH nicht machen kann da die Bio überlaufen würde . Zudem würde ich mit einer Vernüftigen Pumpe den jetzigen Stromverbrauch halbieren.

Gruß Jürgen

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Hallo Jürgen,

wieviel cm hat denn Deine Biotonne noch Luft?

Gruss,
Frank

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Hallo Jürgen

Bei 50m³ und 2 Rückläufen anstatt 4 bekommst du mehr Flow, egal ob mit LH oder Pumpe.
Die Bio wird dann bei beiden Versionen überlaufen da du mehr aufstauen mußt um mehr Flow zu bekommen.
Anders wird es wenn du mit dem LH oder der Pumpe direkt aus der Bio in den Teich pumpst, auch dann bekommst du mit beiden Systemen mehr Flow.

Mit dem Luftheber ist es schwieriger Baufehler bzw. strömungs ungünstige Systeme zu beheben als mit einer Pumpe.
Das kann man beim Neubau direkt vermeiden und sehr strömungs günstig bauen, was auch beiden Systemen hilft.

Gruß
Norbert

Bestimmt 15-18 cm aber ich denke hier wird dann auch der Gegendruck steigen die der LH zu bewältigen hat. Habe jetzt eine Thomas mit 200 Ltr. min am Luftheber daran. Könnte man versuchen diese noch zu erhöhen. Daten: LH Schacht 3m Luftheber DN 200 34er Membran.

Gruß Jürgen

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Hallo Jürgen,

durch den Luftheber hast Du Belüftung und Pumpe in einem Aufwasch. Diese Einsparungen würde ich nicht leichtfertig aus der Hand geben. Wie wär's zum Test 70er Verjüngungen auf Deine Teicheinläufe zu stecken und schauen was die Biotonne und die Strömung macht.

Viele Grüsse,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Das war die gute Idee des Tröterstellers.
Wo ich versucht hatte mit einer groben Beispielrechnung darzulegen, dass eine kurze Verjüngung am Einlauf sehr wenig Einfluß auf den hydraulischen Gesamtwiderstand der Rücklaufleitungen und somit auf den Gegendruck oder Förderhöhe der jeweiligen Pumpe hat.

Die Sache mit den Rückläufen in Schwerkraft haben ja nicht nur Leutchen mit einem unanständigen LH vor der Biokammer, sondern generell Teichler, die nicht die Pumpe nach dem ggf. Blubberwasser der Biokammer, sondern davor eingebaut haben.

Und auch alle mit gepumpten Filteranlagen, wo das Wasser ebenfalls per Schwerkraft zurückläuft.

Einsteckbare Innenreduzierung KG110/HT70 auf die Rückläufe und in der Biokammer messen um wieviel es zusätzlich ansteigt und fertig.

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Hi den Luftheber nach der Bio das kann ich mir mal gar nicht vorstellen. Gehe jetzt mit DN 200 in die Bio dann mit Schwerkraft zurück in den Teich. Ich könnte mir jetzt vorstellen wenn ich jetzt mit dem LH nach der Bio in 4 110 er Rückläufe einspeise das der LH nur noch einen Bruchteil der Leistung hat die er jetzt hat weil der Gegendruck zu hoch ist. Wäre aber einen Versuch wert. Der LH macht ja das was er soll "Nur" ist er halt nicht so einfach Regelbar. Und nochmals ein paar hundert € investieren für eine größere Hiblow ?? Mit ungewissem Ausgang. Da werde ich lieber die Strömungspumpe im Interwall laufen lassen funktioniert ja auch Das aber hier früher oder später was passieren muss ist mir klar.
Werde mir mal in den Wintermonaten Gedanken machen wie und was man Verbessern kann und werde hier berichten.

Gruß Jürgen

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