LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Leute,

ich habe mich mal daran gewagt, einige Dinge zum Thema Filterung in die Enzyklopädie zu schreiben und zur Diskussion zu stellen.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=51

Die mechanische Filterung wird anhand einer Analogie zur Melitta-Filtertüte erläutert.


Pfiffikus,
der auf eure Ergänzungsvorschläge hofft

Hallo Gunter

die ganzen Beadfilter haste vergessen ich denke mal die nehmen auch ne sonderstellung ein.

Viele Grüße Kigoi

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In der Ruhe liegt die Kraft

Hallo Uwe,


nein, nicht vergessen. Mangels Ahnung weg gelassen.


Pfiffikus,
der noch jemanden mit Ahnung sucht

Hallo Gunter,

die Idee mit der Enzyklopädie ist super, dazu noch wirklich objektiv. Weiter so!!
Das hilft sicher vielen Einsteigern sich erst mal mit grundlegenden Zusammenhängen auseinanderzusetzen, ohne gleich eine Anwendung für einen Spezialfall zu bestellen.

Deine Beschreibung des Damenstrumpfhosen Filters gefällt mir. Ich habe meinen Vortex (Zyklonabscheider) zu klein dimensioniert und dann kurzerhand daraus einen Vorfilter mit Strumpfhose gemacht. Das Teil läuft bei mir schon über ein Jahr sehr zufriedenstellend. Nachdem ich das Volumen erweitert habe, sind die Reiningungintervalle deutlich länger. Ich wechsle allerdings nicht, sondere reinige 2-3 mal wöchentlich.

Fischige Grüße
Jörg

Hallo Jörg,

sei uns herzlich willkommen hier im Forum!



Dieses Unterfangen habe ich bei der ersten Strumpfhose versucht . Und dann nie wieder!

Erstens hatte ich nicht das nötige Geschick, das nasse schlabberige Ding links zu wenden.

Zweitens bilden sich mit der Zeit Laufmaschen, die filtern nicht so gut.

Drittens sah ich hinterher aus wie....

Viertens stellten sich hin und wieder irgendwelche Viecher ein, die ausgefiltert wurden, aber aus der Strumpfhose heraus wollten. Die haben einfach Löcher in das Gewebe gebissen.



Pfiffikus,
der aus diesem Grunde sehr gerne in neue Strumpfhosen investiert hat

Hallo Pfiffikus,

ist ja schön, das schon einige Filtertechniken enthalten sind, aber alle vorgestellten herkömlichen Filteranlagen, die stellen Nitrat her, auch Phosphat wird mit den vorgestellten Dingern nicht reduziert.


Ozon und UVC, die könnten natürlich einiges richten,

aber,

eine ...meine natürliche Variante, die vermisse ich noch in der Beschreibung.


Phosphatgehalt hoch = viele Bakis vorhanden, nur wer wird schon ständig Phosphat messen.

UVC macht keine/kaum Bakis platt (deren Vermehrung/Zellteilung ist meistens schneller als das UVC Licht), hauptsächlich nur die grünfärbenden Wasserbestandteile = Schwebealgen, werden kastriert.

Ozon ist auch nicht das Allheilmittel = Wasser wird zu sauber, es muß beschattet werden, da sonst die Fischlis rote Flecken am Körper erhalten...blaustichiges Wasser inkl. Turbo XXL Futter und die Fischlis sehen scheiße aus.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

http://www.Teich-Steuerung.de

Hi Gunter,

"Eine Japanmatte ist leicht zu reinigen, weil diese groben Fasern keine Ablagerungen zulassen. Einfach das Wasser ablassen und mit dem Wasserschlauch durch spülen."

Vielleicht sollte man hier oder auch generell ergänzen, dass man den Filter nicht mit Leitungswasser spülen sollte. Ist an sich selbstverständlich, aber vielleicht nicht für Newbies, die es besonders gut meinen und jedesmal beim Reinigen die Filterbakkies killen.

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Gruß
Holger

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Hallo Holger,


wieso? Ist das Leitungswasser giftig?


Pfiffikus,
der jetzt mal ganz provokativ fragt

Giftig bestimmt nicht aber teilweise Chlorhaltig. Muss ja nicht sein, ich gehe das Risiko aber nicht ein und spüle lieber mit Teichwasser.
Gerade Anfänger (bin ich auch noch!) neigen dazu, den Filter immer schön sauber zu machen und ich behaupte einfach mal, dass man dabei auch eine Menge Bakkies durch den Abfluß jagt, wenn man mit einem scharfen Strahl Leitungswasser durch die Filtermedien fährt. Wenn dann noch beim Frühjahrsputz die Folie schön geschrubbt wird, ist das Chaos ja schon vorprogrammiert.

Wenn ich daneben liege, lasse ich mich gerne aufklären, würde mir die Reinigung auch erleichtern

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Gruß
Holger

Hallo Holger,
welchen Unterschied macht es denn, ob ich meine Filtermatten mit Leitungs- bzw. Teichwasser ausspüle?
Ich würde mal sagen, gar keinen...
Wichtiger ist es, nicht alles biologische Filtermaterial auf einmal zu säubern, sondern z.Bsp. jede Woche ein Drittel.
Und man sollte es mit der Gründlichkeit auch nicht übertreiben. Aber ob Teich- oder Leitungswasser ist wirklich egal.

P.S. Ich habe das auch oft gelesen, aber nur weil es oft geschrieben wird, muß es noch lange keinen Sinn machen...

Viele Grüße, paulinchen