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BeitragVerfasst: Do 16.Mai 2019 20:39 
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Creddy hat geschrieben:
Wegen Ringanker ... Ich habe einen Ringanker auf der Mauer der Flachzone geplant. Auf der jetzigen Mauer (Tiefzone) habe ich keinen Anker geplant. Hier laufen ja in der obersten Schicht, wie in jeder anderen Schicht auch, horizontale Eisen. Ist das jetzt wirklich Murks wenn ich morgen ohne Ringanker verfülle und nur oben glatt abziehe?
Da die Flachzone die Tiefzone von allen Seiten umgibt, würde ich dann später die Sauberkeitsschicht des Bodens der Flachzone einfach mit meiner Mauer der Tiefzone abziehen. Alternativ, sofern ich wirklich eine flacherere Flachzone möchte, würde ich das dann so machen wie von Thorsten vorgeschlagen. Eine Innenschalung von 5 oder 10cm und damit abziehen.


Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe. Dort wo es sinnvoll ist Oberkante Tiefzone willst Du keinen und Oberkante Flachwasser also ganz oben soll ein Ringbalken gemacht werden?
Der Erddruck nimmt mit zunehmender Tiefe zu! D.h. die höchste Belastung ist unten.
Wenn Du die Grundlagen einer einigermaßen vernünftigen Bewehrungsführung beachtet hast, ist das alles Null Problem.
Dann braucht man hier nicht zwingend noch einen "Ringbalken" (Achtung das gilt nicht für unbewehrtes Mauerwerk!)
Hier werden wieder unterschiedliche Tragsystem zusammengewürfelt.

Die vertikalen Eisen im Versatzbereich Flach- Tiefzone müssen um 90 ° in die spätere Bodenplatte umgebogen werden.
zusätzlich sind die horizontalen Eisen in der angrenzenden Wand ebenfalls um 90 ° horizontal eins nach links und eins nach rechts umgebogen werden. also deine 2-m Stäbe als winkel mit je 1 m Schenkellänge biegen
Wenn in der Flachwasserzone keine Betonplatte betoniert wird kann man ja die vertikalen Stäbe nicht rückverankern. dann sollte in die
oberste Steinlage mehr Eisen rein
Wie das Umbiegen ganz leicht und sehr genau mit 2 Rohrstücken funktioniert kannst du in meiner Baudoku relativ am Anfang anhand von Bildern sehen.

Denk morgen dran den beton nur bis zur Hälfte oberen Steinreihe zu fülllen !!!!!!!

Das Gedöns mit dem Anheben des Boden der Flachwasserzone ist ganz einfach zu lösen.
Vorausgesetzt du hast die Wand ordungsgemäß bewehrt und die Bewehrung wie beschrieben rückverankert besorgst Du dir ein paar Sack Estrichbeton und betonierst die oberen 10 cm einfach dran.
Mach eine relativ "trockene" Mischung, die du gut modellieren kannst. Dann brauchst du keine Schalung. Zur Tiefseite sollte ohnehin eine großzügige Rundung modelliert werden. fertig
wichtig: vor dem Aufbetonieren muss der Untergrund mehrfach gut angefeuchtet werden.

So eine Schalsteinkonstruktion macht schon einige Defizit mit. Auf eine einigermaßen korrekte Bewehrungsführung musst du bei so einem langen Becken aber schon achten.
Einfach ein paar eisen dazustecken hilft wenig, wenn kein kraftschlüssiger Verbund entsteht.
Ich hoffe Du kommst klar
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Do 16.Mai 2019 21:24 
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Hallo Georg,

der Ringanker in der Flachzone war weniger aus statischen Gründen angedacht, sondern eher dazu, eventuelle Unebenheiten auszubügeln und auch um auf die gewünschte Zielhöhe zu kommen, bevor dann die PE-Aufkantung kommt. Der Teich wird übrigens auf den oberen 30 bis 40cm ein Hochteich.

Die Flachzone würde ich gerne wie die Tiefzone auch, mit einem Streifenfundament bauen. Eine Bodenplatte will ich nicht machen. Ich hätte auf den Boden der Flachzone einfach eine Sauberkeitsschicht von 5cm eingebracht. Ich spiele auch mit dem Gedanken, hier auf Beton zu verzichten und die Sauberkeitsschicht aus verdichtetem Split zu machen. Wie denkst du darüber?

Ich werde mich nun nochmal mit meiner Freundin beratschlagen. Entweder machen wir die Flachzone 85cm tief, dann wird der Beton morgen bündig mit dem oberen Stein abgezogen. Die Sauberkeitsschicht der Flachzone läuft dann von hinten gegen die oberen 5 bis 10cm der Mauer. Entscheiden wir uns für 80cm Flachzone, muss die Tiefzone um 5cm erhöht werden. Sofern ein Aufmauern mit einem Pflasterstein (Laut Maurer kein Problem :-) ) ein absolute No Go ist, würde ich das dann so machen wir von dir angeraten. Die oberen 10cm nicht verfüllen lassen und dann einfach Estrichbeton im Nachgang per Hand einfüllen und eine Erhöhung schalen oder von Hand modellieren. Habe ich das so richtig verstanden?

Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 7:19 
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Bevor du den Split auf bringst ist ja erst mal der Boden zu verdichten da geschieht mittels Rüttler. Hier wird schon mal Druck auf deine Mauer ausgeübt hier wäre schon ein Ringanker etwas beruhigender. Weiter wird dann in der Regel Recycling Splitt aufgebracht der auch wieder verdichtet wird dann erst kommt die Schicht mit dem feinen Splitt. Jede Menge Verdichtungsarbeiten die hier auf deine Mauer wirken.

Ich kann mich noch an meine Baustellen erinnern da hat der Rüttler streckenweise den Boden mehr als 10 cm gesenkt.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 9:19 
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So ein richtiger Ringanker würde aber auch aus einer Korb- Armierung bestehen....

1. Christian: Alles Gute zum Geburtstag und viel Spaß bei der "Party"! :hallo:

2. Vergiss nicht für die beiden Rückläufe KG- Rohr mit Muffe oder eine Doppelmuffe einzubetonieren!!
Und vielleicht nimmst Du ja doch hoffentlich dort KG 160!
110er wäre dem Gesamtkonstrukt nicht angemessen und kann Dich später dauerhaft ärgern.

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 10:34 
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von mir auch erst mal alles Gute zum Geburtstag. Eine Steinfüllung Beton mit Betonpumpe ...auch ein interessantes Geschenk.

Creddy hat geschrieben:
der Ringanker in der Flachzone war weniger aus statischen Gründen angedacht, sondern eher dazu, eventuelle Unebenheiten auszubügeln und auch um auf die gewünschte Zielhöhe zu kommen, bevor dann die PE-Aufkantung kommt. Der Teich wird übrigens auf den oberen 30 bis 40cm ein Hochteich.

--> nochmal: wenn du deine Schalsteine ohne Kreuzfuge setzt, die Bewehrung senkrecht und waagerecht je Lage einlegst, an die richtige Verlegung beachtet hast, reicht das Tragsystem allemal aus! auch über Gelände.
Kleinere Aufkantungen kann man dann auch ohne Bewehrung machen, ordentlich Zement verwenden. Kontaktflächen vorher gut nass machen, bei sonne natürlich feucht abdecken.
Hab ich auch so gemacht.
Eine Bewehrung bringt oben als "Ringanker" nur Stabilität, wenn wie der Name schon sagt, die Bewehrung rings rum als geschlossener Ring läuft. Ansonsten bringt sie allenfalls ein bischen Festigkeitsgewinn. Der Verbund erfolgt hier zumeist über die Haftreibung.

Ein Ringbalken ist wichtig, z.B. wenn mit Kalksandsteinmauerwerk ohne Bewehung gemauert wird, damit oben die Mauer zusammenhält!
Natürlich schadet es nicht, wenn man oben ein paar Eisen mehr einlegt (z.B. für den Fall dass die Konstruktion doch Defizite hat).
Creddy hat geschrieben:
Die Flachzone würde ich gerne wie die Tiefzone auch, mit einem Streifenfundament bauen. Eine Bodenplatte will ich nicht machen. Ich hätte auf den Boden der Flachzone einfach eine Sauberkeitsschicht von 5cm eingebracht. Ich spiele auch mit dem Gedanken, hier auf Beton zu verzichten und die Sauberkeitsschicht aus verdichtetem Split zu machen. Wie denkst du darüber?

Das habe ich auch so gemacht. Nimm doch anstelle von Splitt den anstehenden Sand und mix da mit der Schaufel etwas Zement unter. Das ist besser als Spitt und wird fest wie Mörtel. Dann hast du eine stabile Unterlage, kein Antransport für Splitt etc. Etwa halber bis 3/4 Sack Zement auf 1 m² Fläche verteilt und mit der Schaufel/Spaten/Rechen etc. ca. 10 cm tief durch umgraben etc. im erdfeuchten Zustand eingemischt. Anschließend gut Wässer, glattziehen und etwas anstampfen. das sollte passen.
Ob du vorher mit einem Stampfer den Sand nachverdichten musst, hängt davon ab, ob der Sand beim Bauen aufgelockert / gestört wurde. Feststampfen/ verdichten wäre natürlich optimal, direkt entlang der neuen Wand aber vorsicht!
Ich hab in dem Versatzbereich Tief/ flach direkt jede Steinreihe wieder hinterfüllt und mit schwerem Hammer von Hand festgestampft. Dann passiert nichts. ist alles in meiner Doku im Detail erklärt
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 10:49 
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@Georg wie auf den Bildern zu sehen ist hat er um seinen Tiefenbereich zwischen 70-80 cm die er ausfüllen muss. Ist also lose Erde und da kommt er nich ums richtige verdichten drumrum. Und das ohne Maschine bei der Größenordnung??? Das wird jede Menge Druck auf die Mauern ausgeübt. Ich denke auch das man wenn man hier vorsichtig arbeitet das ganze Stand hält. Der Faktor das es schief gehen kann ist eben zu berücksichtigen da hier die geübten Handwerker jede Menge Wissen an den Tag bringen...........

Ich habe schon Pferde kotzen gesehen :D Deshalb habe ich gelernt besser eine Schippe darauf zu legen und bin damit bestens gefahren.

Gruß Jürgen

Auch herzlichen Glückwunsch zum Geburstag :D

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 11:09 
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Alles gute zum Geburtstag :hallo: :birthday:

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Gruß
Manuel


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BeitragVerfasst: Fr 17.Mai 2019 12:01 
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@Jürgen: klar, Du hast Recht. Ich hab nicht drauf geachtet, dass für die tiefere Baugrube so viel Arbeitsraum weggebaggert wurde.

Die Firmen verfüllen i.d.R. solche Arbeitsräume (die dann natürlich etwas schmäler sind) mit Magerbeton
--> Erddruck extrem verringert, kein Verdichtungsdruck auf die Wand. -> kein Risiko, schnell, aber deutlich höhere Kosten

mit dem Sandboden hat er ja ideale Bedingungen, für die es folgende Lösungen gibt:
1. Option:
zunächst mal mit kleinem Verdichtungsgerät arbeit (am besten kleiner bis mittlerer Stampfer, keine Rüttelplatte)
Beim Verfüllung im direkten Wandeinfluss: mindestens 7 Tage warten, bis der eingefüllte Beton eine gewisse Festigkeit hat.
(seine Nennfestigkeit z.B. C25/30 hat er erst nach 28h)
--> dann Einbau und verdichten in Schüttlagen von je max 20 cm, Sand mindestens erdfeucht eher etwas stärker anfeuchten
(trockener oder schwach feuchter Sand lässt sich nicht ausreichend verdichten, schon gar nicht mit Kleingerät!)
2.Option.
optimale Lösung: dem Sand wieder etwas Zement beimischen ca. 2-3 % sollten reichen und gut anfeuchten.
Dann reicht eine leichte Verdichtung / Andrücken schon aus.
Der Sand "verfestigt" sich beim Abbinden des Zementes lagestabil und setzt sich später nicht mehr.
je mehr Zement je höhere die Festigkeit bis hin zum Mörtel. Ab ca. 5% wird der Sand fest wie Fels.

3.Option:
so einen zementvergüteten Sand kann man auch fertig bestellen. Der kostet viel weniger als Beton und erfüllt seinen Zweck.
Das nennt sich je nach Region FÜMA, Flüssigboden o.ä.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Sa 18.Mai 2019 13:12 
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Hallo zusammen,

herzlichen Dank für die Geburtstagsgrüße. Habe mich sehr darüber gefreut. :-)

Zu meinem Geburtstag gab es allerdings keinen Beton. Ich hatte kein gutes Bauchgefühl bei der Sache und habe gestern direkt nach dem Aufstehen den Beton und die Pumpe abgesagt. Wie sich rausgestellt hat, hat mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht.

Hauptgrund war, dass ich einfach unsicher war, ob das was die Maurer da gemacht haben alles richtig ist. Bevor da Beton reinkommt, will ich erst nochmal Jemanden drauf schauen lassen der Ahnung von der Sache hat. Der Cousin meiner Freundin ist Maurermeister und wird hoffentlich kurzfristig drüber schauen können. Gemauert ist das alles ordentlich, es steht auch alles schön im Wasser, aber das Thema mit dem Eisen haben die 2 Intelligenzbestien glaube ich nicht so richtig verinnerlicht. Es wurde viel gestückelt und wenig verrödelt. Ich will da einfach ne zweite Meinung vor Ort.

Ein weiterer Grund war, dass die Maurer noch nicht fertig waren mit dem eigentlichen Mauern. Die sind zwar gestern um 8 Uhr angerückt, dennoch war noch einiges zu tun. Eine Fertigstellung bis 16 Uhr wäre aus meiner Sicht sehr sportlich gewesen und ich war sehr misstrauisch. Auch hier lag ich mit meinem Bauchgefühl richtig, wie sich herausgestellt hat. Am Nachmittag waren die Maurerarbeiten nicht abgeschlossen. Die 2 Intelligenzbestien haben sich gnadenlos verschätzt. Aussage Donnerstag 12 Uhr: "Morschä Bedoooon ... kä Problem... Grische ma hi ... noch de zwölfä sin ma ferdisch"."

Grund Nummer 3 ... Die Geschichte mit dem Abschluss/Ringanker und der Höhe der Flachzone haben mir keine Ruhe gelassen. Bevor ich da unüberlegt einen Fehler mache, wollte ich nochmal in Ruhe über die Ausführung nachdenken. Auch das war der richtige Entschluss. Wäre der Beton gekommen, hätten wir die Steine befüllt und gerade abgezogen. Und was wäre ein großer Fehler gewesen. Meine Freundin und ich haben uns gerade eine Stunde Zeit genommen und in Ruhe darüber gesprochen, wie wir das am besten lösen. Wir sind zum Entschluss gekommen, dass unsere Flachzone nicht 85cm tief werden soll, sondern so wir ursprünglich geplant 75cm. Es spricht alles für die 75cm. Weniger Wasser zu bewirtschaften, Fische fühlen sich wahrscheinlich wohler und wir bekommen mehr von unserem Sand unter. Folglich muss unsere Mauer der Tiefzone um 10cm erhöht werden. Also kommt ein Ringanker drauf und der muss erst geschalt werden. Das zusätzliche Plus an Stabilität ist wahrscheinlich kaum relevant, lässt mich aber dann trotzdem besser schlafen. Die Alternative, die Schalsteine nicht ganz zu befüllen und dann händisch mit Betonestrich einen Anschluss zu modellieren, haben wir ebenfalls durchgesprochen, haben uns aber dagegen entschieden. Wir sprechen hier über 1 Kubikmeter Material. Bis ich das angekarrt habe, händisch gemischt und verarbeitet habe, ist Weihnachten. Zudem habe ich auch eben kurz Rücksprache mit LIFRA gehalten. Er rät mir dazu eine 90 Grad-Kante zu machen und keine abgerundete Kante.

An die Bauspezis hier: Wieviel Eisen soll ich in den Anker machen? Einfach nochmal 2 10er umlaufend wie in den Schalsteinen auch?

Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: So 19.Mai 2019 10:15 
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Hallo

alles Gute nachträglich zum Geburtstag.

Deine Entscheidung Stepp bei Stepp ist sicherlich richtig und beim @Georg bist Du sicherlich gut beraten...

Wünsche weiterhin viel Erfolg...

Grüße Heribert


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