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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Vliesfilter überwachen - Rollenende
BeitragVerfasst: Mo 20.Jan 2020 0:16 
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Hallo Leute,

Kai hat hier angeregt, dass der Raspi das Ende einer Vliesrolle bemerken soll, um dann den Teichfreund zu alarmieren und eine E-Mail zu versenden. Okay, wenn das so ist, wird ein neuer Anlass gebraucht, bei dem der Raspi einen Job auszuführen hat. Dann lohnt es sich, diese Sache in der Teichsoftware zu ergänzen.
viewtopic.php?p=351228#p351228
Darum soll es in diesen Thema gehen.

Wir sehen hier die Aufzeichnung des Pegelsensors in der Klarwasserkammer hinter dem gepumpten Vliesfilter. Alles läuft normal.

Dateianhang:
Filterlevel.jpg
Filterlevel.jpg [ 26.15 KiB | 7294-mal betrachtet ]


Der Wasserstand schwankt zwischen 10 und 300 Millimetern. Der Raspi soll die Werte des Pegelsensors beobachten und einen Alarm geben, wenn nach einer festzulegenden Zeit keine Schwankungen mehr auftreten.




Als Erstes bitte ich mal um Vorschläge, Welchen Namen man diesen neuen Anlass hier in diesem Dialog geben sollte. "Schwankungsüberwachung", "Lebenszeichen", ... ?

Dateianhang:
Anlass.png
Anlass.png [ 23.66 KiB | 7294-mal betrachtet ]


Der Name soll deutlich machen, worauf der Raspi reagieren wird, soll so wenige Nutzer wie möglich verwirren und natürlich in diese Zeilenbreite hineinpassen, damit es auf meinem Schmiertelefon nicht zu einem Zeilenumbruch kommt. Auch die Erwähnung einer Vliesrolle wäre an dieser Stelle noch kontraproduktiv, denn auch die Besitzer von anderen Filtertypen werden diese Funktion nutzen können.


Pfiffikus,
der sich zu dieser kleinen Ergänzung entschlossen hat


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BeitragVerfasst: Mo 20.Jan 2020 21:18 
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Hallo Gunter,

top, dass Du das direkt aufnehmen willst. Habe mir selbst auch noch mal Gedanken gemacht. Prinzipiell könnte man auch den Motor überwachen oder alternativ natürlich den Levelsensor und dann einfach die Auslösungen in einem bestimmten Zeitraum zählen. Falls weniger als x Auslösungen im Zeitraum Y dann Alarm. Ist eventuell leichter und auch zuverlässiger auszuwerten als der Pegel.

Für dein Dialogfeld würde ich sowas wie "Bei Inaktivität" auswählen.

Gruß Kai


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BeitragVerfasst: Mo 20.Jan 2020 22:36 
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Hallo Kai,

Fliegerkarle hat geschrieben:
Prinzipiell könnte man auch den Motor überwachen oder alternativ natürlich den Levelsensor und dann einfach die Auslösungen in einem bestimmten Zeitraum zählen.
genau so ist es gedacht. Wenn ich so etwas Neues einbaue, sollte es entweder für mich wichtig sein oder sollte es breite Anwendungsmöglichkeiten geben. Hier gilt nach meiner Meinung Letzteres.

Geplant ist folgender automatisierter Testlauf für den neuen Job-Auslöser:
  1. Neue Testumgebung einrichten.
  2. einen Dummy-Sensor anlegen.
  3. einen Alarmjob anlegen.
  4. Normales Schwanken der Messwerte, knapp über die Grenzen -> es darf kein Job ausgelöst werden.
  5. Oben verfehlt->Job muss ausgelöst werden
  6. Blockadezeit muss abgewartet werden, bis der Job erneut ausgelöst wird,
  7. Normales Schwanken der Messwerte, knapp über die Grenzen -> es darf kein Job mehr ausgelöst werden.
  8. Unten verfehlt -> Alarm muss kommen, nach der Blockadezeit wiederholt werden, vorher nicht
  9. Normales Schwanken der Messwerte, knapp über die Grenzen -> es darf kein Job mehr ausgelöst werden.
  10. ...
Wenn die hier beschriebenen Tests in meiner Testumgebung fehlerlos durch laufen, dann werde ich den neu programmierten Code in den Stamm der Software einmischen. In meinem Entwicklungszweig wird er wahrscheinlich schon vorher zu sehen sein - möglicherweise nicht komplett und ggf. nicht lauffähig.

Welche Aktion bei Inaktivität ausgelöst wird, ist während der Programmierung erstmal nicht von Interesse. Der Benutzer kann dann bei festgestellter Inaktivität irgend ein Gerät einschalten oder einen Alarm auslösen lassen.


Fliegerkarle hat geschrieben:
Für dein Dialogfeld würde ich sowas wie "Bei Inaktivität" auswählen.
Dann wird das vorerst unser Titel sein.



Pfiffikus,
dem bisher nichts Besseres eingefallen ist


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BeitragVerfasst: Mo 27.Jan 2020 1:02 
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Hallo Kai,

inzwischen habe ich die Testroutinen vorbereitet. Die bleiben dem Benutzer natürlich verborgen.

Darüber hinaus steht nun einigermaßen fest, wie die Eingabe für den Auslöser des Überwachungsjobs aussehen wird.

Dateianhang:
Bildschirmfoto.png
Bildschirmfoto.png [ 67.17 KiB | 7214-mal betrachtet ]
Es wird hier überwacht, dass der Pegelstand in der Filterkammer innerhalb von 2 Stunden zwischen 100 und 150 Millimetern schwanken soll. Wenn nicht, wird der Job ausgelöst. (Alarm ausgegeben, Rinnenspülung bekommt einen Impuls oder was auch immer)
Der Benutzer wird allerdings nicht mit minütlichen Alarmen zu gespammt. In diesem Bild wird 12 Stunden gewartet. Erst wenn die Inaktivität nach dieser Frist immer noch vorliegt, wird der Job erneut ausgelöst.



Weiterhin hat sich eine kleine Veränderung erforderlich gemacht, um Verwechslungen vorzubeugen. Bisher konnte man einen Job "Inaktiv" machen. Das wird künftig "Ruhender Job" heißen, damit der Neuling diesen Zustand nicht mit der Überwachung von Inaktivität verwechselt.


Pfiffikus,
der in der kommenden Woche an diesem Softwareteil weiter schreiben wird


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BeitragVerfasst: Di 28.Jan 2020 21:20 
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Hi Gunter,

top dass Du Dich da so reinhängst. Sieht für mich bis jetzt gut durchdacht aus. Letztendlich werden am Ende Tests zeigen müssen, ob die Parameteranzahl so ausreichend ist oder nicht. Bis jetzt schauts aber meines Erachtens gut aus. Bin gespannt auf das Ergebnis.

Gruß Kai


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BeitragVerfasst: Mi 05.Feb 2020 1:51 
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Hallo Kai,

Du hattest eine Grafik vom Wasserstand in Deinem Filter hier vorgestellt. Bist Du damit einverstanden, dass dieses Foto in die Tipps zur Hilfestellung mit eingebaut werden?


Pfiffikus,
der den neuen Anlass für eine Jobausführung schon ausgiebig testet


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BeitragVerfasst: Do 06.Feb 2020 13:42 
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Hallo Gunter,

klaro, geht in Ordnung. Kann auch gerne weitere mit unterschiedlichen zeitlichen Auflösungen erstellen, falls Bedarf.

Gruß Kai


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 28.Mär 2024 13:05 
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BeitragVerfasst: Mo 10.Feb 2020 6:47 
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Hallo Gunter,

Du warst schneller als ich :wink:

Was man bei den Vliesern noch einbauen könnte, wäre die Berechnung der Länge.
Pro Schaltzyklus wird das Vlies um X mm vorgeschoben. Somit müsste das Vlies nach X Schaltzyklen zu Ende sein.

Die Trommelfilternutzer könnten es nutzen, um zu sehen wie oft der Trommler am Tag spült.

Gruß
Bernhard

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BeitragVerfasst: Di 11.Feb 2020 9:51 
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Hallo Bernhard,

das ist prinzipiell ne gute Idee, wird aber vermutlich an der Praxis scheitern. Der Rollenvorschub ist ja nicht konstant sondern hängt ab von der Dicke der aufwickelnden Rolle. Die wird ja immer dicker und das auch nicht gleichförmig sondern je nach Schmutzeintrag mehr oder weniger. Auch ist nicht jeder Schaltzyklus gleich lang, d.h. man müsste quasi die Vorschubzeit aufintegrieren. Diese Methode könnte in meinen Augen allenfalls eine sehr grobe Schätzung abgeben, wieviel % der Rolle noch übrig ist. Toleranz vermutlich deutlich größer als +/-10%, zumindest sind die aufgewickelten Rollen beim Wechseln immer ziemlich unterschiedlich dick.

Gruß Kai


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BeitragVerfasst: Di 11.Feb 2020 10:49 
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Hallo Ihr beiden,

Fliegerkarle hat geschrieben:
das ist prinzipiell ne gute Idee, wird aber vermutlich an der Praxis scheitern.
so sehe ich es auch.

Praktisch wird den normalen Betreiber eines Vlieses nicht die Meterzahl interessieren. Er wird sehr schnell Erfahrungswerte sammeln können, nach wie vielen Vorschüben eine Rolle aufgebraucht ist. Und bei einundderselben Rollensorte dürfte sich diese Anzahl nur wenig veändern. Dadurch wird das Ende der Rolle besser vorhersehbar sein, als ohne dieses Feature. Damit wäre das Scheitern wegen einer falschen Meterzahl nicht so tragisch.

Weiterhin entsteht dadurch die Möglichkeit, die Anzahl der Transport/Spülzyklen sowie die Länge der Intervalle bei Filtern, die nicht vom Raspi gesteuert werden, schön grafisch darzustellen.



Pfiffikus,
der wahrscheinlich zwei zusätzliche Tickermöglichkeiten in die Jobs einbauen wird


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