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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 17.Feb 2018 19:05 
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Hallo

habe mal die Raute gesetzt und hoffe dass sie dort richtig ist.

Danach habe ich ich unter mein phpMyAdmin den Benutzer "teich" gelöscht und als "teich" neu angelegt und ein neues Passwort regeneriert. Dieses dann dort
Zitat:
joe /var/www/html/steuerung/quellen/rechnerdaten.php


geändert.

Jetzt wollte ich das Backup mit dem Befehl:
Zitat:
mysql -u root -p teich < /home/pi/teichbackup.sql

aufspielen, aber es funktioniert nicht.
Dateianhang:
3.jpg
3.jpg [ 288.1 KiB | 6541-mal betrachtet ]


Woher soll denn mit diesem Befehl mein "neuer Raspi" wissen , dass dort ein Backup??!!
Er greift doch garnicht auf meinen "alten Raspi" der ja über eine andere IP arbeitet und den ich auch per phpMyAdmin über eine andere IP erreiche. Dort ist doch wohl das gewollte Backup drauf oder?

Gruß Hartmut, der wieder mehr Schwierigkeiten hat als gehofft


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BeitragVerfasst: So 18.Feb 2018 1:35 
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Hallo Hartmut,

Stör17033 hat geschrieben:
habe mal die Raute gesetzt und hoffe dass sie dort richtig ist.
ja genau da gehört sie vorläufig hin. Damit wird die Zeile auskommentiert und auf Grund dieser Datei passiert nichts mehr.
Alternativ hätte man auch die komplette Datei löschen und zu gegebener Zeit neu schreiben können.

Stör17033 hat geschrieben:
Danach habe ich ich unter mein phpMyAdmin den Benutzer "teich" gelöscht und als "teich" neu angelegt und ein neues Passwort regeneriert. Dieses dann dort
Zitat:
joe /var/www/html/steuerung/quellen/rechnerdaten.php
eingetragen.
Nicht der Benutzer, sondern die Datenbank mit dem Namen "teich" wäre zu leeren gewesen. Der Benutzer - egal.

Stör17033 hat geschrieben:
Jetzt wollte ich das Backup mit dem Befehl:
Zitat:
mysql -u root -p teich < /home/pi/teichbackup.sql

aufspielen, aber es funktioniert nicht.
Du lässt ja von Deinem alten Raspi täglich ein Backup bereitstellen. (Kapitel Archivierung in den Tipps)
Die Datei liegt nun auf Deinem alten Raspi bereit. Sichern musst Du sie natürlich selbst, denn ein Backup auf einer gestorbenen SD-Karte hat ja im Fall der Fälle nicht viel Wert. Aus diesem Grunde ziehst Du diese Datei täglich mittels WinSCP oder einem ähnlichen Programm auf deinen Laptop, auf eine externe Festplatte oder sonstwohin in Sicherheit. Stimmts?
("rechnerdaten.php" ist auch in Sicherheit, muss allerdings nicht jeden Tag neu gesichert werden.)


Stör17033 hat geschrieben:
Woher soll denn mit diesem Befehl mein "neuer Raspi" wissen , dass dort ein Backup??!!
Bevor Du diese Backupdatei nutzen möchtest, musst Du diese selbstverständlich mittels WinSCP oder einem ähnlichen Programm die Backupdatei von Deinem Laptop auf die neue SD-Karte an diese Stelle
/home/pi/teichbackup.sql
ablegen. Du hattest lt. Fehlermeldung offenbar vergessen, die Datei auf den neuen Raspi zu schieben.

Dein neuer Raspi weiß nichts von dem alten Raspi und holt dort auch keine Daten ab.






Bekanntlich haben wir auf unserem Raspi vier unterschiedliche Benutzer.
  • den Linux-Benutzer pi
  • den Linux-Benutzer root
  • den MySQL-Benutzer root
  • den MySQL-Benutzer teich
Während der Erstinstallation hast Du damals ein sehr sicheres Kennwort für den MySQL-Benutzer teich generieren lassen. Dieses wurde in der Datei "rechnerdaten.php" festgehalten.
Wenn Du jetzt beim Zweitraspi einen neuen Benutzer nebst gleichnamiger Datenbank anlegst, so musst Du kein neues Kennwort generieren lassen. Hier bietet sich an, dasselbe Kennwort aus "rechnerdaten.php" zu kopieren und auf der neuen SD-Karte erneut zu benutzen. Rein theoretisch könntest Du auch für die drei anderen Benutzer die bereits auswendig gelernten, alten Kennworte verwenden.

Dann legst Du die Datei "rechnerdaten.php" aus Deinem Backup genau da, wo sie auf der neuen SD-Karte hin gehört. Denn hier drin befinden sich die ganzen Einstellungen zur Mail-Benachrichtigung usw.

Wenn das alles übertragen ist, dann darfst Du die Software mal im Browser ausprobieren und solltest alle Sensoren, Steckdosen, Jobs usw. wiederfinden.




Was sagt uns das: Eigentlich sollte jeder, der mit dem Raspi arbeitet, einmal die Schritte der Rekonstruktion aus einem Backup durchspielen, wenigstens auf einer zweiten SD-Karte, die dann als Übungs- oder Reservekarte aufbewahrt werden kann. Es schadet nichts, wenn der Teichfreund die Arbeitsschritte verstanden hat und sich ein wenig Routine in der Handhabung verschafft hat.


Pfiffikus,
der bei Bedarf noch weitere Zeilen in den Tipps ergänzen müsste, die in die Teichsoftware integriert sind


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BeitragVerfasst: So 18.Feb 2018 21:06 
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An dieser Stelle muss ich noch einen Hinweis geben.

Das Teichbackup, welches durch die integrierte Backupfunktion zur Verfügung gestellt wird, umfasst nicht die RRD-Datenbanken, so dass anfangs noch keine Grafiken angezeigt werden können.

Es ist aber möglich, die Datenbanken alle nacheinander wieder rekonstruieren zu lassen.

Variante Zwei: Man klickt sich die Datenbanken schnell noch ein zweites Mal zusammen und aktiviert sie. Wenn der Raspi die Rekonstruktion beendet hat, kann dann in der DEF-Anweisung der betroffenen Grafiken die neue Datenbank angegeben werden.

Und wenn diese Schritte erfolgreich erledigt sind, kann man sich auch nach dem Umstieg auf eine neue SD-Karte wieder Grafiken ansehen, die die vergangenen Jahre umfassen.


Pfiffikus,
der dieses Spielchen auch gerade mit seinem Terrarien-Raspi durchexerziert


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BeitragVerfasst: Fr 23.Feb 2018 0:07 
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Hallo,

habe heute eine Mail vom Raspi bekommen:

Dateianhang:
Mail.jpg
Mail.jpg [ 179.72 KiB | 6452-mal betrachtet ]


War der Meinung, da ich ja über das Backup meine neuen SD-Karte aktualisiert habe, dass auch der Job aktualisiert war und die Software raufgespielt war.

Dateianhang:
Mail Job.jpg
Mail Job.jpg [ 309.67 KiB | 6452-mal betrachtet ]


So wie hier zu sehen.
Ist es aber nicht.
deswegen bin ich froh, dass ich jetzt diese Mail bekommen habe.
Die Anweisungen habe ich jetzt abgearbeitet und werde sehen, ob ich morgen schon ein neues Backup bekomme.

Gruß Hartmut, der Pfiffikus dankt, dass ich per Mail informiert wurde


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BeitragVerfasst: Fr 24.Mai 2019 20:14 
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Hallo Pfiffikus,

habe wieder eine neue SD-Karte aufgelegt und möchte mein gesichertes Backup auf die neue SD-Karte auf meinen Raspi in der Stube spielen. Raspi am Teich, von dem das Backup ist, arbeitet noch.

Aber es funktioniert wiedermal nicht. Siehe Bild

Dateianhang:
backup.jpg
backup.jpg [ 244.59 KiB | 5878-mal betrachtet ]


Ich habe noch keinen Cronjob angelegt.

Was ich nicht verstehe ist, dass aber das aktuelle Backup auf dem "phpMyAdmin" vorhanden ist!!!

Die im Bild gezeigte Fehlermeldung bekomme ich immer wieder , egal ob ich die "rechnerdaten.php" per WinSCP auf die SD-Karte kopiere, oder wie jetzt aktuell ohne "rechnerdaten.php".

Wo habe ich den Fehler gemacht und muss ich jetzt wieder eine neue SD-Karte auflegen, also von vorn anfangen?

Um Hilfe bittend Hartmut


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BeitragVerfasst: Fr 24.Mai 2019 20:37 
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Pfiffikus,

habe jetzt versucht in den " MariaDB-Konsole" zu kommen, aber es funktioniert nicht= error

Dateianhang:
backup 2.jpg
backup 2.jpg [ 234.06 KiB | 5876-mal betrachtet ]


Gruß Hartmut, der sich fragt, ob ich ein Paßwortproblem habe?


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BeitragVerfasst: So 26.Mai 2019 22:34 
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Hallo,

habe jetzt das Problem gelöst.

Habe heute nochmal eine neue SD-Karte aufgelegt und bin nochmal strickt nach Anweisung vor gegangen. Und es funktioniert.

Gruß an Alle Hartmut


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BeitragVerfasst: Mo 27.Mai 2019 23:12 
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Hallo Hartmut,

inzwischen bin ich wieder zu Hause eingetroffen und kann helfen.

Stör17033 hat geschrieben:
Gruß Hartmut, der sich fragt, ob ich ein Paßwortproblem habe?
es scheinen sich bei Dir zwei Probleme gleichzeitig hochgeschaukelt zu haben, wenn ich das hier richtig interpretiere.


Erstes Problem: Das neue Datenbanksystem kennt nicht nur die Angabe von Benutzername und Kennwort. Du erinnerst Dich - früher bei MySQL haben wir während der Installation ein MySQL-root-Kennwort festlegen müssen. Das ist heute nicht mehr der Fall. MariaDB identifiziert den Benutzer auf der Konsole über ein Socket als den Linux-Benutzer. Das bedeutet, wenn sich Linux-root über die Konsole bei der Datenbank anmeldet, hat man automatisch und ohne weitere Kennworteingabe die Berechtigung als MariaDB-root. Mit diesem Konsolenbefehl
Code:
sudo mysql -u root
landest Du, identifiziert über das Socket, als root in der Konsole der MariaDB.

Die Anleitung gibt als nächstes diesen Befehl an:
Code:
update mysql.user set password=password('geheim') where user='root';
Dadurch wird dem Benutzer root das geheime Kennwort zugewiesen, was ja inzwischen nicht mehr während der Installation gemacht wird.

Mit dem Befehl
Zitat:
update mysql.user set plugin='' where user='root';
wird festgelegt, dass root künftig nicht mehr mittels Socket authentifiziert wird, sondern nur noch über das neu vergebene Kennwort.
Mit den nächsten beiden Befehlen werden diese Festlegungen wirksam und man verlässt die Datenbankkonsole wieder.


Sowohl phpMyAdmin, als auch die Teichsoftware können sich nur mittels MySQL-Name und Passwort, aber nicht mittels Socket, identifizieren. Aus diesem Grunde muss man auch beim Anlegen von neuen Benutzern als Authentifizierungsmethode "Native MySQL-Authentifizierung" auswählen, besonders beim Benutzer "teich".



Stör17033 hat geschrieben:
habe jetzt versucht in den " MariaDB-Konsole" zu kommen, aber es funktioniert nicht= error
Wenn ich mir jetzt das Bildschirmfoto ansehe, das am Fr 24.Mai 2019 21:37:33 Uhr hochgeladen hast, dann sehe ich, dass Du bereits vorher irgendwann einmal von Socket auf Native Authentifizierung umgestellt haben musst. Denn der vorletzte Befehl hat Dich ja nach einem Kennwort gefragt, welches korrekt gewesen sein muss. Andernfalls hätte die Datenbank wegen falschem Kennwort gemeckert und nicht diese präzise Fehlermeldung ausgegeben.

Im letzten Befehl hattest Du, warum auch immer, wieder versucht, Dich mittels Socket als root anzumelden. Das hattest Du aber zuvor verboten. Mit dem zusätzlichen Parameter -p wäre es gegangen.
Code:
sudo mysql -u root -p
Dann wird root nach dem geheimen Kennwort gefragt.



Pfiffikus,
der hofft, hiermit die neue Art der Authentifizierung ausführlich genug erläutert zu haben


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BeitragVerfasst: Mo 27.Mai 2019 23:26 
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Hallo Hartmut,

Stör17033 hat geschrieben:
Habe heute nochmal eine neue SD-Karte aufgelegt und bin nochmal strickt nach Anweisung vor gegangen. Und es funktioniert.
beim Rückspielen eines Backups ergibt sich noch ein anderes Problem. Die Teichsoftware ist so komfortabel, dass sie die vielen erforderlichen Tabellen selbständig installiert, sobald sie erstmalig aufgerufen wird, sei es über deinen Browser oder sei es über einen Cron-Job. Wird das Backup zu einem späteren Zeitpunkt zurück gespielt, so ergibt sich zwangsläufig ein Mischmasch aus neuen Daten und dem Backup, welcher zu vermeiden ist.

Aus diesem Grunde sollte ein Backup immer zurück gespielt werden, bevor die Teichsoftware erstmalig gestartet wird.


Sollte es aber aus irgendeinem Grunde trotzdem dazu gekommen sein, dass die Software schon einmal aufgerufen wurde und die Tabellen erzeugt wurden, ist das kein Grund, die SD-Karte noch einmal neu aufzusetzen. Vielmehr kann man sich dann
  • mittels phpMyAdmin beim Datenbanksystem anmelden,
  • alle Tabellen in der Datenbank "teich" mit einem Häkchen versehen,
  • markierte Tabellen löschen!
  • keinesfalls die Datenbank "teich" löschen! Diese wird noch als leere Hülle für die Daten aus dem Backup gebraucht.
Anschließend lässt sich das vorhandene Backup zurück in die Datenbank einspielen.


Pfiffikus,
der wahrscheinlich eine solche Anleitung zur Leerung noch ins Start-Thema integrieren muss?


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BeitragVerfasst: So 25.Apr 2021 20:34 
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Hallo Pfiffikus,

bin ja wieder gezwungen eine neue SD-Karte auflegen zu müssen.

Jetzt meine Frage:

Wie weit muss ich die neue Karte mit allen Punkten der Anleitung
viewtopic.php?f=90&t=20627&start=10
eingeben, um dann eine Image auf dem PC sichern zu können, wo ich immer später die Backupdaten einspielen kann. D.h. ich sichere meine neue SD-Karte nur bis zu dem Punkt, bevor ich den Cronjob einrichte oder ....??????

Sollte dann diese neue Karte wieder mal abrauchen, brauchen ich ja nur das Image vom PC auf eine andere "neue" SD-Karte kopieren und dann wieder das Backup aufspielen, die Cronjobs aktivieren oder ???

[img] Thema Backup

Inzwischen wird ein Thema immer wichtiger: Das Backup. Inzwischen haben sich in der Datenbank eine ganze Reihe von Messwerten angesammelt. Außerdem werden in der Datenbank die ganzen Einstellungen und Jobs gespeichert, die man vorgenommen hat.

Um diese Daten zu sichern, gibt der Benutzer pi diesen Befehl in die Konsole ein:
Code:
mysqldump -u root -p teich > /home/pi/teichbackup.sql

Nach der Eingabe des MySQL!!!-root-Kennwortes fertigt der Raspi die Backup-Datei an.

Diese Datei kann der Teichfreund nebst der Datei "rechnerdaten.php" an einem sicheren Ort archivieren und im Fall der Fälle wieder heraussuchen. Mit dieser Datei können die Daten jederzeit wiederhergestellt werden. Ebenso ist es damit möglich, den kompletten Datenbestand mit Hilfe dieser Datei auf ein anderes Gerät (eine andere SD-Karte oder einen anderen Raspi - unabhängig von der Größe der SD-Karte) zu übertragen.
Aufpassen! Anschlüsse müssen dann dieselben GPIOs nutzen!


Im Fall der Fälle
richtet man eine SD-Karte ein, wie hier beschrieben,
installiert mit apt-get install die nötigen Softwarepakete,
richtet den neuen Benutzer "teich" nebst Datenbank an, kann jedoch das bisherige Kennwort aus der Datei "rechnerdaten.php" wiederverwenden.
Teichsoftware noch nicht starten, Cron-Jobs noch nicht einrichten, denn dann würde die Teichsoftware neue Tabellen anlegen!
Code:
mysql -u root -p teich < /home/pi/teichbackup.sql
Man wird nach dem Kennwort von MySQL-root gefragt.
Erst jetzt darf man die Teichsoftware aufrufen und Cron-Jobs einrichten. Man findet die Einstellungen, Jobs und Messwerte wie vor dem Backup vor.


Bastler und Freaks können das Anfertigen dieses Backups sogar mit Cron-Jobs automatisieren.
(Nebenbei bemerkt: Cron-Jobs führen auch in jeder Nacht ein Backup von diesem Forum durch.)
[/img]

Oder gibt es eine andere Variante ohne immer wieder eine SD-Karte per Hand aufzulegen??

Gruß Hartmut


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