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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2016 12:19 
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Hallo liebe PI Community,

ich bin zur Zeit nur stiller Mitleser, da mir leider gerade die Zeit fehlt. :hammer3:

Da sich ja einige mit Pegelsteuerung befassen und mir auch ein paar Zweifel kommen, wie zuverlässig diese (HCSR04) funktionieren, hatte ich noch ein andere Idee wie der Pegel erfasst werden könnte.

Diese würde ich gerne mit euch vorher diskutieren, wie groß das Interesse ist, bevor ich mir zum probieren, diese teure Sensorik zulege. :rain:

Da hier ja immer wieder berichtet wurde, dass viele über wasserdichte Drucksensoren messen, kam mir diesbezüglich eine Idee.

Ich würde den Pegel gerne über Luftdrucksensoren erfassen. Und zwar genau über Differenzdrucksensoren.

Der Aufbau würde dann wie folgt aussehen:
Dateianhang:
Differenzdrucksensor_Wasserstand_erfassen.png
Differenzdrucksensor_Wasserstand_erfassen.png [ 363.54 KiB | 12382-mal betrachtet ]


Der Sensor wäre dann per Luftschlauch jeweils an ein Luftdichtest Rohr in der Sammelkammer und Pumpenkammer verbunden.

Den Sensor würde ich dann im ausgeschalteten Zustand kalibrieren und im weiteren Verlauf messen.

Was haltet ihr von der Idee?

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Viele Grüße
Dennis
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BeitragVerfasst: Do 07.Apr 2016 13:34 

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schnuffi hat geschrieben:
Hallo liebe PI Community,

Hallo lieber Dennis,
ich hatte in der Vergangenheit schon mehrmals über eine Wasserstandsmessung in Verbindung mit Luftschlauch und solchen Drucksensoren nachgedacht.

Ob nun als Differenzdrucksensor oder normal spiel ja erstmal keine Rolle.

Der Grundgedanke es über diesen Umweg zu messen bestand darin das ich keine geeignete Sensoren für Testzwecke für das medium Wasser gefunden habe.

Ich dachte auch schon mal daran einen BMP180 Luftdrucksensor dafür zu nutzen und ein Stutzen zu verkleben.

Luft lässt sich ja bekanntlich komprimieren nicht aber Wasser, also messe ich schon mal nicht den Wasserdruck bzw. mmH2O oder mWS.

Dazu kommt dann wieder der Temperatur-Faktor.

Da Du aber über den Differenzdruck gehst, gleicht es sich evtl. aus und bekommst dann irgendwelche Werte zustande, die auch evtl. berechenbar sind.

Das ganze ist aber recht umständlich vor allem wenn erst aus welchen Gründen auch immer Wasser im Rohr ist.


Selbstbau-Drucksensor:

Werden bestimmte Halbleiter miteinander in mechanischen Kontakt gebracht, Kohle und Graphitstäbe so verändern diese ihren Übergangswiderstand zwischen den einzelnen Teilen des Systems mit dem Druck, der darauf lastet.
Sicherlich noch aus dem Kohlemikrofonen bekannt!!

Nimm mal ein Stück Schrumpfschlauch in dem kommen dann zwei Bleistiftminen an dem du jeweils einen Draht befestigst.
Als zweiter Leiter benötigst du ein Stück Kohlestab (oder Stahl) Durchmesser ca. 5mm, die zwei Bleistiftminen werden nun an den Kohlestab parallel angelagert und im Schrumpfschlauch wasserdicht verpackt.

Der Selbstbau-Drucksensor erkennt mechanische Drücke zwischen 0 und ca. 1 bar durch Widerstandsänderung.
Das ist natürlich nicht exakt und auch nicht linear vom Druck abhängig, mehr ein Experiment!!!


Was haltet IHR hier von, Kohlenstoff-Stahl-Legierung:

Wasser / Luft-Druck-Sensor (DC 5V)
Geeignet für nicht-Korrosion Gas, Wasser und Öl, etc.
Arbeitsdruck: 0 ~ 1.2MPa
Statische Genauigkeit: +/- 1,0% FS
Messfehler: +/- 1,5%
Ausgangsspannung: 0,5 ~ 4,5 V DC
Mit Waterproof Stecker

10,37 € inkl. Versand
http://www.dx.com/de/p/carbon-steel-all ... 234?tc=EUR

oder

http://www.ebay.de/itm/Drucksensor-Druc ... 1671560040

Ich überlege ernsthaft ob ich nicht noch eine Mega 2560 in das System mit einbinde wie schon mal im Aug. 2014 erwähnt,
aber dann fange ich wieder von vorne an! :|


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Schönen Gruß vom
Paul
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BeitragVerfasst: Fr 15.Apr 2016 12:44 
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Hallo Dennis,

schnuffi hat geschrieben:
Der Sensor wäre dann per Luftschlauch jeweils an ein Luftdichtest Rohr in der Sammelkammer und Pumpenkammer verbunden.

und genau hier rieche ich die Schwachstelle.

Zwischen Luft und Wasser erfolgt an der Grenzfläche immer ein Gasaustausch. Sauerstoff wird vom Wasser aufgenommen, "Falschgase" werden in die Röhrchen abgegeben. Letztendlich bleibt das eingeschlossene Gasvolumen nicht mehr konstant. Damit wird es zu Ungenauigkeiten kommen.
Für Messungen, die innerhalb einer Stunde durchgeführt werden können, wäre das eine Überlegung wert. Hier sollen Filter über Monate hinweg zuverlässig gesteuert werden. Das wäre mir zu riskant.


Pfiffikus,
der das sehr skeptisch sieht


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BeitragVerfasst: Fr 15.Apr 2016 12:46 
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Hey Gunther. Ja dafür ist ja der kleine Luft Anschluss an dem Rohr. Dann hat man ja immer das ganze Rohr mit Luft gefüllt

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

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Dennis
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BeitragVerfasst: Di 23.Aug 2016 8:48 
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Hallo Leute!
Soll nur der Wasserstand gemessen werden , nach dem Motto: Nein was haben wir heute für einen tollen Wasserstand in unserem Teich!" , oder geht es darum daraus eine Technische Reaktion abzuleiten. Das geht einfacher, vorausgesetzt man will einen gesunkenen Wasserstand mit Le itungswasser nachfüllen. Einfach einen kompletten Spülkastenschwimmer aus der Sanitärtechnik für 12,50 € an einer gut getarnten Stelle am Teichufer installieren. Mit der Stellschraube hat man einen Spielraum von +_ 3 cm. Wasserleitung ran per Flexschlauch und los geht es. Funktioniert bei mir seit 10 Jahren ohne Ausfall. Im Winter ist das Ganze in 5 Minuten abgebaut. Ich bewirtschafte damit 65 Kubikmeter auf Fläche von 159 Quadratmeter Teichoberfläche. Der Teich ist von Palisadensteinen eingefasst und liegt ca 10 cm über Niveau. Natürlich habe ich auch einen Überlauf.
Wer will bekommt ein Foto und Tipps. Seit ich vom Hightech- Teich weg bin habe ich wieder Spaß. Vorher lief ich nur rum und kalibrierte, programmierte und mein Werkzeugkasten ging gar nicht mehr zu. Vorbei und siehe da: Ich habe prächtige Kois im Teich und eine schöne Anlage gesehen.


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BeitragVerfasst: Mi 04.Jan 2017 23:54 

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Fischkopf hat geschrieben:
schnuffi hat geschrieben:
Hallo liebe PI Community,

Hallo lieber Dennis,
ich hatte in der Vergangenheit schon mehrmals über eine Wasserstandsmessung in Verbindung mit Luftschlauch und solchen Drucksensoren nachgedacht.

Ob nun als Differenzdrucksensor oder normal spiel ja erstmal keine Rolle.....................................................................

Was haltet IHR hier von, Kohlenstoff-Stahl-Legierung:

Wasser / Luft-Druck-Sensor (DC 5V)
Geeignet für nicht-Korrosion Gas, Wasser und Öl, etc.
Arbeitsdruck: 0 ~ 1.2MPa
Statische Genauigkeit: +/- 1,0% FS
Messfehler: +/- 1,5%
Ausgangsspannung: 0,5 ~ 4,5 V DC
Mit Waterproof Stecker

10,37 € inkl. Versand
http://www.dx.com/de/p/carbon-steel-all ... 234?tc=EUR

oder

http://www.ebay.de/itm/Drucksensor-Druc ... 1671560040

Ich überlege ernsthaft ob ich nicht noch eine Mega 2560 in das System mit einbinde wie schon mal im Aug. 2014 erwähnt,
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Hallo Dennis,
hast Du noch Interesse an Drucksensoren?

Medium Öl, Kraftstoff, Diesel, Gas, Wasser, Luft.

Habe noch zwei Arduino Mega 2560 in das System mit eingebunden, z,B so.

Dateianhang:
Mega 2560 Druck 1.jpg


Der Raspberry PI holt sich die Werte am Arduino Mega Webserver ab.


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BeitragVerfasst: Do 05.Jan 2017 9:08 
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Hallo. Paul

Boah dein vorheriger Post ist voll an mir vorbei gegangen. Interesse auf jeden Fall. [WHITE SMILING FACE]️

Hast du die oben genannten Sensoren dafür genutzt. Wie hast du das gemacht das im Schlauch nicht der Wasserstand steigt und somit die das Messergebnis verfälscht.

Gruß Dennis

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

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Dennis
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Verfasst: Do 28.Mär 2024 15:48 
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BeitragVerfasst: Do 05.Jan 2017 12:08 
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Ela Mentry hat geschrieben:
Hallo Leute!
Soll nur der Wasserstand gemessen werden , nach dem Motto: Nein was haben wir heute für einen tollen Wasserstand in unserem Teich!" , oder geht es darum daraus eine Technische Reaktion abzuleiten. Das geht einfacher, vorausgesetzt man will einen gesunkenen Wasserstand mit Le itungswasser nachfüllen. Einfach einen kompletten Spülkastenschwimmer aus der Sanitärtechnik für 12,50 € an einer gut getarnten Stelle am Teichufer installieren. Mit der Stellschraube hat man einen Spielraum von +_ 3 cm. Wasserleitung ran per Flexschlauch und los geht es. Funktioniert bei mir seit 10 Jahren ohne Ausfall. Im Winter ist das Ganze in 5 Minuten abgebaut. Ich bewirtschafte damit 65 Kubikmeter auf Fläche von 159 Quadratmeter Teichoberfläche. Der Teich ist von Palisadensteinen eingefasst und liegt ca 10 cm über Niveau. Natürlich habe ich auch einen Überlauf.
Wer will bekommt ein Foto und Tipps. Seit ich vom Hightech- Teich weg bin habe ich wieder Spaß. Vorher lief ich nur rum und kalibrierte, programmierte und mein Werkzeugkasten ging gar nicht mehr zu. Vorbei und siehe da: Ich habe prächtige Kois im Teich und eine schöne Anlage gesehen.


Hier wird es um das auslösen eines Spülvorgangs des Vorfilters gehen ;)

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Gruß Uwe

Meine Teichbaudoku:
viewtopic.php?f=1&t=15521


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BeitragVerfasst: Do 05.Jan 2017 12:52 

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Hallo Dennis,

schön das du dich gemeldet hast.

Ja ich habe so einen ähnlichen Analogen Drucksensor aus Edelstahl mit einem kleineren Messbereich genommen.

Um so kleiner der Messbereich für unsere Anwendung je genauer das Ergebnis.

0-4,5 Volt entsprechen 0-5 psi oder 0-0,3447 bar

Mein HP-100 macht so 0,33 bar Max also perfekt für eine Analoge-Rückmeldung das der Hiblow HP 100 auch wirklich arbeitet.

Nebeneffekt weitere Auswertungen.

schnuffi hat geschrieben:
Wie hast du das gemacht das im Schlauch nicht der Wasserstand steigt und somit die das Messergebnis verfälscht.


Ich messe den Wasserdruck Indirekt, der sich beim Drucklosen Einströmen einstellt.

z.b. 0,09 bar sind umgerechnet 0,9177445917 mH2O / Meter Wassersäule Gegendruck
also ca. 0,9m das kommt hin.

Dateianhang:
Mega 2560 Druck 2.jpg


Expansion von Falsch-Gasen sind damit ausgeschlossen, der Drucksensor soll Temperatur kompensiert sein -20—+80ºC,
Arbeits-Temperatur: -40—+120ºC;
Output: 0- 4.5V linear
IP67 wie das das Samsung Galaxy S7 :mrgreen:

Natürlich Made aus Shenzhen, China damit bin ich bis Dato immer noch gut gefahren, im Gegensatz zu Made in Germany bei solchen Teilen.

http://www.ebay.de/itm/Druck-Transducer ... 2571904605

Dateianhang:
20170105_115757.jpg



Noch ein Wort zu Arduino Mega 2560,
ich habe mich auf Grund der Flexibilität und des geringeren Aufwandes dazu entschlossen.

Zum Beispiel lassen sich die Analogen Eingänge hier besser und leichter verarbeiten als am Raspberry PI mit A/D-Wandler das produziert enorme CPU-Last bei Life-time! :roll:


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BeitragVerfasst: Do 05.Jan 2017 19:36 

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underfrange hat geschrieben:

Hier wird es um das auslösen eines Spülvorgangs des Vorfilters gehen ;)


Hallo Uwe,
den Drucksensor darf´s du aber nicht im Wasser versenken, nur Trocken einschrauben Stecker IP67 (Staubdicht und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen.)

Nun kommt es auf den Level-unterschied an, wenn der groß genug ist und es dir nicht auf ein paar Millimeter ankommt klappt das wohl.

Ich habe hier nur zwei Kommastellen dargestellt, es geht aber natürlich mehr.

Der Drucksensor hat eine Genauigkeit von +/-0.5%FS; bei 5 psi.

Das macht also bei 0,344738 bar auf den Endwertbezogen dann +/-0,001723 bar gleich +/-0,0175697103 mH2O
Wenn ich das nicht falsch deute sind das auf 3,51 Meter Wassersäule dann +/-17,56 mm Abweichung. :wink:

Viel besser sind die teuren Industrie Drucksensoren auch nicht 0.25% of full range für 415,00 €.

Auf Dauer sehe ich eher die Verschmutzung und das Zusetzen mit Schmodder als ein Problem in der Filterkammer an.

Versuch macht klug! :shock:


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